Beiträge von skipbo

    Hallo,


    da mein Lebensgefährte und ich uns seit einigen Wochen dazu entschieden haben, aus ethischen Gründen auf Fleisch und Wurst zu verzichten, stöberte ich interessehalber auf Vegetarier-Seiten im www und stiess auch auf Veganer-Seiten. Dort las ich über vegane Katzenernährung und war ehrlich gesagt entsetzt, dass es wirklich Menschen gibt, die ihrer Katze eine vegane Ernährung zumuten. Das grenzt für mich schon an Tierquälerei, muss ich ehrlich gestehen.


    Was haltet Ihr davon? Oder gibt es hier auch Katzenbesitzer, die ihre Katze so ernähren? Mich würde auch mal die Lebenserwartung einer "veganen Katze" interessieren.
    Meine Freundin, die langjährige Tierarzthelferin ist, riet auch strikt davon ab. Mischkost wäre okay, meinte sie, sprich: überwiegend tierisch mit kleiner pflanzlichen Komponente...aber rein vegan????? Fressen die Katzen überhaupt ein solches Futter oder wird es mit "tier-aromatischen" Zusätzen versehen wie auch bei normalen Trockenfutter?


    Oder bin ich vielleicht auf dem Holzweg und es ist sogar gesund für Katzen, vegan ernährt zu werden?


    Bitte mal Input und Eure Meinungen! :computer:


    Viele Grüße
    Nina


    P.S: Wir werden unsere beiden Kater weiterhin mit Fleisch ernähren...

    Hallo!
    Ich wollte mal berichten, wie es mit Mulle weiterging...
    wir haben sie nicht abgegeben, sie ist noch bei uns und soll auch bei uns bleiben...


    Wir haben ihren Platz umgebaut, sie ist jetzt in einer ruhigeren Ecke neben dem Sofa. Außerdem darf sie wie unsere Katzen mit im Bett schlafen, am Fußende auf einer eigenen Decke.


    Und sie macht seitdem nicht mehr in die Wohnung, kein einziges Mal! Ich glaube, sie fühlte sich auch abgeschoben, Katzen dürfen ins Bett und sie nicht. Sie ist ein eher ängstlicher, gar nicht dominanter Hund, sehr sensibel.


    Das Alleinesein klappt besser, sie steht zwar die ganze Zeit auf der Fensterbank und schaut auf die Straße oder tobt mit den Katzen wie wild, das sehen wir dann am zerwühlten Bett und Sofa, aber was solls, damit kann man leben. Sie ist einfach nicht entspannt, wenn wir weggehen, aber sie macht wie gesagt nicht mehr in die Wohnung. Daher denke ich, dass ihr Streß nicht mehr so massiv ist wie früher. Wir lassen sie auch nicht lange alleine, 1-2 Stunden, wenn es hochkommt, und die Katzen sind ja auch da.


    Mein Fazit: nicht zu schnell aufgeben! Sein Kind gibt man ja auch nicht ins Heim, wenn es "Probleme macht", oder? (Sollte man jedenfalls nicht!). Mulle feierte gerade ihren 2. Geburtstag und soll noch viele weitere bei uns feiern! :D


    Liebe Grüße
    Nina

    Hallo nochmal,
    keine Sorge, solche Anfeindungen nehme ich mir nicht zu Herzen, weil ich weiss, dass es nicht so ist.


    Unser letzter Kater hatte Krebs, wir haben alles versucht, bis er dann doch leider mit 2,5 Jahren eingeschläfert werden musste. Dank unserer lieben Tierärztin konnten wir die Rechnung von insgesamt 500,- Euro in Raten abzahlen. Wären wir nicht bereit, uns für unsere Tiere einzusetzen, hätten wir ihn weggegeben oder gleich einschläfern lassen...von daher verletzt es mich auch nicht, so etwas hier zu lesen.


    Wir haben heute nochmal mit der Nachbarin gesprochen, sie ist bereit, Mulle zu nehmen und dass wir (und vorallem meine Kinder) weiterhin mal mit ihr Gassigehen können und sie besuchen können. Das ist Plan B.


