Unsere 10 Wochen alte Hündin wohnt seit 1,5 Wochen bei uns. Sie stammt aus einer guten Zucht und wurde von der Züchterin auf sämtliche Alltagssituationen vorbereitet. Die Kleine war uns und den anderen Welpenbesitzern- oder besuchern gegenüber bei unseren Besuchen sehr aufgeschlossen und nicht ängstlich.
Seitdem sie jedoch bei uns ist, ist sie anderen Menschen gegenüber sehr ängstlich und schüchtern. Uns gegenüber zeigt sie keinerlei Angst, sondern ist sehr anhänglich. Es hat in der Zeit, in der sie bei uns ist, keine Zwischenfälle gegeben, die ihr Angst eingeflößt haben könnten.
Kommt uns z.B. beim Spaziergang jemand entgegen, geht sie zwar hin, macht einen langen Hals und will schnüffeln, beugt sich derjenige jedoch zu ihr herunter, rennt sie weg. Selbst, wenn man sich hinhockt (also keine vorgebeugte Haltung) zeigt sie das gleiche Verhalten.
Kommt zu uns Besuch, drückt sie sich an meine Beine. :/ Sie klemmt zwar nicht die Rute ein, sondern versteckt sich lieber hinter mir.
(Wir haben dafür gesorgt, dass sie sich in den ersten Tagen in Ruhe an uns gewöhnen kann und haben nicht ständig Besuch auftauchte.Auch jetzt - über die Feiertage- sind wir alleine und ohne Trubel)
Dass für sie noch alles neu ist, ist mir klar, dass sie sich erst eingewöhnen und wohlfühlen muss ebenfalls - wie aber machen wir aus ihr einen zukünftig selbstbewußten und nicht ängstlichen Hund?
Selbstverständlich ist es mir recht, wenn sie nicht zu jedem läuft- andererseits sind wir darauf angewiesen, dass z.B. meine Eltern ab und zu auf die Kleine aufpassen. Meine Eltern sind überaus tierlieb und hatten selbst einen Hund, sind also erfahren und haben sich (wie wir) sehr auf die Kleine gefreut.
Ich möchte aus Unwissenheit nicht die Angst verstärken und eventuell falsch reagieren, deshalb bitte ich hier um Ratschläge und Hilfe.
Vielen Dank im Voraus :^^: