Hi Corina,
zu Deiner Beschreibung von Rottweilermahlzeiten, kann ich nur antworten *lachmichweg*. Das trifft den Nagel auf den Kopf. so kannte ich es auch und dann verwirrt mich der Juengling hier mit Respekt.
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Neues Benutzerkonto erstellenHi Corina,
zu Deiner Beschreibung von Rottweilermahlzeiten, kann ich nur antworten *lachmichweg*. Das trifft den Nagel auf den Kopf. so kannte ich es auch und dann verwirrt mich der Juengling hier mit Respekt.
Hi Clara,
das mit dem Metallnapf ist ja auch ein Ding! Es ist schon merkwürdig wie sensibel manche Hunde reagieren. Hatte vorher einen Rottweiler, da hätte die Erde beben und das Haus einstürzen können, er hätte erst seinen Napf leer gefuttert. An die zartbesaitete Art von Forrest muß ich mich wohl wirklich erst gewöhnen! :gruebel:
Hi Corinna,
Die Logik macht mir Sinn. Forrest gehört auch zu den Hunden, die warten bis ich durch die Tür gegangen bin und dann folgt er mir. Auch das, ohne daß ich ihm jemals verboten hätte vor mir durch die Tür zu schießen.
Wenn es Respekt ist, kann ich gut damit Leben. Bin aber zum ersten mal „Alleinerziehend“ (Mann ist nur am WE Zuhause) und will natürlich nichts falsch machen zumal Forrest wirklich ein „Sensibelchen“ ist, das sofort auf alles reagiert. Werde ihm morgen früh den Napf einfach hinstellen und ihn freigeben, dann gehe ich aus der Küche, mal sehen was passiert.
hm, ja, neben dem Napf. Ich stelle den Napf ab und sag ihn alles "Alles klar". Das ist unser Wort fuer "Mach was du willst". Jetzt wo Du das sagst, wenn ich aus dem Zimmer gehe, dann geht er ans Futter. Meine Guete! hat er etwas wirklich Angst vor mir?
Mein kleiner Forrest (Bracken - Rüde, 4,5 Monate) hat eine merkwürdige Eigenart auf die ich mir keinen Reim machen kann und auch nicht weiß ob es gut oder schlecht ist.
Als er im Alter von neuen Wochen bei uns einzog, war das Zubereiten seines Futters ein wahrer Balanceakt, es wurde angesprungen, rumgehüpft, geschubst, alles was seiner Meinung nach den Prozeß beschleunigen könnte.
Gut, dachte ich mir, und guckte mir aus dem Buch von Jan Fernell den Trick ab, einfach einen Menschenkeks auf das Futter zu legen und den -vorm Hinstellen des Futters - vor den Augen des Kurzen selber zu essen.
Bumm... durchschlagende Wirkung. Schon 2 Tage später konnte ich in Ruhe sein Futter zubereiten und es auch hinstellen und er wartete sogar bis er zum Futter gerufen wurde.
Seit ca 3 Wochen aber, kommt er gar nicht wenn er zum Futter gerufen wird. Er bleibt auf dem Kuchenteppich sitzen und wartet und wartet. Manchmal muß ich ihm 3 mal zur vollen Futter Schüssel locken bis er kommt.
Es liegt nicht an mangelndem Appetit, wenn er erst mal angefangen hat zu futtern, haut er auch die ganze Portion freudig weg.
Forrest ist ein unglaublich lieber und umgänglicher Welpe mit dem ich NIE (wirklich) NIE laut werden muß. Er weiß was er darf und was nicht und hält sich auch an die Grenzen . Wir üben und spielen viel miteinander. Alles was er bisher gelernt hat (Sitz, Platz, Fuss, Hier, Aus, Bleib und Brings, Pfote und High Five) hat er im Spiel und ausschließlich über positive Bestätigung gelernt und alles erstaunlich schnell. Er ist auch ein sehr agiles Kerlchen, daß man koerperlich nicht müde bekommt, nur über Denkarbeit ( Leckerli in Tupperdose und wir suchen eine Strategie um die Dose zu öffnen,...)