    Plan A ist erstmal: Rückzugsort schaffen für den Hund (heute nacht hat sie übrigens nicht in die Wohnung gepieschert!), Kopfarbeit mit Such- und Schnüffelspielen..Agility lassen wir erstmal, weil Ihr recht habt, der Hund ist eh schon hyperaktiv, das tut ihr wohl doch nicht gut, noch mehr aufgepusht zu werden.


    Wenn Plan A wirklich nicht hinhaut und sich nichts bessert, dann tritt Plan B in Kraft. Es tut zwar im Herzen weh, aber es geht um Mulle und ihren Seelenfrieden. Alles andere ist Egoismus.


    Viele Grüße
    Nina
    :/

    Ich nochmal :smile:


    Sie schläft bei uns im selben Zimmer. Wir haben ein recht großes Wohn-/Schlafzimmer und ein kleineres Kinderzimmer. Sie ist also immer mit uns zusammen in dem großen Raum.


    Wie JRT nun mal sind, ist sie immer aus dem Häuschen, wenn die Kinder hier sind oder Besuch kommt. Dann wedelt der ganze Hund :roll:


    Das mit der Box haben wir schon mal empfohlen bekommen, aber vielleicht ist die "Körbchen-in-ruhiger-Ecke-Variante" schon ausreichend für ihr Gefühl nach Rückzug und Sicherheit.


    Und da sie nachts sowieso immer heimlich ins Bett schleicht, sollte ich mich vielleicht doch dazu durchringen, es von vorneherein zu erlauben. Mein Freund sagt schon lange, dass es unfair ist, wenn die Katzen dürfen und sie nicht (gut, bei den Katzen kann man es auch nicht unterbinden, da wir ja nicht separat schlafen mit Tür zu). Irgendwie hat er ja auch Recht, ich geb es zu.


    Ich bin froh, hier das Problem geschildert zu haben, denn wie gesagt, wir drehten uns im Kreis und merkten, der Hund wird immer "komischer" und unglücklicher, aber das Problem liegt wohl mal wieder an den Menschen. Wenn ich Sendungen wie Martin Rütters im TV gesehen habe, fielen mir sofort die Fehler der Besitzer auf, aber man selbst ist da echt betriebsblind, wie ich jetzt merke.


    Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden, vielen Dank nochmal!
    Liebe Grüße
    Nina (wieder mit Hoffnung und nicht mehr mit Magenschmerzen!)


    :olympia2:

    Hallo, ich bin es nochmal. Erstmal vielen Dank für Eure lieben, konstruktiven Vorschläge!


    Einen haben wir bereits befolgt: Wir haben ihr Körbchen in eine ruhige Ecke neben dem Sofa gelegt. Und siehe da: der Hund liegt völlig entspannt und schläft. Ich glaube, wir haben aus gutgemeinter Liebe einen Fehler gemacht und das Körbchen neben der Zimmertür unter meinem PC-Tisch plaziert, weil wir dachten, so hat sie alles im Blick und fühlt sich nicht ausgeschlossen. Dass wir, die Kinder (die nicht bei mir leben, aber oft hier sind) und die Katzen ständig durch diese Tür an ihrem Platz vorbeilaufen, scheint sie wirklich total gestresst zu haben. manchmal hat man wirklich ein Brett vor dem Kopf, scheint mir! :headbash:


    Dann haben wir uns eben überlegt, ob sie vielleicht doch ZU wenig Aufgaben hat, da ein JRT ja ein "Hochleistungs-Terrier" ist. Vielleicht reichen die Spaziergänge, das Ball- und Frisbeespielen nicht aus. Wie wäre es mit Agility? Wäre das eine gute Möglichkeit?


    An einen Hundetrainer haben wir natürlich auch schon gedacht, aber wir haben nicht die finanziellen Mittel dazu, das geht leider gar nicht. Ich habe mich da schon online über die Preise informiert und fiel fast vom Glauben ab.


    Wir haben gerade wieder Hoffnung geschöpft, weil die Lösung vielleicht doch leichter ist als wir denken. Allerdings würden wir nicht ewig "herumdoktern", wenn sich nichts bessert, dann paßt es vielleicht wirklich nicht mit uns als Familie. Ich weiss es nicht.
    Ich möchte nicht zu lange warten, aber auch nicht zu früh aufgeben!


