Beiträge von kimber

    Unser Kimber hieß anfänglich Isaak und eingentlich wollten wir den Namen behalten. Aber nachdem schon einen Tag vor Abholung des Welpen der Name Eiersack fiel, war uns klar, dass wir den Namen änder wollen.


    Am selben Tag, an dem wir dann Kimber geholt haben, wurde Kimi Raikkonen (oder wie man den auch immer schreibt) Weltmeister und so habe wir uns für den Namen Kimi entschieden. Zwar kein isländischer Name aber immerhin ein Nordischer, hihi.


    Heute hat Kimi alle möglichen Rufnamen: Kimber, Kimi, Kimberelli, Mausi, Stinkefurz....... Aber hauptsächlich natürlich Kimi und Kimber!



    Grüße
    Chrisi

    Hallo ihr Lieben,


    meine Schwester und ihr Freund wollen sich schon seid einiger Zeit einen Hund zulegen.
    Beide stehen sie auf doggenartige und "kampfhund"-ähnliche Hunde.
    Da die Vermieterin jedoch nur einen kleinen Hund erlaubt stehen zur engern Auswahl die franz. Bulldogge, der Bostonterrier und eben der im Text erwähnte Miniaturbullterrier.


    Jetzt sieht es im Moment so aus als ob letzterer das Rennen machen wird und ich hab da doch ein paar Fragen dazu:


    1. Wie sind MB zu erziehen? Verhalten sie sich eher wie Terrier oder sind sie wie ihre großen Verwandten eher ruhigeren Gemütes? Kann man sie gut mit anderen Hunden sozialisieren?


    2. Laut meiner Schwester gehören sie nicht zu den Listenhunden, stimmt das?


    3. Was habt ihr so Erfahrungen mit anderen Haltern gemacht? Haben die Leute extreme Vorbehalte und lassen ihre Hunde nicht mir einem MB spielen? Oder sind die Vorurteile eher nicht so groß, da der Hund doch recht klein ist?


    4. Wir viel wiegt so ein MB? Habe im Internet nur die Angabe gefunden,dass sie bis zu 35 cm groß werden.


    Könnt ihr mir sonst irgendwas besonderes über diese Rasse erzählen. Z.B. irgendwelche Besonderheiten auf die man achten sollte oder ob es gesundheitliche Probleme gibt.


    Vielen Dank schonmal.


    Ich habe diese Rasse noch nie in Natura gesehen und kenne auch keine Bullterrier.


    Gruß
    Chrisi

    Bei uns ists dann doch recht bunt gemischt.


    Wobei mir auffällt, dass doch die Retriever sehr häufig vorkommen.
    Im letzten Jahr sind auch viel mehr Ridgebacks, Parson Terrier, Bichons und Beagles dazugekommen.


    Ausserdem ist mir aufgefallen, dass viele Leute inzwischen Auslandsmixe halten (sogar alte Omas und ältere Herrschaften)


    Dackel, Boxer und Schäferhunde haben meines Erachtens etwas abgenommen. Genauso wie Pudel und Listenhunde gibt es bei uns überhaupt keine (leider)


    Grüßle

    find ich natürlich klasse, wenn das bei euch klappt.
    Wäre mal interessant, ob das bei Kimber auch klappen könnte.


    Ist aber nicht schlimm, falls Kimber das nicht mehr lern, da ich nicht bei Wettkämpfen teilnehme. Mach Agility nur zum Spass;-)


    Gruß
    Chrisi

    Murmelchen,


    ich glaube nicht, dass hier ein großer Trainigserfolg erzielt werden kann.
    Vor allem bei stark triebigen Hunden.
    Der Forgang der Fortpflanzung hat doch mit sehr starken Trieben zu tun. In freier Natur sterben manche Tiere sogar dafür, nur um sich fortpflanzen zu können. Der Fortpflanzungstrieb ist der stärkste der Welt. Gilt es doch seine Art zu erhalten. Da gibt es kein Wenn und Aber.
    Nur der Mensch, mit seiner Vernunft und seinem Denkvermögen, kann sich ihm entgegen stellen. Ein Hund ist dem nicht gewachsen.
    Ich glaube, dass so ein Trainings keine positiven Ergebnisse erziehlen kann. Der Hund hat Stress und ein extremes körperliches Bedürfnis. Und soll bei allem Überfluss auch noch "hören".
    Es ist natürlich toll, wenn das bei deinen Hunden klappt, aber Kimber gilt bei mir als entschuldigt, wenn er in solchen Situationen nicht hört.