Kann sich jemand einen Reim drauf machen, warum ein offensichtlich hungriger Welpe den Eindruck erweckt er würde sich nicht trauen zu seinem Futter zugehen? Es erscheint mir fast so, als hätte er Angst vor mir, aber die hat er in allen andren Lebenslagen nicht!
LG, Tanja
Ich kann mich Baerbel nur anschließen. Hatte auch bis vor kurzem einen Rottweiler der leider im Alter von 11 Jahren an einer chronischen Niereninsuffizienz verstarb. Das ist das Schlimme an den Rottweilern, die Lebenserwartung ist nicht sehr hoch. Aber sie sind sehr tapfere Hunde, die sich von Schmerz nicht unterkriegen lasen. Ob mein Don nun mal wieder stumpp mit dem Kopf am Türrahmen gestoßen ist, oder ihn die Altersarthritis plagte, gejammert hat er nie.
Allerdings erwartete er das auch von seinen Spielgefährten, ich hatte schon ein blaues Auge und mir fehlt ein Stückchen Schneidezahn. (hat er natürlich nicht böse gemeint, er konnte seine Kraft aber nicht immer 100% einschätzen)
Seine Familie durfte alles, selbst seinen Lieblingsknochen hat er uns zu kurzen Inspektion in die Hand gedrückt. Sie sind unheimlich auf Ihr Rudel fixiert. Wie Baerbel schon sagt, das Grundstück wurde nachts patrouilliert und wenn er bellte (die Rasse bellt sehr selten), konnte man sich sicher sein, das etwas nicht stimmt.
Fremden gegenüber war er eher skeptisch, wenn er aber merkte, der Rest des Rudel akzeptiert den Fremden dann war er auch für den Hund OK.
Zudem haben viele Rottweiler die lustige Angewohnheit wie ein Wilder zu knurren, wenn sie besonders gut durchgekrault werden. Und die Mimik des Rottweilers laesst keine Frage darüber offen , was gerade in seinem Hirn vorgeht. Ein Rottweiler ist der beste Freund, den man sich nur vorstellen kann. Ein zweiter Schatten sozusagen, wo Du bist, ist dein Hund nicht weit.
In richtigen Händen und in die Familie integriert, sind sie wunderbare verschmuste Hunde.
Allerdings wechseln Passanten die Strassenseite wenn du mit deinem Hund spazieren gehst. Sie verbieten Dir Deinen Riesenhund mit Ihren Hunden spielen zu lassen und wenn es wirklich mal zu Raufereien kommt (was bei Rüden jeder Rasse möglich ist), bist immer Du - als Rottweilerbesitzer – immer der „Böse“. (Don hat nie eine Rauferei angezettelt, aber aus irgendeinem Grund haben andre Rüden ihn häufig angemacht. Das hat er sich ne Weile angeschaut, brav Fuß sitzend, aber irgendwann reißt jedem mal der Geduldsfaden. Er war aber jederzeit abrufbar)
Auch ich würde gerne wieder einen Rottweiler aufnehmen, es würde mich aber noch zu sehr an meinen Don erinnern. Aus diesem Grund teilt jetzt eine polnische Bracke mein Zuhause.
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Mein Kurzer ist auch so ein Jedermann- Liebender- Alle- Anspringer. Es hilft, das wurde ja schon geschrieben, wenn er weiß, daß er mit anspringen nichts erreicht, also keine Aufmerksamkeit bekommt. Aber wie ja schon erwähnt finden es die meisten Passanten beim Welpen noch sooo niedlich und ignorieren ihn eben nicht (aber wehe er hat mal 30-60kilo) und er bekommt was er will, Streicheleinheiten.
Ich mißbrauche deshalb Bekannte, Nachbarn, jeden den ich finden kann und bitte sie, sobald sie angesprungen werden sich rack vom Hund weg zudrehen. Rücken zeigen, Arme verschränken. Immer und immer wieder. Solange bis er unten bleibt. Dann wird er mächtig von mir gelobt und bekommt ein Leckerli und auch die „Helfer“ beachten ihn dann. Wenn er prompt wieder springt geht es von vorne los. Steter Tropfen hoelt den Stein.