    Liebe Grüße
    Nina :andiearbeit:


    P.S. Die Nachbarn und meine Freundin haben keine Kinder. Meine Kinder leben nicht bei mir, sind aber regelmäßig hier, sie sind 8 und 10 Jahre alt. Mulle schläft meist bei meiner Tochter im Bett, wenn sie hier ist, da geht sie freiwillig (nachts) hin.
    Auch zu uns geht sie nachts ins Bett, aber erst, wenn wir schlafen, da ich es nicht möchte, dass sie im Bett schläft. Aber sie macht es trotzdem heimlich....ich dachte schon, vielleicht sollte ich es einfach zulassen, weil sie die Nähe braucht? Die Katzen schlafen ja auch im Bett...als sie Baby war, hat sie bei uns geschlafen.

    Hallo,
    ich bin irgendwie mit meinem Latein am Ende, daher frage ich hier mal die fachkundigen Hundeleuten um Rat und Eure Meinung.. Es geht um Mulle, fast 2 Jahre alt.


    Wir haben uns im Dezember 2007 einen Welpen gekauft, ein Jack-Russell-Terrier-Weibchen. Erster Fehler: wir haben uns vorher nicht informiert, denn sie war erst knapp 7 Wochen alt, als sie uns gegeben wurde (von privat, Hobbyzucht), wie wir dann hörten, war das zu früh!
    Sie war halt noch sehr klein und jung, wir haben uns von Anfang an sehr um sie gekümmert, ihr viel Nestwärme gegeben, sie überall mitgenommen (Stadt, Schulpause, Bus, U-Bahn etc.), um ihr viel zu zeigen.
    Ihr Charakter ist total klasse, sie ist gar nicht aggressiv oder dominant, absolut kinderlieb, katzenlieb (ist mit Kater großgeworden, mit dem spielt sie auch oft).


    Aber es gibt immer mehr Probleme, die wir nicht lösen können: sie kann nicht alleine bleiben. Wir haben es ganz langsam versucht, mit fünf Minuten alleine, langsam steigern. Am Anfang hat sie immer in die Wohnung gepinkelt. Das macht sie nicht mehr, steht aber am Fenster und schaut die ganze Zeit heraus (keinerlei Entspannung bei dem Tier) und meistens jault sie auch (sagen die Nachbarn). Wir lassen sie nicht lange allein, mal eine Stunde, aber das war es.


    Dann hat sie immer Phasen gehabt, dass sie nachts eine Pfütze oder einen Haufen ins Wohnzimmer gemacht hat, egal, wie oft man mit ihr draußen war. Dann gibt es Phasen, da ist sie "trocken", da hält sie ohne Probleme nachts 12 Stunden aus. Organisch ist alles okay, sie ist kastriert, hat keine Blasenentzündung o.ä., wird alle drei Monate entwurmt, bekommt hochwertiges Naßfutter von Vet-Concept (Rentier/Kartoffel, Strauß/Kartoffel) oder auch selbstgekochtes/Frischfleisch.


    Seit ca. 3 Wochen macht sie so gut wie jede Nacht in die Wohnung. Außerdem wird sie immer ängstlicher, verkriecht sich unter unser Bett, sobald in der Wohnung lautere Geräusche sind (gestern, als mein Sohn sein elektrisches Auto im Kinderzimmer anstellte mit geschlossener Zimmertür ist sie geradezu panisch unter das Bett geflüchtet und war auch nicht dazu zu bewegen, wieder hervorzukommen). Sie läuft ständig unter das Bett, wir sagen ihr dann, sie soll auf ihren Platz gehen (das Körbchen steht so, dass sie mitten dabei ist und alles im Blick hat). Dann geht sie auch auf ihren Platz, flüchtet aber danach wieder unter das Bett.
    Sie wird von uns nicht geschlagen oder in anderer Weise schlecht behandelt, sie gehorcht auch draußen sehr gut, ohne laute Worte.


    Wir hatten sie ab und zu tagsüber oder über Nacht bei Nachbarn, die zwei Straßen weiter wohnen und einen sehr lieben älteren Hund haben. Dort zeigt sie keinerlei dieser Auffälligkeiten, pieschert nicht hin, ist fröhlich. Als mein Freund sie letztens nach zwei Tagen dort abgeholt hat, wollte sie gar nicht mitkommen, er mußte sie mehrmals auffordern, mitzukommen. Auch beim Spaziergang mit den Nachbarn und dem anderen Hund reagierte sie gar nicht, als sie an unserem Haus vorbeigingen.


