Wie genau hast du denn daran gearbeitet? Einfach jedes Mal verboten?
Werd mir deswegen wohl auch in der HuSchu am Samstag was anhören dürfen :motz:
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Neues Benutzerkonto erstellenWie genau hast du denn daran gearbeitet? Einfach jedes Mal verboten?
Werd mir deswegen wohl auch in der HuSchu am Samstag was anhören dürfen :motz:
Ich hab sie ja auch jedesmal zurückgepfiffen, aber diese Hunde sind anschließend bei ihr unten durch und werden in ihrer und meiner Nähe nicht mehr geduldet. Da fängt die an zuknurren.
Das sie den Hund nun nicht mehr mag, kann ich ja schlecht ändern.
Ich höre oft, dass sei ein Problem der Rangordnung, ist das wahr? O_o
Hallöchen!
Soo, Problem dieses Mal:
Ich glaub meine Ayu kriegt nen Höhenflug. Wir waren Montag wieder auf der Hundewiese, Ayu lief frei rum und hat recht gut gehört.
Hat dann auch einen Rüden in ihrem Alter gefunden, mit dem sie gespielt hat. War auch alles schön und gut bis der Rüde meinte mich anspringen zu müssen.
Bei solchen Vorfällen scheint bei Ayu eine Sicherung durchzubrennen. Wenn ein Hund mich anspringt oder sonst was, wird diesem sofort hinterher gejagd, bis sich dieser unterwirft und dann wird mir erst einmal nicht mehr von der Seite gewichen. Dieser Rüde wollte aber weiterhin mit meiner Ayu spielen, doch sie hat ihn jedesmal "zurecht gewiesen" und wenn er nicht aufhörte gings wieder soweit, bis er sich unterwarf.
Dasselbe hatte ich schon einmal mit einer recht jungen Labradorhündin. Diese hat mich auch angesprungen, Ayu stellte sich auf Augenhöhe mit ihr und hat sie solange gejagd, bis sie sich unterwarf.
Will sie mich bloß verteidigen oder betrachtet sie mich als ihr "Eigentum" was gefälligst keiner anzufassen hat?
Bin da ein wenig verwirrt, da ich das nicht richtig einschätzen kann und daher auch nicht weiß, wie ich reagieren sollte...
Liebe Grüße
mh..ich erkenn weder den husky noch den labrador
Hätt auch auf Schäferhund getippt
Meine Hündin hat eine Decke vor meinem Bett, da legt sie sich aber auch nur drauf, wenn ich am PC sitze.
Ansonsten schläft sie auf ner anderen Decke mit im Bett. Trotz ihrer Größe, aber dafür bin ich ja umso kleiner.
Ich sehe auch keinen Fehler. Nein, im Gegenteil.
Ich wäre froh, wenn mir entgegen kommende Leute ihre Hunde absitzen lassen würden. Und noch besser, wenn meine Hündin selber absitzen würde.
Sie ist ja selber so ein "Uuuuh ein Hund, da muss ich hin" und stürmt dann los. Wie oft ich mir schon etwas anhören musste deswegen...
Aber sei froh, es hätte schlimmer kommen können. Mir ist mal eine begegnet mit freilaufendem Hund, meine Hündin war an der Leine (hört halt noch nich sooo optimal). Sie schreit mir entgegen, ich solle meinen Hund ableinen zum spielen. Ich leine also Ayu ab und die beiden hetzen sich hinterher. Tjaaa... ende der Geschichte, Ayu hat ihren Rüden unterworfen und ich war die gearschte (sorry), weil meine Hündin so dominant war und nicht wollte, dass ihr Frauchen angesprungen wird. :irre:
Hallo!
Ich kann hierbei nur auf Fluffys Schleppleinentraining verweisen https://www.dogforum.de/ftopic19254.html
Das hilft aufjeden Fall schon einmal weiter, für die Grundlagen.
Ansonsten habe ich es wie folgt gemacht:
1) Wichtig ist eine Leine OHNE zusätzliche Ringe oder Handschlaufe, die verhaken sich zu leicht in Stöckern etc. Angefangen habe ich mit 5m, um sie nicht zu weit laufen zu lassen. Nachdem meine Hündin an der 5m Leine perfekt gehört hat, bin ich zu den 10m und anschließend zu den 15m, mit denen ich immernoch mit großem Erfolg arbeite. Und vergess die Handschuhe nicht Wenn dein Hund mal zieht, weißt du wieso!
2) Ich habe beides miteinander verbunden. Dein Hund kann sich an der Schleppleine in einem Radius um dich herum bewegen, also auch seine Geschäfte erledigen. Natürlich kannst du es auch anschließend machen, wenn dein Hund dann konzentrierter ist.
3) Das reicht total. Manche Leute, üben es auch nur 4mal die Woche.
4) Mh.. schwer zu sagen. Bei mir sinds es immer 1-2 Stunden, in denen ich aber auch nicht permanent trainiere, sondern zwischendurch auch mal mit meinem Hund spiele oder ihn etwas suchen lasse. Hilft als Auflockerung sehr gut.
5) Das ist kein Problem. Mit der HuSchu ist so eine Sache, wenn du es wirklich willst, klappt auch alles ohne. Man brauch nur viel Geduld und zwar unmengen davon. Ob es mit einer HuSchu schneller geht, weiß ich nicht. Ich habe bisher keine besucht und komm relativ gut mit meinem Hund zurecht.
