Hallo Ihr Zwei!
Ja das kennen wir auch alles! Wir hatten zuhause immer Hunde aber nie Welpen und so war der Anfang (und auch heute teilweise noch) für uns sehr schwer.
Also beim Spielen wenn sie mich gebissen hat, habe ich immer ganz laut 'AUA' gesagt und bin sofort aufgestanden und weggegangen. Mit der Zeit hat sie dann schon kapiert, daß das so nicht geht.
Wir haben aber von Anfang an auch die Welpenspielstunde besucht, bzw. viel Hundekontakt mit anderen gesucht, damit sie auch das Sozialverhalten mit Artgenossen nicht verlernt.
Das mit dem Schlüsselwerfen ist eine gute Idee. Die Möbel anknabbern und Teppich zerbeissen, das haben wir leider heute noch. Obwohl Madam jetzt schon 9 Monate alt ist. Sie zerbeisst ALLES! Wenn ich in der Arbeit bin und heimkomme, sieht es manchmal aus wie auf dem Schlachtfeld. :veg: Aber da bin ich ja nicht da, da kann ich dann nicht reagieren. Wenn sie ganz lieb war streichel ich sie und begrüß sie ganz doll und wenn es aussieht wie nach ner Explosion dann ignorier ich sie. Ich habe bloß keine Ahnung ob DAS SO RICHTIG ist? Weiß die dann überhaupt wofür ich sie ignoriere?
Das mit der Leine und dem Gassi gehen war echt auch ein Problem, aber das hat sich auch gegeben. Am Anfang reichen auch wirklich ganz kurze Spaziergänge. Dann lieber wieder heim, wenn sie ihr 'Geschäft' erledigt hat und öfters mal ganz kurz. Ich weiß, das ist ziemlich aufwendig am Anfang! :o
Und wie Pandora schreibt, mit Spieli (Ball, Seil, etc.) und Leckerlie locken, dann klappt das mit der Zeit schon.
Jetzt ziehst Du sie hinter Dir her und in ein paar Wochen zieht sie Dich hinter ihr her. Dann beginnt das laaaaaange Training mit der Leinenführigkeit. Aber auch das klappt irgendwann mal!
Vielleicht hat ja noch jemand Tipps wegen dem ewigen rumnagen und alles Zerbeissen und Zerfleddern was sie sich vor die Zähne holt?
Grüße
Sandy