    Gruß
    Chrisi

    Ich würde die Spaziergänge erstmal streichen.
    Sind ja nur zwei bis drei Wochen oder so.
    Meiner ist auch immer ganz aufgeregt, wenn wir einer läufigen Hündin begegnen.


    Ausserdem hätte ich Angst, dass doch mal was passiert.
    Mir ist folgendes passiert:
    Wir sind einer läufigen Hündig begegnet, die wohl ihre Stehtage hatte (oder wie das heißt)
    Der Besitzer sagte: vorsicht, meine Hündin ist läufig.
    Ich will Kimber von ihr runterpflücken (er war gerade erst 10 Sekunden be ihr aufgeritten) und er hing schon fest!!!!!


    Schock!


    Gottseidank war die Hündin kastriert (sie hat noch geblutet, konnte aber nicht mehr gedeckt werden)
    Allerdings habe ich dann 15 Minuten Zeit mit einem wildfremden Menschen verbringen müssen, während wir darauf warteten, dass sich die 2 Liebenden wieder voneinander lösten;-)


    Das war mir eine Lehre, wie schnell "es" doch passieren kann.

    Unser Kimber hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb. Er lässt sich abrufen, obwohl 10 Meter vor uns Rehe rumspringen oder Hasen.
    Allein schon Rassebegingt (Spitz) hält sich sein Jagdtrieb also in Grenzen.
    Allerdings greift das nicht, wenn genau vor seiner Nase ein Hase hochhüpft und losrennt.
    Da wird dann sein Beutehetztrieb oder so aktiviert und er rennt hinterher.


    Das hat aber nichts mit richtigem Jagdtrieb zu tun. Kimber will die Hasen dann verjagen und verliert das Interesse, sobald der Hase einen gewissen Vorsprung ergatter hat bzw. einfach sitzen bleibt.


    Was für ein gräusslicher Mensch, dieser Jäger. Da würd ich nicht mehr spazieren gehen. Muss man ja Angst haben noch selber erschossen zu werden.


    Gruß
    Chrisi

    Klar verstehe ich dich.
    Ich wöllte auch nícht bis zur Rente warten.
    Allerdings habe ich das Glück, dass meine Schwiegermutter tagsüber auf Kimber aufpasst.
    Ohne sie würde ich das nicht packen.
    Unter der Woche nimmt kimber fast meine komplette freie Zeit in Anspruch.
    Und was machst du wenn du mal länger arbeiten musst?
    Es macht nicht immer Spass abgehetzt nach Hause zu kommen, schnell noch mit dem Hund raus und vom schlechten Gewissen ganz zu schweigen.
    Zumindest weiß ich wenn ich mal länger arbeiten muss, dass Kimger in guten Händen ist. Ohne vertrauensvolle Betreuung ists halt nicht immer leicht Hund und Beruf unter einen Hut zu bringen.
    Es soll ja auch Spass machen, mit dem Hund spazieren zu gehen bzw. hundekurse zu besuchen.
    Natürlich glaube ich auch, dass es möglich ist als berufstätige Lehrerin einen Hund zu halten. Wenn du wirklich schon mittags zu Hause bist, wäre das ja super. In meinem Beruf geht das halt nicht. Da muss ich halt das eine oder andere Mal 1-2 Stunden länger machen. Kurzfristig eine Betreuung zu organisieren ist fast unmöglich.
    Übrigens habe ich einen Islandhund. Diese Hunde gehören auch zu den Hütehunden und können sehr sehr schlecht alleine bleiben. Für Kimber wäre es Quälerei mehr als 2 Stunden nicht bei seinen Menschen sein zu dürfen. Dieses Problem hatte ich total unterschätzt. Und Islandhunde haben lautstarke Argumente nicht allein bleiben zu müssen. Die nicht jeder Nachbar mitmachen würde;.)


    Gruß
    Chrisi

    Jeder erzieht seinen Hund so wie er denkt-
    Und so richtig schlimm finde ich deine Beispiele auch nicht.
    Jeder hat mal seine Momente, wos mit dem Hund nicht rund läuft.


    Von einer Begegnung sollte man sich noch keine Meinung bilden.


    Gruß
    Chrisi

    Hallo,So


    meine Meinung: Beruf und Hund alleine stemmen geht NICHT!
    Wenn du eine Tagesbetreuung organisieren kannst, dann kannst du dir auch einen Hund anschaffen. Ansonsten lass es bitte. Du kannst dem Hund sonst nicht gerecht werden und der Hund lebt schliesslich auch nur einmal.
    Vielleicht erklärt sich ja deine Mutter bereit, den Hund täglich zu versorgen, zumindest für ein paar Stunden. Ist stressfreier für dich und für den Hund.


    Alles Gute
    Chrisi