Beiträge von wildsurf

    Frage: geht es beim Impfen nicht auch darum, Krankheiten die sozusagen verschwunden sind zu unterdrücken? Bei uns in der Gegend war eine Zeit lang der Zwingerhusten wieder sehr verbreitet. Da impft man doch lieber als dass man die Tiere daran zu grunde gehen lässt. Oder?


    Wir entwurmen unseren Hund alle 3-4 Monate. Ja, das ist viel. Aber da wir am Waldrand wohnen und unser Hund nun mal alles frisst was da so rum liegt, gehört er sozusagen der Risikogruppe an. Bis jetzt vertägt er diese "Antiwurmdosis" gut. Und lieber heftig entwurmen als dass sich Resistenzen bilden. Weil DAS wäre der Horror! Auch für uns Menschen übrigens!!


    Ich denke die Impfung hat ihre Berechtigung sehr wohl, da sich in der Stadt viele Tiere auf engem Raum begegnen. Würde ich ausserhalb wohnen wo mein Hund nicht so viel Kontakt hätte würde ich die Impf-Zeit auch ausdehen. Aber so, ... nee, viel zu hohes Risiko!


    lg wildsurf

    hallöchen zusammen


    ich wage mich jetzt mal hier rein und hoffe dass ihr mir nicht den Kopf abreisst, der gefällt mir nämlich so wie er ist :D


    meine Nachbarin hat früher in einer Wohnung in einem sehr stark befahrenen Gebiet gewohnt, keine Grünflächen ums Haus etc. Die damaligen Nachbarn wollten nicht dass ihr Hund sein Geschäft vor dem Haus oder sonst wo auf der Strasse erledigt.
    Sie hat ihrem Hund beigebracht sein Geschäft in einer niedrigen Kiste mit Katzensand zu verrichten. (in ein Katzenklo hätte der Hund nicht reingepasst :p )


    Sie hat mir das erzählt als wir gerade unseren Hund (damals 8 Wo. alt) abgeholt haben. Wir dachten zuerst auch dass das Blödsinn ist, haben ihm dann aber auf dem Balkon eine flache Kiste mit Katzensand hingestellt. Unser Gedanke dabei war, dass wenn er grad wieder mal dringend muss und ich nicht schnell genug bin, er sein Geschäft auf dem Balkon erledigen kann.


    (ich hatte übrigens die ersten 4 Wo. Ferien, danach mein Freund noch 2 Wo. Der Hund war also gut betreut)


    Naja die Geschichte mit dem Katzensand war dann so, dass er das ein paar Mal benutzt hat, man musste aber sofort die Klumpen rausnehmen weil er sonst nicht mehr rein ging. Und nach ca. 3 Wochen hat er entdeckt dass man dort in der Kiste super buddeln kann :lachtot:


    Er hat das dann als Freizeitvergnügen genutzt, und wir haben danach den Balkon geputzt... hö hö
    Und schups war die Kiste weg, entsorgt und das Experiment gestorben.


    Wir dachten es wäre so eine Notlösung wenn wir es nicht mehr bis runter in den Garten schaffen... War voll überflüssig!


    lg wildsurf (die jetzt nach 6 Monaten noch Katzensand auf dem Balkon findet :???: :D )

    @Jocks
    ich gehe jetzt mittagessen, werde mir während dem meine eigene Studie zusammenbasteln :lachtot: dann weiss ich woher sie stammt...


    p.s. weil keine Zeit zum kochen, muss der Take-Away dran glauben, soviel zur gesunden Ernährung :p

    wir holen unseren 7 Monate alten Rüden wenn er am spielen ist, da er vor lauter Aufregung nicht hört. Aber so langsam kommt es besser. Lasst euch Zeit, plötzlich geht es wieder einen Schritt vorwärts! Ohne dass man es bemerkt ;)
    In unserer HuSchu hat es eine Akita Züchterin mit einer ihrer Nachwuchshündinnen. Na DAS ist ein Sturkopf! boah, danke bestens... Die Besitzerin muss halt noch mehr darauf achten, keine unnötigen Kommandos zu geben als wir. Und aus dem Spiel wird diese immer abgeholt, damit man eben nie ins leere ruft.


