Briard (Berger de Brie)!!!
Beiträge von Schäferhund
-
-
Hallo Leute,
habe gerade diese Rubrik gefunden und möchte daher nachfragen, ob es Hundeliebhaber in der Region des Saale-Orla-Kreises gibt, die an gemeinsamen Wanderungen interessiert sind. Ich selber wohne in Remptendorf, direkt an der Bleilochtalsperre, unterhalb von Schloss Burgk! Die "großen" Städte der Umgebung sind Schleiz, Lobenstein und Pößneck. Der Kreis grenzt auch ans westsächsische Vogtland, an den Kreis Saalfeld-Rudolstadt und ans Oberfränkische. Ich selbst bin passionierter Wanderer und nehme meine ältere Hündin immer mit, die auch stets frei läuft und wenn ich meine 25 bis 30 km mache, rennt sie zur gleichen Zeit locker das Doppelte. Den kleinen Rüden nehme ich nur auf bekannten Strecken rund ums Dorf mit, weil er noch nicht immer auf Zuruf kommt und somit gefährdet wäre und immer angeleint bleiben müsste.
-
Hallo Hummel,
vielen Dank für deine ausführlichen Hinweise und die informativen Links! Ich will meine Hündin ja wieder auf die 32 bis 34 Kg zurück bringen, die sie eigentlich haben müsste. Statt der knapp 1 000g hätte ich also wahrscheinlich in etwa so viel wie du zu füttern, um eine Gewichtsreduktion zu erreichen. Interessanterweise ist mein kleiner Rüde von sieben Monaten ganz im Gegensatz zur Alten ein Mäkler und daher schlank (und auch so schnell) wie ein Windhund. Trocken- oder Nassfutter nimmt er kaum, ausschließlich frisches Fleisch mit viel Blut ist nach seinem Gusto!
-
Mit der Fütterung und dem Maßhalten habe ich die letzten knapp fünf Jahre eigentlich relativ wenig Probleme gehabt, obwohl ich durch die Allergie meiner Schäferhündin Sarah hin und wieder durch ärztlichen Rat zur Ernährungsumstellung gezwungen war, bis man herausfand, dass es daran nicht lag. Seit aber der kleine Rüde Hector im Sommer eingezogen ist, frisst die Große wesentlich mehr und hat ordentlich an Gewicht zugelegt! Da hier sicher Futterneid im Spiel ist, füttere ich beide nun getrennt! Trotzdem die Frage an euch, vielleicht hat ja jemand auch eine knapp fünfjährige Hündin des Schäferhundkalibers daheim: Wie oft und wieviel wovon füttert ihr, um das Gewicht zu halten bzw. zu verringern? In der Literatur findet man unterschiedliche Angaben, etwa einmal oder zweimal pro Tag füttern. Meine Hündin bekommt nach festem Plan sowohl Fertigfutter (früher Pedigree, jetzt eine billgere Marke) als auch Trockenfutter und regelmäßig auch selbst zubereitete Sachen mit viel Fleisch und Knochen (an Heilig Abend etwa das Schönste von einem frisch geschlachteten Hirschkalb). Könnt ihr hier mengenmäßig Angaben machen?
-
Meine beiden Schäferhunde gehen auch ins Wasser bei jeder Jahreszeit. Der kleine Rüde ist neulich aufs Eis und eingebrochen - nach erstem Schreck entschloss er sich zu einer kleinen Badetour. Da wir mitten im Wald und weit weg von zu Hause und warmen Decken und Handtüchern waren, kam es nur darauf an, sie in Bewegung zu halten. Also Laufschritt und volle Kanne vorwärts. Daheim dann abtrocknen und an die Heizung legen, wenn Zwinger, dann dafür sorgen, dass kein Zug entsteht. Hunde erkälten sich eigentlich weniger, aber die Nieren können schnell in Mitleidenschaft gezogen werden oder das Immunsystem reagiert an der schwächsten Stelle des Hundes - zum Beispiel am Magen. Es ist demnach von größter Wichtigkeit, die Hunde so zu erziehen, dass sie trotz größter Lust nur auf Befehl ins Wasser springen.
-
Der Hund ist weg, wahrscheinlich ins osteuropäische Ausland oder bei irgendwelchen Pennern! Meine Hündin würde auch mit jedem mitgehen, der Rüde nicht! Was soll man angesichts so einer schlimmen Sache an Trost spenden? Ich persönlich würde wahrscheinlich durchdrehen oder Amok laufen! Was gibt es nur für Leute?
-
Zitat
???? Versteh ich den Scherz nicht oder was?
