@ all, ich denke, dem TS ging es hier weniger um den Chip als eher um die Hormonspritze.
Das würde ich bei meinem Hund nicht zur Verhütung machen lassen. Ich weiss auch nicht, ob er damit überhaupt zeugungsunfähig wird...
Beiträge von BonnyRudi
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Melde mich auch nochmal mit einem kurzen Bericht, denn viel gibt es nicht zu erzählen...
Rudi ist nach wie vor mit anderen Rüden verträglich (ausser seinem Erzfeind, aber das hat wohl andere als hormonelle Gründe), bisher habe ich es nur einmal erlebt, dass er von einem anderen Rüden bestiegen wurde. (Vielleicht sollte ich denen auch mal den Chip empfehlen ).
Er hatte den Chip aber auch nicht wegen Rüdenproblemen bekommen, sondern weil er während der Läufigkeiten der Mädels hier gelitten hat "wie ein Hund".
Ich bin gespannt auf die nächste Zeit der heissen Mädels hier in der Gegend, müsste bald wieder soweit sein.Achso, zu Anfang konnte ich den Chip noch fühlen, jetzt nicht mehr, und bei uns hat es ca. 80 € gekostet.
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Bei uns waren es vorgestern 5 Wochen, seit der Chip gesetzt wurde, und so langsam scharre ich mit den Hufen, ob da noch was kommt...
Was ich bemerkt habe, ist, dass er weniger aufreitet, egal, ob Männlein oder Weiblein oder auch unsere Katze, er hat das sonst gerne gemacht. Seine Eierchen sind noch so groß wie am Anfang, und eine signifikante Änderung im Umgang mit anderen Hunden konnte ich auch noch nicht feststellen. Aber vielleicht kommt das ja noch; im Moment haben wir hier wohl auch keine heissen Mädels, an denen wir "testen" könnten, ob er noch so leidet...
Es wurde hier ja beschrieben, dass die körperlichen Veränderungen nach einigen Wochen erst und dann teilweise innerhalb weniger Tage bemerkt werden konnten, mal sehen. Ich werde jedenfalls weiter berichten. -
Ich bin auch gespannt, wie es mit den Erfahrungsberichten hier weitergeht, auch unser Bub hat heute so einen Chip bekommen. Er ist von Läufigkeit zu Läufigkeit der Hündinnen im Haus und der Nachbarschaft mehr gestresst, so dass jetzt doch eine Kastration evtl. in Frage kommt. Um abschätzen zu können, ob es ihm etwas zu seinem Seelenheil hilft, hat er jatzt den Chip bekommen. Bin mal gespannt, wann ich eine Wirkung merke. Einen zweiten Chip wird es bei uns nicht geben, entweder tritt eine Verbesserung ein (wovon ich eigentlich ausgehe) oder eben nicht, dann hilft auch kein zweiter Chip.
Zur Zeit leidet er wie ein Hund, inkl. zittern, jaulen, heulen, winseln, so schlimm, dass unsere Hündin aus Sympathie schon mitjault.
Um die paar Tage bis zum abklingen der Hitze der Hündin hier im Haus zu überbrücken, hat er jetzt ein leichtes Beruhigungsmittel bekommen; bin zwar kein Freund davon und werde mir am Samstag Mönchspfeffer für ihn besorgen, aber bis dahin darf er mir auch keinen Herzinfarkt erleiden.....er ist schon etwas entspannter, nur wenn wir ins Treppenhaus kommen, geht der Spuk wieder los.....und draussen erst recht.
Ich werde die Beiträge hier beobachten, und mal sehen, wann ich über eine Wirkung bei uns berichten kann. -
Also, ich hatte/habe auch einen Boxer, und ich kann dir sagen, bei deinen Erwartungen wäre das wohl nicht der richtige Hund für dich.
Unser erster Boxer hätte dem Einbrecher noch die Tür geöffnet, um ihn dann abzuschlabbern, unsere jetzige Hündin ist so unsicher, dass sie jeden stellt, den sie nicht kennt und der ins Haus kommt; beides nicht wirklich das, was du wolltest.
