Beiträge von kimber

    Deshalb hab ich meinen Eltern gar nichts vorher gesagt.
    Bin zur Züchterin, hab mir meinen Hundi geholt und sie dann vor vollendete Tatsachen gestellt.
    Klar durfte ich mir dann trotzdem noch viel anhören, aber inzwischen fragen sie immer nach seinem Wohlbefinden und freuen sich totam wenn ich mit kimber auf besuch komme.


    Für mich war schon immer klar, dass ich ohne Hund nicht Leben will.



    Ich warte doch nicht auf die Rente. Man lebt nur einmal und das scheinen manche Leute nicht zu realisieren.


    Kopf Hoch und viele Grüße
    Christina

    Vielen dank. das mit dem Unterlassungsbefehl hört sich ganz plausibel an.


    sobald er ein Auto ins Visier genommen hat, verspannt sich sein ganzer körber, ausser diesem Auto existiert dann nichts mehr. Er hört dann auch keinen Befehl mehr. Aber ich versuchs mal mit einem lauten AUS.

    Er wird beclickert, für jede Verhaltensweise in bezug auf das Auto, die nicht bellen und fixieren und hinrennen umfasst. also wenn er an meiner seite bleibt und noch (weil das auto noch weiter weg ist)ruhig bleibt. funktioniert mal und mal nicht, je nach Tageshyperaktivsform von Kimber.


    Die Schleppleine hatte ich mir auch schon überlegt, aber meine Schwiegermutter würde damit nicht zurecht kommen. Und viele Probleme haben wir, glaube ich, auch deshalb weil sie nicht sehr konsequent in mancher Hinsicht ist. Die Trainerin hat mit ihr und mit mir geübt und versucht einen roten Faden mit einer Linie in kimbers erziehung zu bringen.
    Wir gehen meist in ungefährlichem gelände mit wenig Ablenkung und da kommt er in 90% der fälle sofort nach Kommande zurück.


    Vielen Dank auf alle Fälle.


    Gruß
    Christina

    Hallo Leute,
    also mein Kimber ist ja schon eine Hibbelmaus. Beim Spaziergang wird alles mit den Augen abgesucht und sobald ein vogel, Katze etc. erspäht wird, wird hinterhergerannt und das Erspähte laut bellend verscheucht. (bleibt der vogel sitzen traut er sich aber nicht ran;-)


    Ruf ich ihn rechtzeitig zurück, kann ich das Verscheuchen verhindern.
    Mit dem Clicker und meiner Trainerin habe ich schon viele Verbesserungen erzielt. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das auf eine Verbesserung auch immer wieder ein enormer Rückschritt folgt.


    Vor allem meine Schwiegermutter macht das problem mit den Auto sehr zu schaffen, da sie Kimber tagsüber betreut.


    Sobald ein Auto in Sicht kommt wird geclickert, gefüttert, geclickert, gefüttert usw. bis das Auto vorbei gefahren ist. Wenn ein Grasstreifen zwischen Auto und Hund ist klappt das auch sehr gut und auch meist mit nur einem clickergeräusch + futter. Ist der Gehweg allerdings direkt neben der Strasse und kommt mehr als ein Auto. Kann ich ihn leider nicht neben mir halten. Er will laut bellend vor/ins Auto springen. Ich kann mit ihm weder in die Stadt zum bummeln (wegen Tauben), nicht durchs Dorf(autos) usw.


    Am liebsten gehen wir eh im Gelände, Wald und Flur spazieren. aber ab und an wäre es schon ganz praktisch, wenn dieses Problem nicht mehr so ausgeprägt wäre, da man ja so oft mal an befahrenen strassen vorbei kommt.


    Selbst wenn das Auto schon weg ist, ist der Hund so aufgepuscht, das es etwas 5 Minuten dauert bis er wider runtergefahren hat und aufhört zu bellen. In der zeit pöbelt er dann alles an was uns entgegen kommt.


    Hat von euch jemand das selbe/ähnliche problem? wie geht ihr damit um?


    Danke schonmal
    Christina und Kimber

    Hallo,


    ich war auch dort und hatte einen wirklich wunderbaren entspannten Tag. Meinen Schatzi hab ich nicht mitgenommen, sonst wärs mir zu stressig geworden. Hab mich mit ganz vielen Züchtern und Privatleuten ausgetauscht. Meine Züchterin war auch da und so hab ich noch die Schweser von meinem Racker getroffen.
    Hab ne neue aktuelle Lieblingsrasse entdeckt: Den Whippet! Man sind die hübsch!


    Man war das toll. Einen ganzen Tag nur Hunde, Hunde und nochmals Hunde. Super, ich geh nächstes Jahr auf alle Fälle wieder hin!!!


    Viele Grüße
    Christina

    Hallo Andrea,


    unser Kimber ist ein ähnliches Kaliber. Hyperaktiv und ein Kontrollfreak! Im Freien bellt er zwar immer noch wie wild, aber im Haus ist er inzwischen (fast)vollkommen still.
    Wir haben mit Hilfe unserer Tiertrainerin folgende Regeln für ihn aufgestellt:


    - morgens und abends jeweils 1-2 Stunden an denen er schlafen/dösen muss. D.h. er darf nicht von seinem Platz aufstehen. (in die Box oder anleinen, falls er nicht liegen bleibt!)
    Tiertrainerin meinte,er muss zur Ruhe gezwungen werden, damit er nicht so überdreht. Am besten 17 h pro Tag Ruhe für den Hund.


