Ich muss mal kurz eine Unwissendenfrage stellen:
War es nicht so, dass eigentlich gar keine Listenhunde mehr gezüchtet werden sollten, oder habe ich da etwas missverstanden?
Beiträge von Sector
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Guck doch mal, ob du im Netz ein Dalamtinerforum findest - ich denke, dass die dort und die Dalmatinerbesitzer, die sich bereits hier gemeldet haben, weitaus mehr Erfahrungen mit dem Wesen eines Dalamtiners haben als "bestimmte Leute".
Es wird so einigen Rassen Agressivität nachgesagt, oder auch andere nicht so erstrebenswerte Charaktereigenschaften - ich bin davon überzeugt, dass die Erziehung das Allerwichtigste ist. Wenn du dich nur von Aussagen "irgendwelcher Leute" verunsichern lässt, spricht das nicht gerade für eine ausreichende Information VOR dem Kauf.
Bist du dir aber sicher, dass das der Hund und die Rasse ist, die du/ihr gerne haben wollt/wolltet, lass dich doch nicht irritieren. Du wirst immer Leute dabei haben, die dir irgendwas madig machen wollen, die lauter Dummquatsch erzählen und dir immer zu jeder Rasse irgendeine ach so typische Charaktereigenschaft einreden wollen und im Endeffekt keine Ahnung von Tuten und Blasen haben.
Sieh zu, dass dein kleiner Welpe eine entsprechende Erziehung bekommt und lass dich nicht schon in den ersten Wochen verunsichern - was soll das denn noch werden, wenn der Kleine erst einmal in die "Flegeljahre" kommt?
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Unser Kinderzimmer ist auch der Sonne ausgesetzt - die Hitze darin ist unerträglich. Rollos haben wir, nutzen aber nichts.
Im Sommer vor 5 Jahren, als es durchgängig und furchtbar heiß war, haben wir die Scheibe des Kinderzimmerfensters mit Alufolie abgeklebt. Zwar war das Zimmer jetzt dunkel, aber kühl. Wichtig ist nur, dass das Fenster frühzeitig abgeklebt wird und nicht erst, wenn die Hitze schon in der Wohnung ist.
Das werden wir sicherlich im Hochsommer wieder machen - aber, ehrlich gesagt, war der Sommer 2003 bisher die große Ausnahme - Termperaturen um die 30 Grad wird dein Hund schon aushalten, sofern er ausreichend zu Saufen hat.
Denkt mal an die armen Tiere in Spanien/Türkei/Griechenland oder sonstwo. -
Ich muss da jetzt auch mal eine Frage zu stellen:
Meine Süße ist nun 16 Wochen alt und gestern ist mir aufgefallen, dass die unteren beiden mittleren Schneidezähnchen fehlen.
Ist das so, dass sie ausgefallen sind, oder hat sich einfach der Kiefer verändert (durch das Wachstum), dass sich eine Zahnlücke entwickelt hat, die sich durch die neuen, größeren, bleibenden Zähne wieder füllt, die noch nicht zu sehen sind?
Wär supernett, wenn ihr mir die Frage beantworten könntet. Dankeschön!
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Mit einem Winterwelpen geht man nicht anders um als mit einem Sommerwelpen - nur, dass es allen Beteiligten kälter ist.
Wir haben unsere Mitte Dezember bekommen, wohnen in der dritten Etage und haben ebenfalls zuerst probiert, sie auf dem Balkon in eine Art Katzenklo machen zu lassen. Völliger Blödsinn!
Die ersten Tage sind wir fast stündlich runtergerannt, weil wir dachten, sie müsste jetzt unbedingt machen, weil sie geschlafen, gespielt, gefressen, gesoffen hat - ebenfalls Blödsinn
Geregelt haben wir es dann so: Alle 2 Stunden raus, zusätzlich gucken, ob sie eventuell viel schnüffelt oder ein geeignetes Plätzchen sucht. Hat sie sich draußen gelöst, haben wir wie wild gelobt. Ist das Bächlein in die Wohnung gegangen, haben wir nichts gesagt.
Nachts schläft sie in einer Box neben meinem Bett - so habe ich sie gehört, wenn sie nachts musste.
Sie war mit dem Prinzip nach 3 Wochen stubenrein - in der Zeit sind ungefähr 2 Häufchen und etwa 5 Bächlein in der Wohnung gelandet.Natürlich stand sie auch schnatternd bei Minusgraden draußen in der Kälte, aber viel und lange gehst du mit einem Welpen sowieso nicht raus - von daher ist der Unterschied zwischen Winter-und Sommerwelpen ziemlich irrelevant.
Gute Besserung für die Erkältung deiner kleinen Maus
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Wer weiß, warum Luna morgens so "rumgemäkelt" hat, ich kann nur sagen, dass meine Hündin (16 Wochen alt) morgens auch nur zögerlich frisst. Bei euch hat´s sich ja wieder eingependelt - von daher brauchst du dir ja keine Sorgen zu machen. Ich mache sie mir inzwischen auch nicht mehr.
Ich lasse den Napf inzwischen bis ca. 10 Uhr stehen - zwischendurch wandert sie zum Napf und frisst ihn fast leer.
Mittags und abends frisst sie wie eine Wilde.Meine bekommt morgens Trofu, mittags und abends eingeweichtes TroFu mit 2 EL Dosenfutter. Rühre ich morgens Dosenfutter unter das Trockenfutter, rührt sie gar nichts an :irre: , da frisst sie ausschließlich reines TroFu. Versteh einer mal diesen Hund
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Unsere erste Hündin wurde nach Marke "Eigenbau" getrimmt - sie war auch schwarz, ihr musste aus gesundheitlichen Gründen die Gebärmutter entfernt werden und hatte trotz alledem sehr schönes und nicht zu üppiges Fell.