Ausserdem haaren sie wie Bolle, und das das ganze Jahr über. Diese kurzen Haare stecken in allem, sogar manchmal in meiner Fußsohle
Wegen der fehlenden Unterwolle sind sie auch nicht zur Haltung draussen geeignet, abgesehen davon, dass sie immer Familienanschluss benötigen! Gerade eben bin ich übrigens von einem unserer 2-stündigen Spaziergänge täglich nach Hause gekommen; und wir haben auch noch einen Zweithund. Mit beiden gehen wir auch noch auf den HP. Sie spielen schön zusammen und toben auch draussen rum, aber wenn ein Hase des Weges kommt, vergisst unsere Maus leider auch manchmal, dass Boxer eigentlich keine Jagdhunde sind...Was ich damit sagen will? Stell nicht zuviele Anforderungen an deinen Zweithund. Wie hier schon gesagt wurde, sind die meisten Dinge, die du "forderst", keine Rasse-, sondern eine Charaktereigenschaft (vielleicht das haaren ausgenommen), und man sollte den Hund als Individuum sehen und sich dafür entscheiden, dann aber auch mit allen Konsequenzen; und ihn nicht wieder abgeben, weil er vielleicht nicht wachsam genug ist.
Unsere Hunde sind beide aus dem Tierschutz, und beide sind anders, als wir uns das vorgestellt haben. Sowohl vom äusserlichen, als auch vom Wesen. Aber das ist mir egal, ist ja wie mit Kindern; man liebt sie trotzdem, auch wenn sie kein Abitur machen. Wir hatten keine Ansprüche an die Hunde und sind von beiden reich beschenkt worden mit viel Liebe.Bitte tu dem Hund und dir einen Gefallen und sieh ihn als Hund an und nicht als Alarmanlage und Beschäftiger für deine Maus. Übrigens: zwei Hunde brauchen fast doppelt soviel Zeit wie einer, zumindest am Anfang und wenn mal einer krank wird. Da ist es nicht damit getan, mal eben eine Viertelstunde um den Block zu gehen; sonst können sich zwei noch mehr Blödsinn überlegen als einer alleine.
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ist ja klasse, was ihr so erlebt...da könnte man ja einen Roman schreiben!
Wir leben auch in einem kleinen Ort, wegen der Hunde am Ortsrand, damit man schnell am Feld ist. Komisch nur, dass von den vielen Hunden im Ort kaum mal einer auf dem Feld anzutreffen ist...
Hier geht es noch nach dem Motto: der hat doch einen Hof, was muss der raus?Umgekehrt halten uns viele sicher auch für zumindest seltsam. Die gehen am Tag mehrmals!! für ein bis zwei Stunden!! mit den Hunden raus. Dann sprechen die so komisch mit den Hunden, haben ein Klickding und so eine seltsame Pfeife dabei, das müssen wirklich :irre: Leute sein. das ist unsere Reaktion. Ich gebe nix auf das Geschwätz der Leute. Wie heisst es so schön: Ist der Ruf erst ruiniert,....Ich verschwende meine Energien nicht darin, es den anderen Recht zu machen, sondern lieber in mein Leben. Wem das nicht passt, Pech gehabt! An solche Leute verschwende ich nichtmal einen Blick. Wir haben hier einige sehr nette Bekanntschaften, mit und ohne Hund, und was ganz wichtig ist: einen guten Draht zu den ansässigen Jägern. Die sehen nämlich, dass mit unseren Hunden gearbeitet wird, und komischerweise wurden wir noch nie angesprochen, unsere beiden anzuleinen. Der hier verschriene "hundeschiessende" Jäger ist zu uns sehr freundlich und bleibt zum Plausch stehen. Und er klagt uns sein Leid mit den unerzogenen Hunden aus dem Ort, die hinter allem hergehen, wenn sie denn doch mal raus dürfen und natürlich frei laufen dürfen, obwohl sie nicht hören...
Mein Fazit: ich lebe gerne hier, weil ich mir nichts aus dem Gerede anderer Leute mache und mein Ding so durchziehe, wie ich es für richtig halte.@quai11, was hat es denn mit den 5 Kühen und dem "Heimatfilm" auf sich, das habe ich nicht ganz verstanden...
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Och, ich glaube, in diesem Thread kann eigentlich jeder was schreiben, ohne lange überlegen zu müssen... haste einen Hund, kannste was erzählen; aber haste zwei Hunde, komisch, komisch, haste auf einmal nicht mehr soviel zu erzählen. Warum? Na, weil dir die Leute aus dem Weg gehen.
