Beiträge von Sector

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    nun, meiner macht nicht auf gehwegen, beton oder pflastersteinen...nur auf wiesen, undd ann auch nur an Abhängen....dennoch hab ich vorsichtshalber Hundekotbeutel in der Tasche, für den Falld as mal ein malheur geschieht.


    Wo ist der Unterschied, ob die Hunde auf den Gehweg oder auf die Wiese machen? Ist das weniger ekelig, wenn man dareintritt?


    Die Logik versteh ich nicht :kopfwand:

    Wir sammeln immer die Haufen unseres Hundes ein und ich finde es einfach unverschämt, ungezogen und widerlich, wenn ich einen Hürdenlauf über die Wiese machen muss, um nicht in riesige Hundhaufen zu treten.
    Dass ein kleines Häufchen vom kleinen oder mittelgroßen Hund leichter zu entfernen ist als Kot von einer Dogge, einem Schäferhund, einem Labrador, etc. ist klar - das muss ich mir aber vorher überlegen.
    In der Hinsicht habe ich eine krasse aber klare Meinung.


    Kein Wunder, dass es immer mehr Hundegegner gibt - manchmal kann ichs verstehen.

    Leider ist es so, dass es in Deutschland sehr viele Hundehasser und intolerante Menschen gibt - wobei die Hundehalter einen großen Beitrag dazu leisten.


    Du sagst ja selbst, dass du im Unrecht bist - ich finde diese Einsicht super und ich glaube auch, dass mit Einschalten des normalen Menschenverstandes der Hundehalter so einige Missverständinisse ausgeräumt werden könnten.
    Hunde gehören auf keine Spielplätze, Hunde sollten andere Leute weder anspringen noch belästigen und wer die Hundehaufen auf der Wiese liegen lässt, sollte damit selbst eingeschmiert werden.


    Ich bin selbst Mutter (meine Tochter ist inzwischen dem Spielplatz entwachsen) und habe freilaufende, auf den Spielplatz kackende Hunde und erst Recht deren Besitzer "gehasst", wenn der Mist nicht weggemacht wurde.
    Ich finde es unverantwortlich und belästigend, wenn mich irgendein fremder Hund anspringt (selbst, wenn er ganz freundlich und lieb ist), weil ich nicht ständig mit besudelter Kleidung rumlaufen will und erst Recht nicht von einem Kalb von Hund angesprungen werden will, weil mir das Angst macht.
    Und ich bin in den letzten 5 Wochen, in denen wir unseren Hund haben, in unzählige Hundehaufen getreten, die Turmhöhe erreicht haben. Es gibt ein paar Schuhe, das ich nur noch zum Gassigehen anziehe und niemals mehr zum "normalen" Rausgehen.


    Die oben genannten Punkte sind einfach abzustellen - und trotzdem gibt es ignorante Hundebesitzer, die wohl im Glauben, mit dem Zahlen der Hundesteuer sei das Recht auf ihrer Seite, sämtliche Rücksichtnahme auf Kinder und Mitmenschen außer acht lassen.


    Ich habe vor einer Woche hier an unsere Haustür (Mietshaus) einen Zettel gehängt, auf dem ich meinen Nachbarn mitgeteilt habe, dass wir IMMER und ALLE Hundehaufen entfernen - ausnahmslos. Sollte also auf unserer Wiese oder unserem Spielplatz irgendwo ein Haufen liegen (und davon gibt es reichlich), ist er definitiv nicht von unserem Hund. Der Zettel ist gut angekommen, ich kann ohne angefeindet zu werden, über unsere Wiese am Spielplatz vorbeigehen und halte mich an die Abmachung.


    Fehler macht man immer mal und kleine "Unglücke" passieren auch immer mal - nur, wer auf stur stellt, darf keine Toleranz erwarten.


    Wären mehr Hundebesitzer so einsichtig wie du, wären die Anfeindungen auch wesentlich geringer.

    Grundsätzlich finde ich es ja ganz nett, wenn man auf den Welpen angesprochen wird - aber diese ständige Bevormundung geht mir gehörig auf die Nerven:


    Letztens stehe ich in der Post, habe meinen etwas hibbeligen Welpen an der Leine und versuche, mich auf meine "Geldgeschäfte" zu konzentrieren.
    Quarkt mich eine Dame, die hinter mir steht, an:
    Sie: " Och, die ist ja süß"
    Ich: " Ja, finde ich auch"
    Sie:" Das wird mal ein Cocker, oder?"
    Ich: "Nein, das IST ein Cocker"
    Sie:" Die sind so verfressen" (In dem Moment popelte meine Kleine gerade irgendwas vom Boden auf :roll: )
    Sie nochmal: " Die hat eine Bindehautenzündung"
    Ich:"Nein"
    Sie:"Doch - die Augen sind ganz rot"
    Ich:" Nein, sie ist müde und dann hängen ihre Lider etwas ab und zu - sie hat auch gerade im Auto geschlafen"
    Sie:"Nein, sie hat eine Bindehautentzündung, damit müssen sie zum Arzt. Cocker haben Hängeaugen und ständig Bindehautentzündungen"