Das Ohrenfell, die Pfoten und die Länge der Fähnchen wurden in regelmäßigen Abständen gekürzt - ansonsten war außer Kämmen und natürlich der Ohrenpflege kein größerer Aufwand von Nöten. In der Hinsicht hatten wir wirklich Glück und wir hoffen, dass auch unser zweites Mädchen nicht alle paar Monate wie ein Bär aussiehtUnsere Erste konnte damals ohne Leine besser laufen als mit Leine - zwar raste sie auch zwischendurch Hasen, Eichhörnchen, etc. hinterher, ließ sich aber problemlos wieder abrufen. (Vielleicht ein Glücksfall - das möchte ich nicht bestreiten und mich nicht darauf verlassen, dass das bei unserer neuen Kleinen genauso problemlos klappt )
Sind die Hunde schon älter (wie du schreibst), kann das natürlich eher schwierig werden - aber ich glaube, dass das weniger an der Rasse liegt. Die Probleme, einen Hund nicht freilaufen lassen zu können, der Jagdtrieb oder sonstige Marotten wirst du wohl bei sämtlichen Rassen (und auch Mixen) haben - es gibt so viele Hunde, die eigentlich Jagdhunde sind, deren ursprünglichen Jagdtrieb jedoch fast jeder vergisst, weil sie ja sooooooo niedlich und sooooooo klein sind. (Jack Russel, Dackel, etc.) Tiere, die tagein, tagaus an der Leine entlangschlackern, teilweise völlig überfüttert sind und lediglich als Schoßhunde älterer Herrschaften gehalten werden. Nicht falsch verstehen - mir tut es furchtbar leid, wenn ich solche Tiere sehe und freue mich um so mehr, wenn ich genau solche Rassen sehe, die mit einem Wahnsinnstempo und Spaß über die Wiese rasen und ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben DÜRFEN!
Und zur allergrößten Not, wenn der Freilauf nicht klappen sollte und die Tiere Marotten an den Tag legen, mit denen du nicht so gut zurecht kommst, kannst du dir immer noch einen persönlichen Hundetrainer gönnen.
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Anij hat so ausführlich geantwortet, dass kaum noch Fragen offen geblieben sein müssten
Ich habe eine inzwischen 16 Wochen alte Cockerhündin (meine zweite Cockerdame - die erste ist mit 15 Jahren gestorben.)
Der Cocker ist ebenfalls mein Traumhund - ein freundlicher, geselliger und lieber Kumpel, der glücklich ist, bei seinen Leuten zu sein. Der draußen zum Energiebündel mutiert, stöbert, schnüffelt, rennt, spielt und eventuell auch jagd.
Er lernt recht schnell, kann aber wunderbar die langen Löffel auf Durchzug stellen.
Wer dem ständig mitleidigem Blick in der Küche nicht standhält, hat jedoch schnell einen dieser bemitleidenswerten und übergewichtigen Hunde, die sich nur noch an Herrchens Seite den Weg entlangschleppen. Der Cocker tut häufig so, als wäre er kurz vorm elendigen Hungertod - davon bitte NICHT täuschen lassenAn dieser Rasse liebe ich das Wesen, die Statur, die Bewegung (wer einmal einen Cocker beim Laufen beobachtet, weiß, was ich meine) und vor allem sein Gesicht. Ich habe bei noch keiner Rasse (außer beim Retriever und Setter) eine solch ausgeprägte Mimik beobachten können, der du immer und sofort ansiehst, was er will, "denkt", und fühlt.
Leider sind Cocker heutzutage relativ selten (vielleicht auch gut, dass sie keine Modehunde sind - ich mag die Leute nicht, die ihre Hunde nach der derzeitigen Mode kaufen) - früher waren sie häufiger präsent. Ich kenne aber nicht einen einzigen Cocker mit der angeblichen Cockerwut. Dafür aber einige Jack Russel Terrier, Schäferhunde, Labradore und Chihuahuas, die mit Sicherheit darunter leiden, sollte es die Cockerwut überhaupt geben. :/
Es gibt gute Cockerforen, die dir bei Rassefragen kompetent zur Seite stehen - einfach googlen, du wirst schnell fündig
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Du weißt aber schon, dass dir die faltbare Box im Falle eines Unfalls samt Hund als Geschoss durchs Auto fliegt, oder?
Ich hatte vor nicht all zu langer Zeit einen Auffahrunfall - sämtlicher Inhalt meines Autos flog durch die Gegend - ich möchte nicht wissen, wie das mit einer ungesicherten Hundebox im Innenraum (da schüttel ich gerade mit dem Kopf) und offensichtlich Kleinkind gewesen wäre. -
Es kommt darauf an, wen du schützen möchtest!
In einer Box sind im Falle eines Unfalls sowohl dein Hund, als auch deine Fahrgäste inklusive dir geschützt. Die Box nimmt zwar viel Platz im Kofferraum weg, ist aber lebensrettend für sämtliche Insassen.
Ein Trenngitter ist zwar praktisch, weil es wenig Platz wegnimmt - lebensrettend wird es für deinen Hund aber nicht sein. Fährt dir hinten einer auf, ist dein Hund in keinster Weise gesichert. Schleuderst du über die Autobahn ( oder sonst woher), schleudert dein Hund ungesichert im Kofferraum hin und her. Ein Trenngitter rettet höchstens dich und deine Fahrgäste - deinen Hund schützt es in keinem Fall.
Leider ist das Autoplatzproblem das Los aller großen Hundebesitzer - wer sein Tier schützen möchte, wird auf seinen Kofferraum verzichten müssen. Kleine Rassen sind da eindeutig "praktischer" - deren Sicherung ist weitaus platzsparender.