    Du musst einfach noch mehr Sturkopf sein als dein Hund :D Befehle müssen immer ausgeführt werden. Was von deiner Seite absolute Konsequenz fordert.
    Frag doch mal:


    mexnicky
    sixtyniner
    darkshadow


    das sind glaub ich alles Husky-Besitzer mit Erfahrung mit Sturköpfen :D

    sasakreta
    ja eben, das ist ja meine Zwickmühle! Leckerchen sind Käse und Würstchen, wobei wir ausprobiert haben worauf er am allermeisten "scharf" ist, halt für die Erziehung und Ausbildung.
    Aber ich kann ihn ja schlecht mit gekochte Fleischmöckchen belohnen, das wär ja enorm teuer und aufwändig. Oder macht das hier jemand?


    Unsere Tierklinik rät übrigens vom barfen ab mit folgender Begründung:
    Die meisten Leute würden sich weder richtig informieren noch sich die Zeit nehmen um seinen Hund absolut ausgewogen zu ernähren, sodass auch auf lange Zeit keine Mangelerscheinungen entstehen. Wer barfen will, dem haben sie eine gute Buchempfehlung und appelieren, sich wirklich umfassendst zu informieren.


    Find ich persönlich eine gute Haltung. Leider kennen sie auch keine Studien.

    hab nix im Allgemeinen gegen die USA, nur hab ich die Erfahrung gemacht, dass viele Studien aus den USA zitieren ohne zu wissen woher sie stammen. Hat wohl eher mit der Seriosität der Quellenangaben zu tun....

    Vielen Dank für euer Antworten


    Balljunkie, ja eben, der Hund frisst doch v.a. Fleisch (und Gras in grosse Mengen) aber wenn ich richtig informiert bin geben viele Leute beim barfen auch viel Gemüse und Früchte zu. Oder liege ich da falsch?


    (Dass das TroFu nicht artgerecht ist, ist mir auch klar und dass es nicht immer eine tolle Zusammensetzung hat bin ich neben bei erwähnt auch voll und ganz einverstanden.)


    Ich finds halt einfach sehr kritisch "unsere" Lebensmittel an Hunde zu verfüttern. Würde mich wundernehmen ob es irgendwo seriöse und fundierte Studien dazu gibt.
    (sprich nicht aus den USA und keine "Nebenprodukte" der TroFu Industrie und keine Studien von TroFu Gegener. Sondern von Forschern. Kennt ihr da was?)

    hallo zusammen
    also zuers mal vorneweg: ich bin KEIN Gegner von BARF, nur hinterfrage ich vieles kritisch! So eben auch das Barfen.


    Ich frage halt einfach: ist es tatsächlich gesund und wie hoch ist das Risiko, einem Hund der normalerweise weder Karotten noch Nudeln frisst solche Dinge zu füttern. Sehr viele Lebensmittel die für uns unbedenklich sind können bei falscher Zubereitung oder in gewisser Konzentration für eine Hund kritisch werden.
    Wissen die Barfer denn so gut Bescheid? Oder ist es einfach eine Reaktion gegen den allgemeinen Fastfood-Trend, der ja auch beim Menschen durchschlägt? Muss der Hund sich so ernähren wegen des Menschen? Und wieso kommen die TA's bei euch immer so schlecht weg? Weiss man denn als normaler Hundebesitzer tatsächlich mehr?


    Wie gesagt, das ist kein Angriff sondern kritische Fragen die halt automatisch entstehen.
    Würde mich über freundliche! Antworten freuen, ohne dass man gleich angegriffen wird :roll:


    lg wildsurf