Beiträge von ambrah

    Hallo,


    wir haben einen knapp 3 Jährigen Bullterrier, unkastriert.


    Er ist ein herzensguter und braucht sehr sehr viel Nähe und Körperkontakt. Manchmal ist es schon wirklich sehr nervig. Man steht in der Küche und hauptsache er hat seine Schnauze am Bein kleben....


    Ansonsten ist er arg stur und man muß viel Geduld haben bei seinem Dickkopf.


    Diablo ist absolut gutmütig und versteht sich mit allen Hunden. Sowohl Rüden, als auch Hündinnen.
    Er möchte immer nur spielen und toben.
    Bisher hat sich gezeigt, das er sich auf keine Konfrontation mit anderen Hunden einläßt. Er ist sehr souverän und selbstsicher.
    Er ist auch nicht nachtragend und auch Hunde, die gegen ihn gegangen sind, sieht er weiterhin als Spielkamerad.


    Diablo ist sehr neugierig. Er ist wachsam und schlägt erst dann an, wenn ihm wirklich etwas arg komisch vorkommt (also nicht, wenn es nur an der Tür schellt).


    Hoffe, ich konnte Dir einen kleinen Einblick geben.


    Ein Bullterrier ist m.E. absolut kein Anfänger-Hund. Er braucht eine konsequente Hand.



    Lieben Gruß

    [quote="souma" Auf der anderen Seite sollte man es natürlich nicht übertreiben, sondern durchaus mal alle Fünfe gerade sein lassen und auf sein Bauchgefühl achten.[/quote]


    Genau das meinte ich. Ich erwische mich halt immer wieder dabei mehr oder weniger akribisch (oh wei, schreibt man das so???) mich und meinen Hund zu hinterfragen.


    Sicherlich sollte und muß man sich Gedanken darüber machen, was erwarte ich von meinem Hund und was ist wichtig für ein harmonisches Miteinander.


    Loszulassen bedeutet ja auch nicht alles durchgehen zu lassen. Und um zum Thema zurückzukehren: Das tun Obdachlose sicherlich auch nicht und zeigen ihren Hunden Grenzen auf. Aber ich denke, die Toleranzgrenze liegt wesentlich höher.


    Ich selbst kenne keinen Obdachlosen, aber bin überzeugt davon, dass es auch unter Obdachlosen die gibt, die sich für ihren Hund aufopfern und die andere Seite, die ihren Hund schlagen etc.


    Aber da ich eben keinen Kontakt zu dieser "Szene" habe/hatte, interessiert mich Erfahrungsberichte.

    Zitat


    Das hatte ich aber nicht geschrieben :D


    Das dies zu pauschal ist, dem stimme ich zu.


    Ich stimme allerdings dem zu, dass wir uns viel zu viele Gedanken darüber machen, wie verhalten wir uns richtig unserem Hund gegenüber, was wollen wir erlauben etc.
    Zumindest geht es mir so.... :???:


    Ich denke, dass ist es, was wir "normalen" HH uns ebenfalls aneignen sollten. Wer es macht. :respekt:

    Ich erwische mich doch des öfteren dabei, wie ich mir die Frage stelle, ob mein Hund sich nicht zuviel rausnimmt, wenn ich dies oder jenes zulasse etc.
    Ich glaube ein Teil der guten Hundeerziehung ist es wohl, nicht alles zu verbissen zu sehen und auch mal loszulassen.
    Tja, wie bei Kindern eben... ;)

    Ich finde es auch immer wieder faszinierend, welche Bindung bei den Hunden und deren HH besteht.


    Da werde ich schon neidisch.


    Bin am überlegen, was können sich "normalos" abgucken, um die Bindung zum eigenen Hund weiter zu stärken?
    Vllt. weniger aufsehen um den Hund beim Spaziergang machen? Den Hund einfach folgen lassen?

    Hallo,


    durch den Threat "Obdachlose und ihr Hunde", kam mir die Idee mal eine neue Frage in den Raum zu stellen:


    Also:
    Was machen Obdachlose bei der Erziehung ihrer Hunde anders?


    Die meisten Hunde von Obdachlosen sind super sozialisiert, haben einen engen Bezug zu ihrer Gruppe, folgen ihrem Herrchen /Frauchen ohne Leine überallhin etc.


    Obdachlose besuchen doch i.d.R. keine HuSchus mit ihren Hunden, arbeiten nicht gezielt, setzen keine Hilfsmittel wie z.B. Schleppleine ein.


    Was machen Obdachlose also richtig, dass deren Hunde so klasse sind und der Gehorsam gut ist?

    Hallo Catie,


    dann liegt die Problematik aber woanders.


    Du hast Dir irgendein Urteil gebildet, falsche Eindrücke gewonnen.


    Wenn Du selbst keinen Obdachlosen kennst, dann solltest Du so nicht urteilen. Und falls Du einen kennst, solltest Du nicht alle über einen Kamm scheren.


    Ok, ich kann verstehen, dass Du Dich nicht traust auf Obdachlose zuzugehen.
    Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit das Deine Eltern, eine Freundin oder sonst wer Dich begleitet.
    Ansonsten gibt es doch auch andere Möglichkeiten dieses Futter "an den Mann" zu bringen.
    Vllt. zu Tiertafeln, ins Tierheim oder evtl. mal die Leute von der Bahnhofsmission ansprechen. Dort kommen doch sicher auch häufig Obdachlose mit ihren Hunden zum Essen.

    Hallo,


    während ich Deinen Text las, hab ich mich immer wieder gefragt, ob das hier alles ironisch gemeint ist oder ob dieser Beitrag wirklich Dein Ernst ist :???: :???: :???:
    Am Ende des Textes war ich immernoch nicht schlauer...



    Ich kann Deine Meinung, Einstellung nicht teilen.
    Deine Meinung ist mir zu krass. Ich finde gerade die Hunde von Obdachlosen, zumindest die Mehrheit, sind besser sozialisiert als die meistens Hunde aus "normalen" Haushalten.
    Diese Hunde habe eine enorme Bindung zu Ihrem HH.
    Da kann sich so manch einer von uns und unseren Hunden eine Scheibe anschneiden.


    Warum Du so egoistisch bist und lieber einen Euro für dieses Hundefutter haben möchtest als es zu verschenken, kann ich ebenfalls nicht verstehen :irre:


    Wenn jeder so denken würde, dürfte es keinerlei Spenden geben. Was spricht dagegen Hilfebedürftigen unter die Arme zu greifen, wenn man die Möglichkeit hat.


    Das Du Obdachlosen kein Geld gibts finde ich ok, aber was sollen die denn mit Hundefutter machen?
    Du tust doch den Hunden einen Gefallen.
    Ich finde, Du solltest Deine Meinung nochmal überdenken.
    (Falls dieser Beitrag wirklich Dein Ernst ist...)