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Da hast Du allerdings Recht , Patrick . Ich denke , man sollte sich generell bei einem Hund schlau machen . Bei Mischlingen muß man halt schauen , was in einem süßen Wuschel steckt an Rassen und dementsprechend für Auslastung , Forderung und Förderung sorgen . Dann ist die platzende Bombe nämlich positiv zu sehen . Wenn Ausastung , Förderung und co. stimmen hat man nämlich einen glücklichen Hund und äußerst liebenswerten Weggefährten an seiner Seite . Egal ob Wald und Wiesehund oder Rassehund .
Natürlich sollte man sich seinem Hund entsprechend einen Verein suchen, um ihm gerecht zu werden. Allerdings denke ich nicht, dass man sich z.B. für BCs direkt eine eigene Schafherde anschaffen muss. Schließlich gibt es auch Vereine, wo sie dort Hüten können.
Es gibt viele Rassen, mit denen man 2mal die Woche den aktiven Sport machen kann und den Rest der Woche geistige Arbeiten verrichten kann.
Bei Mischlingen ist das schwieriger. Ich habe keine Ahnung was alles in meinem Hund drinsteckt, daher ist es schwierig, etwas spezielles für sie zu finden. Nur mit agility werde ich ihr nicht gerecht werden können. Sie brauch wahnsinnig viel körperliche Auslastung, massenhaft geistige, will permanent etwas neues lernen, hat eine fantastische Nase, super Augen und ist äußerst geschickt. Sie schafft es ja innerhalb von 5minuten auf meinen völlig zugemüllten Schreibtisch zu klettern, dort einen Becher Leckerlies am Ende herunterzuholen, wofür sie komplett auf dem Tisch stehen muss und diesen Becher dann zu mir in die Küche zu tragen, ohne etwas zu verschütten. Und dieser blöde Becher ist mehr als randvoll...
Ich finde es ja toll, wenn Züchter einem sagen, dass der Hund nun wirklich nichts für einen ist, wenn man zuwenig Zeit hat, um einem arbeitswütigem Hund gerecht zu werden, aber manche übertreiben es auch..