Hallo,
ich bin derzeit sehr sehr traurig.
Wir haben einen gerade 2jährigen Kater, der uns große Sorgen macht. Von Geburt an hatte er hinten eine Fehlstellung der Beine, konnte daher nicht wirklich springen, es ging ihm aber soweit ganz gut.
Seit ca. einem Jahr geht es ihm schlechter, sprich: er rupfte sich am hinteren Rücken die Haare aus, humpelte hinten, die Tierärztin gab immer wieder mal Spritzen und wir gaben ihm Metacam (Schmerzmittel). Dann besserte es sich wieder etwas, dann war es wieder schlimmer usw.
Das ging seit Monaten so.
Nun ist es seit einer Woche so, dass er auch vorne extrem humpelt, jeder Schritt bereitet ihm Schmerzen, er kann zwar aufs Sofa oder Bett springen, aber herunter kann er nicht mehr alleine.
Morgen geht es zum Tierarzt, in Narkose Röntgen und Blutabnehmen, die Tierärztin hält sich noch sehr bedeckt und meinte nur, er wäre ja noch sehr jung.
Ehrlich gesagt habe ich ein ganz schlechtes Gefühl....ich sehe, dass er leidet, dass ihm jeder Schritt wehtut, andererseits ist er total jung und verspielt im Wesen, frißt auch noch (leider wird er immer dicker, trotz Diätfutter, weil er sich ja kaum mehr bewegt, wiegt derzeit über 7 kg).
Er liebt unseren Hund, will immer mit ihr toben, aber danach humpelt er noch mehr. Wir versuchen das Gespiele schon so gut es geht zu unterbinden, aber das ist schwierig....
Die Alternative zum Einschläfern sähe wohl aus, ihm jahrelang täglich Schmerzmittel zu geben...
ich bin hin- und hergerissen und sehr traurig...
Was würdet Ihr tun?
Liebe Grüße
Nina