Beiträge von BonnyRudi

    Zitat

    Schön, dass ihr jetzt eine Lösung habt und einen glücklichen Hund dazu :D
    Unser schläft auch neben, hinter, vor dem Bett oder hinter dem Sessel im Schlafzimmer, wo immer er will, hauptsache er ist dabei.
    Wenn bei uns der Wecker klingelt, stehe ich zuerst auf. Das weiss der Kerl genau. Bin ich aus dem Zimmer hüpft er in mein Bett, kuschelt sich an Herrchen und genießt diese halbe Stunde. Sollte ich mal zu lange brauchen, um nach dem Klingeln aufzustehen, kommt er auf meine Seite, stellt sich mit den Vorderpfoten aufs Bett und schleckt mir übers Gesicht. nach dem Motto: raus hier, jetzt bin ich dran :roll:


    Ist doch praktisch, so kann man nicht verschlafen. :lachtot:

    Unsere beiden schlafen nicht im Schlafzimmer, sondern nebenan im Büro. Allerdings sind auch nachts sämtliche Türen offen, damit unsere Katze überall hin kann. Die lässt sich natürlich auch vom Bett nicht fernhalten, ist halt ihr Privileg, als unsere Alte Dame darf sie das.
    Die Hundis dürfen nicht ins Bett, Bonny, weil unser Bett einfach zu hoch ist und sie sich verletzen würde beim Versuch, reinzuspringen (sie hat Probleme mit den Gelenken und Platz zum abspringen ist auch nicht genügend vorhanden) und Rudi aus Prinzip, weil Bonny auch nicht darf. Geht ja nicht, dass der Jungspund darf, was unser Mädchen, das ja vorher da war, nicht darf! Obwohl er schon gerne würde...dafür darf er morgens seinen Papa wecken...
    Wenn nachts etwas ist, z.B. einer mal dringend raus muss (Durchfall z.B.), kommen sie ans Bett und wecken mein Männe (mich lassen sie GsD schlafen :lachtot: ). Er springt dann schnell mit ihnen raus vor die Tür. Das war bisher 2 oder 3x der Fall, und ich bin froh, dass sie sich melden.
    Wandern tun unsere nachts auch öfter, vom Büro ins Wohnzimmer, dort ins Körbchen oder auf das Sofa und dann mal wieder zurück, scheint normal zu sein, wenn man hier so mitliest... uns stört es nicht.

    Gegenfrage: ist sie schonmal verletzt worden? Aus deinem Posting entnehme ich, dass nein. Sei doch froh!
    Sie regelt Konflikte halt auf diese Art. Wenn alle Hunde gleich die Zähne fletschen würden, gäbe es für Tierärzte viel mehr zu tun.
    Unser Rudi ist auch so einer, jetzt ca. 16 Monate alt. Er ist sehr selbstbewusst, aber wenn er an einen noch selbstbewussteren gerät, schwupps, liegt er auf dem Rücken. Oder er geht flitzen. Bisher hatte er noch keine Klopperei, und ich bin froh darüber!
    Ich achte allerdings darauf, dass er nur mit Hunden zusammenkommt, mit deren Besitzern abgesprochen wurde, dass sie toben dürfen. Man muss schlechte Erfahrungen ja nicht provozieren... :gott:


    Also, wenn die anderen Hunde grundsätzlich verträglich sind, spricht doch nichts dagegen, sie spielen zu lassen. Stellt sie dann heraus, dass der andere Hund nicht mag oder das Spiel kippt, ist es doch gut, wenn sie zu dir kommt oder dem Konflikt aus dem Wege geht. Ein Problem sehe ich da nicht. Mit dem Alter wird sie sicher etwas selbstbewusster werden, aber sei froh, wenn sie so friedlich bleibt.

    Willkommen im Club!
    Ich kann verstehen, dass du langsam verzweifelst, mir ging es nämlich genauso...Nach einem toootal ruhigen Boxerwelpen vor ca. 10 Jahren, der überhaupt nur mustergültig war, und einer sehr lieben Boxerhündin, die wir mit 13 Monaten bekamen, wollten wir es vor ca. einem dreiviertel Jahr mit unserem Rudi im Alter von etwa 4 Monaten mal wieder mit einem Welpen versuchen.
    Er ist vermutlich ein Mix aus Schipperke und Jack-Russell-Terrier, und anfangs hat der Terrier total überwogen. Wo er seine spitzen Zähnchen auch hinhauen konnte, waren sie drin, ob das meine Hände waren, der Wohnzimmertisch, unsere Hündin, war ihm egal.
    Sie ist auch so eine endlos geduldige, die ihm fast alles hat durchgehen lassen und sich damals nicht gewehrt hat. Das haben wir dann übernommen. Nachdem er sich beim schimpfen nur noch mehr hochgeputscht hat, haben wir ihn zur Seite genommen und nein! gesagt, wenn er zu wild wurde. Dann haben wir versucht, ihn zu beruhigen. Immer hat das nicht geklappt, da ist er dann auch schonmal für ein paar Minuten in die Box gewandert zum abregen, aber mit der Zeit wurde es besser. Jetzt hat er auch noch diese "verrückten fünf Minuten", aber unsere Bonny hält dagegen (sie fängt ja meistens an!) und wenn es zu wild wird, reicht es, wenn wir ihn ansprechen, damit er etwas runterfährt.


