Beiträge von BonnyRudi

    Hallo an alle,


    ich barfe unsere beiden ja jetzt seit einigen Wochen, es klappt mittlerweile sehr gut, alles wird gut angenommen (naja, Obst weniger, aber da arbeiten wir dran) und sie freuen sich schon, wenn ich in die Küche gehe und die Tüte mit den Knochen hole. Nun hat mein Mann mich etwas unsicher gemacht, weil er meinte, die Knochen würden auf Dauer die Zähne kaputtmachen. (Ich frage mich dann nur, ob Wildtiere mit zwei Jahren auch keine Zähne mehr haben :???: ). Naja, ich möchte es halt doch gerne genau wissen, also meine Frage:


    Habt ihr, die ihr schon länger barft, Veränderungen zum schlechten an den Zähnen eurer Hundis bemerkt (abgesplitterte, abgenutzte Zähne etc.)?


    Ich füttere ausser den "weicheren" Dingen wie Gurgel, Hähnchenrücken und -beine auch Rippen, Schulterblatt und Beinknochen vom Lamm, wobei die Rippchen und Schulter schon sehr weich sind. Die Beine sind halt Röhrenknochen, und da hat Männe Angst um die Zähne unserer beiden...


    Würde mich über Erfahrungen oder links zu dem Thema freuen, da ich nichts gefunden habe, was Schäden betrifft, ich lese immer nur von positiven Effekten (Zahnreinigung).

    Ich hatte vor Jahren mal ein Hundeshampoo gekauft, nachdem wir eine Hündin zu Besuch hatten und die sich in Gülle gewälzt hat. Natürlich am Sonntag, und "normales" Shampoo konnte den Gestank nicht überdecken. Für solche Fälle wollte ich dann gerüstet sein.
    Das Shampoo steht immer noch ungeöffnet im Schrank (hat sowas eigentlich ein Haltbarkeitsdatum :???: , muss ich nachher mal schauen...).
    Bei Boxerle reicht in der Regel ein Eimerchen mit wenig Wasser für die Füsse; nur einmal bisher war ein "Wannengang" angesagt, da der Dreck irgendwie huckepack bei ihr gespielt hat und sie rundum "paniert" war. Da reicht aber klares Wasser. Begeistert war sie nicht, aber sie hat es überlebt...und war mir nichtmal lange böse :lachtot:
    Bei unserem tiefergelegten Wischmopp sammelt sich schon mehr Dreck am Bauch und an den Beinen, aber auch da reicht klares Wasser aus dem Duschschlauch. Ich mach die Brause immer ab und nehm nur den Schlauch, kann man besser dosieren...
    Ich halte es mit dem Spruch: so selten wie möglich, so oft wie nötig; den Dreck müssen sie nicht überall verteilen, und im Fell ist er ja auch nicht unbedingt gesund.
    Und voriger Rüde wurde in seinem Leben nie gebadet, da hat ein Schüsselchen mit Wasser und ein Waschlappen ausgereicht, meistens waren es nur die Füsse, die dreckig waren.

    Bei uns ist es unsere Hündin, die eher mit Welpen "kann", als unser Rüde. Er ist da eher grob und tollpatschig...
    Bonny dagegen liiiebt Welpen, und zwar alle, was nicht selbstverständlich für eine Hündin ist. Ich habe es auch eher so erlebt, dass die Rüden da geduldiger sind und manche Hündin Welpen einfach ablehnt und auch heftig würde, wenn diese zu ihr wollen.


    In der Hunderunde ist es eher Bonny, die sich mit dem "Jungvolk" abgibt, vielleicht ja auch mit dem Hintergedanken: wenn ich mir die ziehe, wie ich sie haben will, mucken sie nicht so schnell auf?
    Im Moment haben wir zwei halbwüchsige Schäfermix-Mädels von 5,5 und 10 Monaten. Bei der älteren wird schonmal öfter "erzogen", gerempelt, gejagt, dann leckt diese ihr das Maul....
    Die kleinere darf sich noch recht viel erlauben, da gibt es meistens Fangspiele, wobei jeder mal vorne läuft.


    Da Bonny sich als Rudelchefin sieht, hat sie die Mädels im Alllgemeinen natürlich mehr im Auge als die Rüden; die wollen es sich mit ihr eh nicht verscherzen, da reicht bei so einem halbwüchsigen Rüpel mal ein ordentliches Anblaffen und der muckt nicht mehr auf. :lachtot:
    Wobei sie bei Rudi seeehr geduldig war/ist, bis heute, und er ist fast 1,5 Jahre...

