Beiträge von wildsurf

hallo Katharina
Bergwandern: kommt drauf an wie hochalpin ihr gehen wollt. Es gibt die "Transkorsika" GR20, nur für geübte und ausdauernde Bergwanderer mit Erfahrung mit Klettersteigen und Leitern. etc. Nix für Hundi. Es existieren zahllose Reiseführer zu der Route. (wird das sein was deine Kollegin meinte!)

Aber es gibt im Landesinneren wunderschöne Wanderrouten an Seen und Flüssen entlang, die nicht so anspruchsvoll sind und man den Hund sehr gut mitnehmen kann. Bedingung: Wasser mitschleppen, wenn es tagelang nicht geregnet hat kann es sein dass die Bäche nur wenig Wasser führen und man nicht heran kommt.

Die Gegend rund um Corte ist z.B. eine wunderschöne Wandergegend. Auto irgendwo parkieren und losmarschieren zu den Seen.

Wegen der Ansteckung von Krankheiten: Scaliborhalsband anlegen. Unser TA hat mir noch empfohlen den Hund in der Nacht nicht draussen schlafen zu lassen. Damit er nicht im Sand herumliegt wo sich die pieckse-Viecher tummeln. Notfallmedis hatten wir keine dabei. Zecken hatte er mit dem Halsband keine gesammelt.
Aber eine kleine Reiseapotheke sollte schon mit, gerade wenn ihr wandern geht. Und ein coolpack mitnehmen um Prellungen zu kühlen, auch für dich sehr nützlich.

ansonsten: Fähre buchen und nix wie los, es ist fantastisch schön dort und Hunde überall willkommen!

liebe Grüsse
Kathrin

hui das tönt ja garnicht gut! Hoffe das alles gut kommt.

lg Kathrin

:elefant: wir kommen auch und bringen was zum :prost: mit

sandra
hmmm wenn du von deinem Hausberg die Rigi siehst, dann wohnst du auf dem Bachtel ??? *gleichmalkarteherauskramen*

lg Kathrin

sandra

Du sag mal, das ist doch der Säntis bei dir da im Hintergrund, oder? Wohnst du im Toggi?

auch das kann es bei uns mal geben

liebe Grüsse aus Zürich

Birgit

deinem Hund geht es bestimmt gut bei der TA, die gibt sich wie es scheint ganz fest Mühe und macht was für den Hund gut ist!

Und die Trauer über den Verlust deines vorherigen Hundes darf doch immer wieder kommen, du hattest ihn ja auch ganz fest in dein Herz geschlossen. Da darf man immer wieder mal heulen drüber! *indenarmnimmunddrück*

sanlinde ich hab den Tip mit dem Essig hier aus dem Forum Ich habs so gemacht, dass ich in einem Schälchen Essig und Wasser gemischt habe und das mit Haushaltsfolie abgedeckt habe (sonst mieft die ganze Küche nach Essig). Dann hab ich ihm immer wieder wenn ich dran gedacht habe die Ohren geputzt. Dazu hab ich Haushaltspapier in den Essig getaucht und damit das Ohr ausgerieben.

Zu Beginn hat mein Freund noch eine Tube Leberpaste dem Hund vor die Nase gehalten, der hat garnicht mitbekommen was da läuft

Die Behandlung mit Essig muss aber wirklich so lange dauern bis das Ohr total sauber ist und der Pilz nicht mehr zurück kommt. Am Anfang hab ich die Lösung stärker gemacht, eher 2/3 Essig 1/3 Wasser.

Mein Hund liebt übrigens Essig, wollte immer das Tuch abschlecken

lg Kathrin

ich denke das Problem ist vielschichtig.

Die Ausbildung zum Jagd- oder Schutzhund ist wohl nicht vergleichbar mit der zum Familienhund. (aus den bereits von Einigen erwähnten Gründen)

Das Problem ist aber, dass es in beiden "Sparten" Ausbilder/innen gibt die noch nach alter Schule und ohne Horizont-Erweiterung ihre Tiere ausbilden und Kurse geben.

Auch in der Schutzhundeausbildung arbeitet man nach neuen Grundsätzen und Erkenntnissen. Nur sind die nicht mit der Ausbildung zum Familienhund vergleichbar.

Ich glaube jeder Hundehalter würde gewaltig erschrecken wenn er sieht wie ein Hund im Trieb arbeitet/ abgeht. Das ist dann nicht mehr der gutmütige Kerl sondern das was er von Natur aus ist: ein Raubtier, in diesem Falle mit einer vom Mensch definierten Aufgabe.

Dieses Tier gefahrlos zu führen und in schwierigen Situationen abrufen zu können oder nur schon an Ort und Stelle zu halten erfordert Kenntnisse und manchmal Reaktionen die einen "normalen" HH erschrecken.

Dies legitimiert auf keinen Fall althergebrachte haudrauf Methoden, aber es sollte schon unterschieden werden wozu der Hund ausgebildet wird.

lg wildsurf

Caron hatte auch einen Hefepilz im Ohr, laut TA weil er so viel im Wasser war und durch das feuchte Klima die Pilzchen Freude hatten...

Die Ohrentropfen die du verwendest hatten wir auch. Leider haben sie nicht viel gebracht.
Der Erfolg kam erst mit Essigwasser, je ein Teil Essig ein Teil Wasser. Damit so alle zwei Stunden das Ohr ausgerieben, ganz gründlich.
Der Essig wirkt desinfizierend und nimmt dem Pilz den Nährboden.

Er hatte richtig viel Pilz, wir haben es weggebracht und es kam nicht wieder. Aber so ca. 10-14 Tage hats schon gedauert. Nur die 10 Tage mit Tropfen davor haben nix gebracht.

Nach dem Ohren ausreiben hat er immer etwas Wurst bekommen, um die Mitarbeit angenehmer zu gestalten und die Kooperationsbereitschaft zu fördern

Deine TA wird wohl wissen was sie macht! Hoffe es geht alles gut. Viel Glück und gute Genesung.

lg wildsurf

ah so, hmmm, danke für eure Antworten!

jetzt seh ich klarer. Wir mischen einfach alles einwenig und haben Spass daran

super dass du dieses Thema eröffnet hast!

Durch meine Arbeit bin ich momentan täglich mit Jägern zusammen, die meisten auch Hundeführer.

In vielen Diskussionen hörte ich jetzt schon oft dass man den Hund "anpacken" muss. Dass heute viel zu zimperlich mit den Hunden umgegangen wird. etc ect.

Mich interessieren die kommenden Antworten sehr und werde das Thema hier weiter beobachten.

lg wildsurf