    Man darf aber auch nicht vergessen, dass ihr euch einen Jagdhund angeschafft habt. Woher kommt er denn, aus einer Arbeitslinie, d.h. von einem Jäger oder ist er aus einer Schönheits- bzw. Showlinie?
    Soweit ich weiss, werden Münsterländer von VdH-Züchtern so gut wie gar nicht an Nicht-Jäger abgegeben. Seid ihr jagdlich tätig? Wie seid ihr denn auf diese Rasse gekommen? Und welcher Rasse ist denn euer Ersthund?
    Was mir gerade auffällt: du schreibst du hast ihn seit 10 Tagen und er ist 8 Wochen alt. Ist er JETZT 8 Wochen, d.h. war er erst 6,5 Wochen, als er zu euch kam? Fragen über Fragen...
    Schreib doch auch mal etwas genauer, was ihr macht, wenn er so aufdreht.
    Und werft nicht gleich die Flinte ins Korn, ich glaube, so kleine Piranhas hatten hier viele, und jetzt sind es ganz liebe verschmuste Hunde.

    Ich muss euch da leider widersprechen, sowohl der KFZ-Meister als auch der Tierarzt darf Auto bzw. Hund als Pfand zurückhalten, wenn die Rechnung nicht bezahlt wurde.
    Hier ein Urteil aus Mainz:


    Bei zahlungsunwilligen Kunden darf der Tierarzt zu drastischen Mitteln greifen und das Tier als "Pfand" zurückbehalten.


    Dies entschied kürzlich das Landesgericht in Mainz. Ein solches " "Pfandrecht" verstosse weder gegen das Tierschutzgesetz, noch gegen die neue gesetzliche Regelung, nach der Tiere nicht mehr als Sache, sondern als Mitgeschöpfe zu behandeln sind. Mit dem Urteilspruch hob das Landesgericht eine einstweilige Verfügung eines Amtsgerichtes auf, das einen Tierarzt zur Herausgabe eines Hundes verpflichtete. Dieser hatte das Tier einbehalten, nachdem der Hundehalter nicht in der Lage war, eine Operation zu bezahlen. Das dem Tierarzt einräumte " Zurückbehaltungsrecht" sei nur dann ausgeschlossen , wenn dem Tier hierdurch ein Leid angetan würde. (Landesgericht Mainz AZ.: 6 S 4/02)


    Quelle: http://www.wzrv.de/rund/artikel.php?ID=33


    Ob er den Hund allerdings einschläfern darf, wage ich stark zu bezweifeln!
    Da bleibt wohl nur, das Geld zu leihen und den Hund dort schnellstmöglich rauszuholen.


    Muss ich auch sagen, den hätte ich mir schlimmer vorgestellt...aber mal so eine ganz andere Idee: hast du schonmal daran gedacht, dein Töchterlein mit den Hundis auftreten zu lassen? Die Nummer mit dem Tisch würde sich doch gut dafür eignen.

    Wir haben unsere erste Hündin mit 13 Monaten aus dem Tierschutz bekommen. Recht bald hatten wir dann auch den Wunsch nach einem zweiten, da sie sich mit allem bestens verträgt (war leider bei unserem früheren Rüden nicht so...).
    Im letzten Herbst haben wir dann auch aus dem Tierschutz unseren Bub dazubekommen, er war damals ca. 4 Monate alt und unsere Maus gut 2,5 Jahre und recht gut erzogen.
    Das hat für beide gepasst, Bonny hatte ein Baby zum bemuttern (macht sie heute noch :lachtot: ), und Rudi hatte jemandem, an dem er sich orientieren kann.
    Die erste Zeit ist es doppelte Arbeit, weil man fast immer viel mit beiden einzeln gehen/arbeiten muss, aber für uns hat es sich gelohnt. Jetzt sind beide gut erzogen, verträglich mit anderen Hunden und beschäftigen sich auch viel miteinander.
    Allerdings muss ich auch sagen, dass beide Hunde besser erzogen sein müssen, will man zwei Hunde halten! Man muss sich immer mal auf einen mehr konzentrieren und dann relativ sicher sein können, dass der andere in der Zeit keinen Blödsinn macht. Ausserdem erleichtert es sehr die täglich Abläufe, wie füttern, an- und ausziehen, säubern nach dem Spaziergang, wenn beide die Abläufe kennen und einhalten.
    Aber das ist Erziehungssache, und wenn das Kind jetzt noch nicht aktuell ist, würde ich erst den zweiten Hund dazu holen, damit beide soweit erzogen sind, wenn das Kind dann kommt.
    Ich möchte keinen der beiden je missen; wie sie miteinander umgehen, ist viel interessanter als das Fernsehprogramm, und das bekommt man nur geboten, wenn sie immer zusammen sind.


    Ich wünsche euch jedenfalls viel Spass, Geduld und gute Nerven, denn man muss dann auch mal fünfe grade sein lassen können, wie hier schon jemand geschrieben hat.

    Hallo Susisjoshi,


    schau doch mal in dieser Rubrik nach dem Beitrag über die Hunderunde Bürstadt/Biblis. Wir treffen uns regelmässig jeden Sonntag nachmittag und sind zur Zeit so zwischen 6 und 12 Hunde. Sind halt Ferien....
    Wir haben alles von klein bis gross, jung bis alt, Rüden und Mädels.
    Ich finde, die Grösse spielt grade bei Jackys weniger die Rolle, wir haben selbst so eine "Fusshupe", aber er ist ein ganzer Hund, der selbst mit den Grossen mithält.
    Du kannst auch mal auf unsere Seite schauen, dort findest du Treffpunkt und Uhrzeit sowie Kontaktdaten.
    http://hunderunde.repage2.de


    Vielleicht bis bald?

    Ich würde auch vermuten, dass er die beiden "Kampfhähne" trennen wollte. Wie alt ist denn dein Hund?
    Unser früherer Boxerrüde hat meinen Mann und mich immer trennen wollen, wenn wir uns mal gekabbelt haben. Das konnte er nicht einordnen. Er hat dann aber immer versucht, sich zwischen uns zu drängeln oder hat uns verbellt.