    Ich bin dazugekommen, weil mir der hohe Getreideanteil in den meisten TF-Sorten nicht gefallen hat. Bonny hat Probs mit den Gelenken und ich wollte ihr daher kein Getreide mehr geben.
    Wenn ich aber ein gutes und hochwertiges TF erst bestellen muss und sehe, was mich das kostet, und trotzdem nicht genau weiss was drin ist, dann kann ich für das Geld unsere beiden komplett frisch ernähren. Habe also 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, zumal ich mittlerweile Bezugsquellen in der näheren Umgebung für frisches Lamm, Geflügel und Rind gefunden habe und somit wieder nicht auf Bestellungen im Internet angewiesen bin (bin da vielleicht komisch, aber Fleisch möchte ich nicht gefroren kaufen; einmal befürchte ich, dass es antaut, bis es bei mir ist, und dann habe ich das Problem, den Block in Portionen zu verteilen).
    Startschwierigkeiten gab es in der Hinsicht, dass unser Kleiner mich entsetzt angesehen hat, als das erste Mal Hühnerherzen im Napf lagen; ich musste die ersten Mahlzeiten kurz andünsten, damit er sie überhaupt nimmt :lachtot: , das war aber nur ein paar Tage, jetzt sind sie ratzfatz weg.
    Die Grosse hat mir anfangs ein paarmal ihr Essen wieder hochgewürgt.....hat sich aber auch gegeben.
    Beide sind zum Glück überhaupt keine Schlinger, sondern Geniesser. Auch Flügel und sowas werden schön gekaut und dann erst geschluckt.
    Mit dem Gemüse kämpfen wir noch etwas; ich mach es im Moment so, dass ich ein paar Tage die Knochenreste, die sie nicht mehr fressen, sammle und abkoche und die Brühe mit übers Gemüse gebe, dann "flutscht" es besser, besonders mit etwas Hüttenkäse oder Joghurt.


    Der Speiseplan hat sich mittlerweile gut eingespielt, einen Tag gibt es Knochen, den nächsten dafür Flügel, Hals o.ä. vom Geflügel, eine Mahlzeit pro Tag Fleisch, eine Gemüse mit Milchprodukt (Joghurt, Quark, Hüttenkäse), das kann ich bei 3 Mahlzeiten gut aufteilen.


    Mittlerweile interessiert sich auch unsere Katze fürs frische Fleisch und nimmt ihre Morgenmahlzeit meistens mit dem "Hundeessen" ein, sogar Pansen frisst sie :lachtot: , vielleicht kommt sie ja auch noch komplett auf den Geschmack?

    Also, so ein Freudenhaus haben wir hier auch, aber andersrum, soll heissen, junger Rüde besteigt älteres Katzenfräulein...und auch der gefällts meistens... :lachtot:
    Er ist nicht kastriert, sie schon, aber das ist den beiden grad egal. Wobei ich das Gefühl habe, bei Rudi ist es schon Dominanz, er versucht Kira zu zeigen, dass er das sagen hat; aber da er die Katzensprache nicht versteht, hält er ihr auf-dem-Rücken-rollen-und-mit-den-Pfoten-abwehren für Unterwerfung, wobei es für sie wohl eher Spiel ist, denn sie benutzt ihre Krallen nicht dabei.
    Im Gegenteil, sie leckt ihm zärtlich den Hals, Bauch und auch seine Juwelen... :irre: , was wiederum IHM zu gefallen scheint....zwei total verrückte Viecher eben.
    Manchmal wird es ihr zuviel, dann faucht sie ihn an, was ihn überhaupt nicht beeindruckt (sie lässt halt keine Taten folgen, also eine leere Drohung...) oder geht einfach weg.
    Aber manchmal "überfällt" sie ihn auch aus dem Hinterhalt und dann gehts wieder los.