    - er darf nicht mehr als erstes durch die Tür raus, Besucher begüßen usw.


    - keine Ball und Zerrspiele mehr. Dafür verstecke ich unterwegs (oder auch mal in der Wohnung) Leckerchen und lass diese ihn suchen. Da ist er dann schneller müde, als wenn ich Bälle schmeissen würde (das hat ihn immer weiter aufgeputscht)


    - Zu Hause darf er immer mal wieder einen Karton zerreissen (in welchen ich Leckerchen reingetan habe vorher)


    Natürlich setzen wir die Regeln nicht 100% jeden Tag um, aber wir bemühen uns sehr;-)


    Ganz ruhig wird er nie werden, aber er ist schon viel ruhiger geworden.


    Viel Erfolg wünscehen


    Christina und Kimber

    Kurze Anmerkung: die Tierarztkosten sind bei kleinen Hunden nicht immer geringer. Unsere Chihuahuas haben uns in den letzten Lebensjahren sehr viel Geld gekostet. Für jeden Hund sollte man fürs Alter Rücklagen bilden!


    Ich finde mittelgroße Hunde am praktischsten. Dazu würde ich auch den Schweizer Schäferhund zählen.


    Passt noch unter jeden Tisch, man muss keine Angst haben, dass er von großen Hunden verletzt wird (was bei meinen Chis auch schon mal unabsichtlich der Fall war!), kann mit (fast) jedem anderen Hund spielen und troztdem wirkt er auf die meisten Leute nicht furchteinflößend.


    Grüßle

    Google mal den islandhund: nordisch, dickköpfig, eher klein, braucht (viel)weniger Auslauf als ein Husky und ist leichter erziehbar!


    Für mich der absolute Traumhund.


    Allerdings ist meine komplette freie Zeit auf den Hund abgestimmt. Und ich habe sehr viel Unterstützung (bin berufstätig)
    Wenn man kein absoluter Hundernarr ist, kann das schon sehr stressig werden!

    Hallo Carola,


    da ich voll berufstätig bin, ist mein Hund den ganzen Tag bei meiner Schwiegermutter. Natürlich macht sie manche Dinge anders, als ich es machen würde. Damit wir unseren Kleinen nicht überfordern versuchen wir jedoch eine Linie zu fahren. Leider in der Praxis nicht so ganz möglich...Anfangs hatte ich auch etwas Bedenken, wen er wohl als Bezugsperson annimmt. War aber grundlos.


    Heute liebt mein Hund alle Menschen und kann problemlos bei meinen Schwiegereltern, SChwester, Eltern oder auch Freundinnen bleiben.


    Obwohl Hundi den ganzen Tag bei meinen Schwiegereltern ist bin ich die Bezugsperson Nummer 1 (noch vor meinem Mann)


    Welpenkurs, Junghundekurs, Clickerkurse und jetzt Agility hab alles ich mit dem kleinen Schatz gemacht. Zudem bin ich auch die "Strengste" von allen.


    Mein Hund wird neben meinen Schwiegereltern auch manchmal von meiner Schwester oder meinen Eltern bzw. Freundinnen betreut und ich freu mich einen solchen unkomplizierten Hund zu haben. Er schließt sich jedem problemlos an ich kann ihn überall mitnehmen.


    Es gibt immer Momente, in denen man darauf angewiesen ist seinen Hund von jemand anderem Betreuen zu lassen. Und dann ist es doch toll, wenn der Hund sich wohl fühlt und auch "hört".


    Ich versteh dich aber. Kurz nach dem Welpenkauf will man alles richtig machen. Und hinterfragt alles. Jeder der falsch mit dem Hund redet wird zurecht gewiesen. Ich war Anfangs auch so. Heute bin ich relaxter und viel entspannter nicht jeden Moment mit meinem Hund nach dem erzieherischen Aspekt zu hinterfragen.


    Viele Grüße vom Kimber

    Also mein Hund macht das auch und ich genieße das.


    Früher hat er in alles reingebissen (spielerisch, aber tat trotzdem weh, vor allem im Gesicht ;-))und heute mit 15 Monaten knabbert und schleckt er einem die Hände ab. Das find ich toll.


    Meine Freunde findens toll, dass Hundi so ein Verschmuster ist.
    Leute, denen es nicht passt sagen 1 mal laut "aus" und er lässt es bleiben. Also kein Problem!


    Ich glaube, wenn ich meinem Hund das Kabbern verbieten würde, würde er nicht mehr so lange mit mir schmusen und das wäre doch echt schade ;)


    Gruß vom Kimber

    Bei mir ists genau so. Leine ab und es wird mit viel Getös losgestürmt. Die paar Minuten geb ich ihm und danach ist er wieder "lenkbar". Das braucht er um sich abzureagieren und ich finds total in Ordnung!


    Ich lass ihn natürlich nur laufen, wo ich nach rechts und links gut einsehe und keine Autos fahren.


    Nach 2 Minuten hat er sich ausgetobt kommt zurück und läuft 2-5 Meter hinter bzw. vor mir. Da er immer mit dem Clicker belohnt wird, sobald er bei mir an der Seite läuft, kommt er sehr oft von selbst zu mir an die Seite und schaut mich an.




    Gruß vom Kimber