    Ich hätte schreien können - während sie mir ihr Halbwissen ins Ohr laberte, musste ich mich darauf konzentrieren, meiner Kleinen ihre Beute aus dem Fang zu frisseln, meine Pinnummer einzugeben und das herausgegebene Geld nachzuzählen.


    Manchmal nervt mich das ständige Angelabertwerden und die "guten" Ratschläge - ich bin dann fast schon froh, wenn meine Kurze nicht mehr wie ein plüschiger Welpe aussieht - schade eigentlich.

    Einen Tipp kann ich dir nicht geben - dir aber insofern bestätigen, dass meine Hündin (14 Wochen alt) mir ebenfalls ununterbrochen an den Beinen klebt.
    Egal, wie fest sie schläft - sobald ich mich bewege, aufstehe, den Raum verlasse, steht sie hinter/neben/vor mir. Ich habe es schon mit Ignorieren probiert, aber das hält sie nicht davon ab, mir trotzdem auf Schritt und Tritt zu folgen.


    Manchmal ist das wirklich nervig - da kann ich dir nur beipflichten.

    Meine ist jetzt 13 Wochen alt und anfänglich habe ich sie auch besser ohne, als mit Leine laufen lassen könne - sie folgte mir auf Schritt und Tritt.
    Jetzt ist sie mutiger und das Hören klappt schon nicht mehr ganz so gut :roll: - Freilauf wird zur Zeit nur da gewährt, wo wirklich nichts passieren und sie nicht im Affentempo nach Hause rasen kann.


    Aber, wir üben ja noch ;)

    Ach, und wer achtet bei den Welpen auf Reizüberflutung, wenn sie noch bei ihrer Mutter und den Geschwistern sind?


    Ich weiß nicht, aber man kann wirklich aus allem ein Drama machen und ebenfalls in allem was Schlechtes sehen.

    Das ist wirklich ungewöhnlich :^^: - andererseits macht unsere Kleine die Geräusche nur beim Nachmittagsschläfchen. Nachts ist sie ruhig, tagsüber hingegen zucken die Pfoten oder sie schmatzt und schnarcht im Schlaf.
    Ich habe mich - wie du - auch schon darüber gewundert, dass nachts absolute Stille in der Box herrscht. Da ich sehr hellhörig bin, würde ich solche Dinge definitiv nicht überhören.

    Hallo Maralai,


    wir haben eine kleine CockerSpaniel Hündin und in den ersten Nächten habe ich ihr in einem hohen Umzugskarton ein Nestchen gebaut. Der Karton stand neben meinem Bett und ich habe, sobald sie sich bewegt hat, die Hand in den Karton gehängt. Sobald sie unruhig wurde, bin ich mit ihr rausmarschiert.
    Nach ein paar Nächten hatte ich das Gefühl, der Karton würde zu klein und habe sie in eine Nylonhundebox gelegt (die Box kannte sie aber noch von der Züchterin), die mit einem Reißverschluss verschlossen wird. Wird sie also wieder unruhig, mache ich den Reißverschluss auf und quetsche meine Hand dadurch. Die Box ist groß genug für sie, aber nicht riesig. Schließe ich die Box, macht sie jedesmal Theater - ich zeige ihr vorher jedesmal ein absolutes Lieblingsleckerchen, lege es in die Box, Hund geht rein, Box wird geschlossen, Theater beginnt, hänge meine Hand rein, Hund gibt Ruhe. :D


    Dummerweise ist meine Kleine inzwischen so pfiffig, dass sie ohne Probleme so lange an dem Reißverschluss rumfrisselt und ihn aufbekommt ;)


    Tagsüber verschmäht sie die Box und lässt sich nicht überreden, darin mal ein Nickerchen zu machen.


    Vielleicht probierst du´s doch mal mit einem Karton - ein Versuch ist es doch wert, oder?


    Ich wünsche dir viel Erfolg und ruhige Nächte!


    Nach 4 Wochen habe ich heute übrigens das erste Mal ohne ein nächtliches Gassigehen durchschlafen dürfen - obwohl ich mindestens 3 mal die Hand in die Box halten musste ;)


    Viel Glück