Übrigens läuft er auch meist ohne Leine. Das “Komm“ kann man gar nicht früh genug üben.
LG Tanja
Letzten Sonntag in der Hundeschule hab ich das Problem erkannt. Trainerin nimmt Hund an die Leine, hält im das Leckerli vor die Nase und ab ging‘s. Ich wollte gar nicht glauben, dass das mein Kurzer sein soll, Augenkontakt zur Trainerin (bzw auf das Leckerli) und super gelaufen Mein Fehler, ich bin nicht konsequent und schnell genug weiter gelaufen.
Cindy
Eigentlich finde ich aber Deine Methode viel einleuchtender. Der Hund hat somit viel mehr Zeit zu kapieren, was eigentlich von ihm gewollt ist. Frage: Wann sagst du „Fuss“. Nur einmal am Anfang, oder nach jedem Schritt, oder beim Schritt? Und wann belohnst Du? Und ach ja. Trainierst du an der Leine oder fängst du ohne Leine an?
LG, Tanja
Hallo Ihr 2, danke für die Antworten. Keine Sorge, ich überfordere den Kurzen schon nicht. Das läuft alles im Spiel ab und er lernt auch gerne und relativ schnell. Als ich ihn mit 9 Wochen holte, konnte er sogar schon „Sitz“ und 3 Tage später „Platz“ (das hat er sich sozusagen selber beigebracht). „Hier“ klappt auch super, er sitzt sogar vor mir ab (nachdem er mich erst halb über den Haufen rennt, versteht sich) . Ich werfe bei unseren Spiel- und Lernsession das Handtuch, er würde als weiter machen. Unermüdbar der Knabe.
Leckerli zuwerfen, daran hab ich auch schon gedacht. Was ich allerdings vergessen hatte , ist , daß Welpen gar nicht unbedingt mit dem Mund fangen können, sondern das ja auch erst mal üben müssen (klappt nun auch so halbwegs, solange Frauchen nicht wie ein Mädchen wirft...).
Werde also jetzt mal versuchen Leckerli während der Bewegung zu geben und zwar ein weiches, wie Beate schon vorgeschlagen hat. Dann das Leckerli in meinem Mund nehmen. Diese Taktik hatte ich ja schon beim „Hier“ eingeschlagen.
Mal sehen ob er mich so versteht. Danke und schönes Wochenende, Tanja
Hallo Ihr Lieben, bin hier gerade auf der Suche nach meinem eigenen Fehler, vielleicht hat wer ne Idee?
Forrest (4 Monate)und ich üben gerade „FUSS“. Angefangen haben wir mit „Fuß“ sitzen. Klappte auch nach 2 Übungstagen prima. Lauft sogar wie ein Großer hinter mir vorbei und setzt sich dann ab. Klasse denk ich mir, klappt ja wie am Schnürchen. Noch 2 Tage weiter geübt, immer schön Leckerli und auf zu Schritt 2. „Fuß gehen“. Leckerli mit linker Hand vor Nase halten, immer schön Fuß sagen und losmarschieren. Klar rennt er dem Leckerli nach. Stehen bleiben , er sitzt brav ab und schwupp hat er das Leckerli in der Schnute.
So weit so gut, ABER: da er während des Laufens (er ist ein Mann, er kann nur eine Sachen, entweder essen oder sich bewegen :wink: ) kein Leckerli in den Mund bekommt (und blöd sind die ja bekanntlich nicht), sondern erst wenn er absitzt, setzt er sich jetzt nach ein paar Schritten einfach auf den Bobbes, während ich natürlich weiter laufe und guckt mich erwartungsvoll an.
Hm... und nun? Ihn beilocken? Da guckt er mich nur mitleidig an („Frauchen, du kapierst heute aber auch wieder gar nix, ich sitz doch schon, also her mit dem Leckerli“).
Logisch liegt der Fehler an mir, aber wie erkläre ich dem Knaben bei, daß er MITkommen soll?