Ist schon komisch, mit Boxer alleine wagen es andere HH, sich mit dir zu unterhalten und kluge (oder weniger kluge) Tips zu geben, aber seit ich den kleinen schwarzen Teufel dabei habe, sehen wir die meisten anderen HH nur von weitem, eben dann, wenn sie umdrehen und mit ihren Hunden das Weite suchen.
Hätten wir nicht die Hunderunde, unsere hätten so gut wie keinen leinenfreien Hundekontakt mehr. Ich frage mich allen Ernstes, woran das liegen könnteDiverse andere Stories hier kenne ich auch zur Genüge, von den Frau, die ihre zwei Dogo Argentinos nicht halten kann, was wirklich gefährlich ist, da die beiden andere Hunde nicht ausstehen können, bis zum Huskie, der 2x tgl. 200m "Ausgang" bekommt.
Aber beruhigend ist es doch, dass auch andere HH seltsame Zeitgenossen kennen.
(Ich glaube, wir sind auch schon als "seltsam" bekannt hier im Ort, denn auch ich komme selten sauber vom Feld heim ) -
Zitat
Richtig harte Knochen (wie zB Oberschenkel Rind - oder eben andere tragende Knochen von schweren Tieren - die dementsprechend hart sind) würde ich auch nicht zum fressen geben.
Und klar - Knochen nutzen Zähne ab. Aber diese Zähne und dieses Gebiss wurde dafür geschaffen!
Und der Zahnreinigungseffekt, der nirgends besser ist als bei Knochen, der schützt die Hunde vor Zahnbelag, der dann Herzschäden verursacht oder Zahnausfall (Super GAU für einen Hund - in freier Wildbahn).Daher denke ich: Knochen: auf jedenfall füttern. Nur bei den steinharten tragenden Knochen schwerer Tiere die Finger davon lassen.
Dafür spricht, dass ein Hund wohl keine Kuh erledigen würde. Eher Kaninchen, Hühner, evtl ein Lamm oder ein Rehkitz und vielleicht auch noch ein Kälbchen - all diese Knochen sind auch kein Problem für die Zähne.
Dann liege ich ja doch nicht so falsch mit meiner Einschätzung. "Weiche" Knochen ja, harte, wie du geschrieben hast, vom Rind, Pferd usw. bekommen sie eh nicht. Und da es nur jeden 2. Tag Knochen gibt, im Wechsel mit Putenhals, Hühnerhals, -schenkel, usw., sollte das wohl kein Problem sein.
Und den Reinigungseffekt sehe ich bei Rudi.: er hatte mit seinen gut 12 Monaten schon Beläge an den Backenzähnen, trotz putzen. Ich sage "hatte" denn ich konnte zusehen, wie die in den letzten Wochen weniger geworden sind, jetzt blitzen sie wieder schneeweiss! -
Wir laufen meist mit ca. 10-15 Hunden, manchmal sind es aber nur 6, manchmal 18, kann man nie im Voraus sagen...
Wir haben öfter "eigentlich" ängstliche Hunde dabei, aber bei so vielen Hunden konzentriert sich nicht alles so auf einen wie bei einer Gruppe von 3 oder 4 Hunden, und auch die ängstlicheren sind nach einiger Zeit ganz entspannt dabei.
Kannst es ja einfach mal ausprobieren. Heute z.B. waren die Mädels in der Überzahl...6 Weiber und nur 3 Jungs.
Was für ein Hundchen hast du denn? *neugierigfrag* -
Zitat
Hallo
wir kommen aus Lampertheim und sind immer auf der suche nach neuen hundefreunden, hier bei uns ist leider nicht viel los.... würden uns also gern mal anschließen....
Mein rüde ist 1 jahr alt und freut sich immer über neue hundefreunde zum toben!
Na, aber von Lampertheim nach Bürstadt/Biblis ist es doch nicht weit! Im Moment laufen wir mit der Hunderunde noch in Nordheim, heute wieder um 17 Uhr....demnächst wird es wohl wieder nach Biblis gehen. Hier könnt ihr euch mal informieren, wenn ihr mal mitlaufen wollt: http://hunderunde.repage2.de
Wir freuen uns auch immer über Verstärkung.