    Wir haben das Gefühl, sie ist nicht glücklich bei uns, irgendwas scheint ihr hier Angst zu machen. Ich frage mich, was es ist, was man denn tun kann. Inzwischen sind wir so weit, sie wegzugeben, die Nachbarn haben schon mal angeboten, sie ganz zu nehmen, weil sie so lieb und unkompliziert (!) ist. Eben ging mein Freund mit Mulle eine große Runde, auch an dem Haus der Nachbarn vorbei und sie lief gleich von sich uns auf das Grundstück....


    Was sollen wir tun? Gibt es eine Chance, dass sie hier glücklich wird? Wenn ja, wie? Oder ist es egoistisch, sie hier zu behalten? Mein Freund ist sehr traurig, er hängt wahnsinnig an ihr. Ich bin da rationaler und möchte nicht, dass der Hund hier leidet und lieber woanders leben will und wir ihn aus falsch verstandener Tierliebe hier behalten. Die Kinder sehen es auch erstaunlich pragmatisch, obwohl sie sie auch sehr lieb haben.


    Habt Ihr einen Ratschlag für uns?


    Wir haben uns schon mehrmals an den Hundefachmann vom ortsansässigen Tierschutzverein gewandt, der hier das Tierheim seit 25 Jahren leitet und er sagte schon mehrmals zu uns, dass Mulle sich scheinbar nicht wohlfühlt bei uns, warum auch immer, konnte er auch nicht sagen und wir uns doch dann lieber von ihr trennen sollten. Uns fällt halt immer wieder auf, dass sie sich wohlfühlt, wenn sie mit einem anderen Hund oder mehreren Hunden zusammen ist. Meine beste Freundin hat auch einen Hund, dort war sie 2 x über Nacht und auch dort gab es nie Probleme mit ihr, weder Unsauberkeit noch Gejaule oder ängstliches Verkriechen.


    Danke und viele Grüße
    Nina :hilfe:


    P.S. Sie wird übrigens ausreichend beschäftigt, mein Freund oder ich gehen 4 x am Tag mit ihr, spielen Frisbee, Ball, lassen sie schwimmen, sie tobt viel mit anderen Hunden usw.

    Hallo allerseits,
    ich habe bis jetzt zum Fleisch immer gekochte Kartoffeln oder gekochten weissen Reis genommen, was mein Hund auch einwandfrei verträgt.


    Nun habe ich hier 1 kg Naturreis, den ich gerne verfüttern möchte.


    Geht das oder darf ein Hund nur den weissen Reis?


    Danke und viele Grüße
    Nina

    Hallo allerseits,


    Mulle ist jetzt 6 Monate alt und ich frage mich, wann ich mit der ersten Läufigkeit rechnen kann.


    Wann war das bei Euren Hündinnen? Sie ist ein Jack-Russell-Terrier, also eine kleine Rasse, bei denen soll das doch früher losgehen?


    Mensch, die Kleine wird langsam groß :D ....


    Liebe Grüße aus dem sonnigen Hamburg sendet
    Nina

    Hallo,


    ich habe vor einigen Wochen von unserem Kater geschrieben, hier der Beitrag: https://www.dogforum.de/ftopic42145.html


    Heute vormittag haben wir ihn einschläfern müssen, Diagnose war dann doch letztendlich ein sehr aggressives Fibrosarkom (in Hühnereigröße) unter der Haut, das schon auf Nerven drückte und die Wirbelsäule angegriffen hat. Er konnte nur noch unter Schmerzen gehen, pinkelte heute morgen dann die ganze Wohnung voll, knurrte, frass nicht mehr, übergab sich...das war für uns das Signal, ihn gehen zu lassen.


    Nuppi wurde nur 2,5 Jahre alt....wir sind sehr traurig und vermissen ihn schon jetzt sehr.


    Nun wird er nicht mehr leiden müssen und kann im Himmel wieder unbeschwert spielen und laufen...


    Traurige Grüße von
    Nina