Egal - die Bilder sind klasse - sieht nach großer Gruppe und großem Spaß aus!!!
Das nächste Mal bin ich hoffentlich wieder mit dabei!Hat mit Fußball zu tun und die Puffbohnen (ugs. für Erfurter) werden das schon verstehen!
Wirklich schöne Bilder ...
-
Zitat
Baxter hat der liebe Hundegott mit sehr viel Ignoranz gesegnet, wenn es um Hunde geht die ihm nicht anstehen.
Dann dreht er sich weg und lässt sie links liegen, da können die Theater machen wie sie wollen ist ihm Wurst. Er will ja auch nicht immer nur toben...er ist eine Bordeauxdogge & die sind sowas von ruhig und ausgelichen, da dürfte sich sogar deine Dame wohlfühlen.Also mit Erfurter Hunden wollen meine nichts zu tun haben ...
-
Zitat
Sind sie denn so lange alleine im Garten das sie versuchen sich alleine zu beschäftigen und sich ihre Beute auch noch selber abzwacken müssen?
Kannst Du sie nicht irgendwie noch ein wenig auslasten?
Ist vielleicht schnell gesagt wenn man die Hunde nicht kennt und es welche sind die im wahrsten Sinne nicht totzukriegen (müde) sind.
Hab ja selber einen mit dem man den ganzen Tag draußen rumrennen könnte und trotzdem nicht geschafft ist.
Draußen hat er seine Hölzer auch schon selber gefällt, aber im Garten ist es tabu.
Auch buddeln tut er dort nicht.
Allerdings ist er dort nie wirklich allein.Ich denke schon, dass sie beide ausgelastet sind! Jeden Tag zwei Stunden Waldwanderung, am Wochenende auch schon mal 30km; ansonsten viel im Dorf und vor allem mit dem Kleinen zu Altersgenossen zum Spielen und Toben; zwei mal die Woche Hundeplatz und natürlich Einzelausbildung im Garten. Fährtenarbeit, Schutzdienst - Auslastung pur. Aber tagsüber arbeite ich natürlich, gehe um 6 aus dem Haus und kehre nachmittags zurück - und dazu ist ja schließlich ein 2 Hektar großes Grundstück gut, da können die beiden sich beschäftigen und rumtoben, was sie auch tun. Die liegen nicht nur rum und warten auf mich, zudem ja die Oma immer da ist und sie nie wirklich allein sind.
Natürlich hast du Recht: Das Problem ist einfach, dass ich den Rüden vor einem halben Jahr beschützen musste; da habe ich die Alte zurückgepfiffen. Sie hat sich daher eine Menge gefallen lassen, weil sie mir folgte. Dem Rat so genannter Profis folgend habe ich beide in der Folge gleich behandelt, um die Eifersucht zu bändigen, damit sie nicht glaubt, sie würde durch den Welpen vernachlässigt. Inzwischen weist sie aber dem gleich großen und beinahe gleich schweren Rüden die Zähne und das völlig zu Recht, weil er sie in seinem wilden Spieltrieb einfach nicht zur Ruhe kommen lässt. Sie würde nie zu ihm hingehen und ihm etwas tun; sie erwehrt sich nur seiner intensiven Annäherungen. Sie ist meines Erachtens eindeutig das ranghöhere Tier und er muss das schlicht begreifen; aber aller Blessuren und Zurückweisungen zum Trotz tut er genau das eben noch nicht.
-
Zitat
Schon mit dem Beutetrieb, das könnte doch leichtens abgeändert werden.
Da gibts eben kein Stöckchen fangen wenn man mit Beiden unterwegs ist und nehmen sie was von alleine auf, dann haben sie es abzulegen und weiter gehts.
Wenn sie es nicht tun ist doch schon die Frage geklärt, dann hast Du an Unterordnung nicht gut genug gearbeitet.Schön, dass du das ansprichst! Genau so halte ich es ja: Wenn ich mit beiden unterwegs bin, ist Stöckchen tabu, das wissen die auch! Mir geht es darum, dass sie in meiner Abwesenheit im Garten ihre Rituale veranstalten, obwohl jener im Grunde völlig leergeräumt ist. Aber zuerst brechen sie Äste von den kleinen Bäumen oder Sträuchern, dann fighten sie darum. Ich müsste also im Grunde beide dazu bringen, nichts im Garten, um was sich trefflich streiten ließe, aufzunehmen. Das wäre doch aber wirklich keine Hundeleben mehr ...
souma: Sie bekriegen sich nicht massiv, sondern nur dann, wenn es um die Beute geht und dann auch nur, wenn ich nicht dabei bin!