Wenn du barfst, ist Zahnstein schon einmal ausgeschlossen bzw unwahrscheinlich.
Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung, ob der Hund so veranlagt sein könnte, da es aber kurze Zeit besser war, denke ich nicht.
Eine Theorie (!) ist, dass es vorher durchs TroFu bzw Nassfutter kam und jetzt könnte es durch etwas anderes ausgelöst worden sein.
Kannst du den Geruch beschreiben? Dadurch kann man evtl Krankheiten ausschließen bzw ermitteln.
Hey redbumper, genau so ist es!
Ich verlass mich nunmal mehr auf Foren, als auf Bücher. Denn mal ehrlich:
Nicht jeder der ein Buch über Hundeerziehung schreibt, hat auch wirklich einen gehorsamen aber auch liebevollen Hund, der kein bischen Angst vor seinem Halter hat oder ihm auf der Nase herumtanzt.
In Foren wirst du mehr mit den Haltern und ihren Hunden konfrontiert. Durch die verschiedenen Erlebnisse, die geschildert werden, erkennt man seinen Hund und sich vielleicht wieder und durch die Ähnlichkeit der Charaktere, führt auch der Vorschlag(!) zu einem besseren Ziel. Eben, weil der Vorschlag bereits auf einen Hund mit ähnlichem Charakter abgestimmt ist.
Mann kann nunmal einen Border Collie nicht auf die selbe Art erziehen, wie einen Terrier. Das sind vollkommen unterschiedliche Charaktere und so sollte man die Hunde auch erziehen.
Ich persönlich bin kein Fanm davon, dass Wort "MUSS" auf mich herein prasseln zu lassen. Wenn ich das und das mit meinem Hund machen MUSS, dann schaltet mein Hirn ab. Es ist MEIN Hund und ich erzieh ihn, wie ICH es für richtig halte. Ich hole mir lediglich Anregungen und wenn diese mir zusprechen, fein.
Daher wäre eine HuSchu auch nichts für mich, bei der man mir sagt "Du MUSST das so und so machen bei deinem Hund", kommt hingegen ein "Wie wäre es, wenn Du es mal so und so versuchst?" spricht mir dies doch eher zu.
ZitatDas hat mir gezeigt, dass für meine Hündin mit ihren zwei Jahren immer noch vieles so fesselnd ist, dass sie es wirklich einfach nicht gehört hat
Dazu kann ich jemanden zitieren "wenn Du nicht wichtiger für deinen Hund bist, als alles andere, hast du versagt". Meiner Meinung nach eh völliger quatsch. Klar wäre es schön, aber ich erwarte von meinem Hund nicht, dass er mich spannender findet als andere Hunde. Unter Artgenossen macht es eben noch am meisten Spaß :reib: Und für uns Menschen gibt es schließlich auch immer wieder Dinge, die wir wesentlich interessanter finden. Wer entdeckt nicht gerne neue Sachen?!
Ich hab auch ein "kleines" Jagdproblem mit meiner Hündin und sie hatte bereits zwei Jagderfolge und ist mir einmal stiften gegangen, als sie eine Katze sah. Bei der Katze war ich richtig sauer und sie kam sofort wieder an die Leine.
Bei dem Jagderfolg hat sie mir ihre Beute vor die Füße gelegt. Ich war zwar stink sauer, aber was sollte ich tun? Es war zu spät und sie übergab mir ihre Beute. Sollte ich da wirklich sauer auf sie sein und sie bestrafen?
Seitdem hängt sie im übrigen an der Schleppleine und darf nur am See freilaufen. Dort sind aber auch immer viele Hunde und wenn sie mir mal im Wald abhauen würde wüsste ich, einholen kann ich vergessen. Da hilft nur noch hoffen, dass sie wiederkommt und das will ich nicht reagieren.
ZitatDem kann ich als absoluter Newbie voll zustimmen. Wir machen seit Leika bei uns ist bestimmt auch Fehler. Deswegen lese ich hier wie eine verrückte und wir besuchen ab Samstag eine Hundeschule.
Dem kann ich nur zustimmen. Wenn man bedenkt, was ich in der kurzen Zeit (2 1/2 Monate) bereits für Fehler gemacht hab...oioioi
Der Vorteil an Foren ist, man bekommt viele unterschiedliche Meinungen und pickt sich die für sich am Besten geeignete raus.
Wenn man sich z.B. zwei Bücher kauft und in dem einen steht "schmeiß was nach deinem Hund" und in dem anderen "ignorier deinen Hund", dann hast du zwei Extreme, aber keinen Mittelweg. Ich persönlich wurde dadurch nur noch verunsicherter.
ZitatDas Runterdrücken, egal wie sanft, ist aber keine positive Bestärkung. Das nennt sich negative Bestärkung, was du da machst. Voraussgesetzt, sie setzt sich jetzt schneller hin. Wenn nicht ist es positive Strafe. zwinkern
Ich hab gestern bei meiner letzten Runde die Geduld verloren und sie sanft runtergedrückt. Seitdem setzt sie sich ohne ein Wort an der Straße hin. Dafür gibts dann jedes Mal ein richtig fettes Wurststückchen (weil was ist besser, als nicht einmal mehr das Kommando geben zu müssen?).
Wenn ich das ganz selten mache (max. einmal im Monat) ist das so schlimm für meinen Hund? Weil manchmal glaub ich, die verarscht mich. So seelenruhig wie die da steht und um mich herum wuselt...