    Bevor jetzt auch an mich Filmwünsche gerichtet werden, ich bin doch kein Pornoregisseur! Ausserdem machen sie "es" nicht, wenn eine Kamera auf sie gerichtet ist, sie haben schliesslich Schamgefühl... :ops: :lachtot: :D

    Ich würde nicht gleich zu panisch reagieren. Eigene Kinder sind für Hunde etwas vollkommen anderes als fremde Kinder.
    Und bis dein Kind Besuch von Kameraden bekommt, vergehen locker nochmal 3-4 Jahre.....
    Daher würde ich auch empfehlen, den Hund nicht grundsätzlich auszuschliessen, wenn mit dem Kind umgegangen wird, sondern sie unter Aufsicht ruhig dabeibleiben lassen, damit sie sich daran gewöhnen kann, dass da jetzt ein Baby ist. Und wenn das Baby dann mobil wird, muss sie immer die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen.


    Der Tip mit dem Hundetrainer ist nicht schlecht, er kann dir ein paar Tips geben, wie du beide aneinander gewöhnen kannst, wenn du mit dem kleinen Menschlein aus dem Krankenhaus kommst.


    Abgeben, bevor ich es mit Baby und Hund versucht hätte, würde ich sie auf jeden Fall nicht!

    Wir machen das wie Zoe~ (man, jetzt musste ich doch suchen, wo diese komische Schlangenlinie ist, könnt ihr euch nicht einfachere Namen aussuchen? ;) ), "Fuss" ist links bei mir, "Hand" ist rechts bei mir, und "Rad" ist halt rechts neben dem Fahrrad. Dann gibt es noch "Bleib hier", wenn sie nicht an mir kleben müssen, sondern nur im Umkreis von ca. einem Meter bleiben sollen, egal, ob rechts oder links.
    Die Strassenseite zu wechseln, nur weil der Hund dann auf der den Autos abgewandten Seite gehen kann, ist ja mal DIE Lösung
    :lachtot: , warum bin ich darauf nicht gekommen? *grübel*, und wenn ein anderewr doofer Hund kommt und es Terz gibt, bitte ich den anderen HH, mal eben auf die andere Strassenseite zu gehen.... :???: :lachtot:


    Auf welchem Hundeplatz bist du denn? Normalerweise ist es tatsächlich so, dass der Hund links geführt wird, das wird auch in Prüfungen, z.B. der BH, so gefordert.
    Was du privat machst, ist doch dir überlassen. Unsere beiden gehen auf dem HP korrekt im Fuss (naja, fast :D , wir arbeiten daran...), und privat so, wie es die Situation erfordert.

    Ich füttere unseren beiden grundsätzlich kein Getreide mehr, da ich von mehreren Quellen gehört habe, dass Getreide zu zusätzlichen Problemen mit den Gelenken führen kann. Da meine grosse eh schon mit ihrer Arthrose zu kämpfen hat, möchte ich hier nicht noch Öl ins Feuer giessen. Der kleine muss da halt mitziehen...


    Das TF, das sie früher bekam, hat einen recht grossen Getreideanteil gehabt, ein anderes hat sie aber nicht vertragen, als wir sie bekamen, und so musste ich ihr dieses geben. Seit sie gebarft wird, hat die Pupserei aufgehört, die Häufchen sind seltener und kleiner geworden (2-3 kleine statt 4-5 grosse!) und sie fühlt sich auch so wohl.


    Allerdings sehe ich das auch nicht vollkommen verkrampft; wenn bei uns mal ein paar Nudeln übrigbleiben, bekommt sie auch welche als Leckerli, ebenso knabbern sie gerne mal an einem Stückchen getrocknetem Brot. Wenn ich sehe, was sie vorher an Getreide bekommen haben, bin ich von 100% Getreideanteil am Tag auf unter 2% runter, für mich (und die beiden ) ist das in Ordnung. Nur als Hauptbestandteil der Ernährung möchte ich Getreide halt nicht mehr haben....
    Kartoffeln gehören für mich zum Gemüse, die bekommen sie gelegentlich auch (allerdings gekocht).

    Ich bin von der Freundin mit dem Riesenkalb angesprochen worden (ihr Nachbar ist bei euch aufm Platz) und habs dann hier auch nochmal gelesen.
    Die Geländestrecke fand ich gut; sowohl, dass es fast die ganze Zeit im Wald war (bei dem Wetter sehr schön für die Hunde, auch der See), als auch die Beschreibung, war ja wie Schnitzeljagd.... :lachtot:


    Obwohl die Gruppe vor uns da wohl doch ein paar Probleme hatte....naja, wer lesen kann, ist halt halt klar im Vorteil, hihi. Wir sind ein paarmal auf die aufgelaufen, weil sie den Weg nicht gefunden haben :???: und nachher haben sie sich uns angeschlossen.