Beiträge von Pandura

    Mein Freund hat gestern (fast) Ayus Doppelgängerin entdeckt.


    Sie hat das selbe Alter wie Ayu damals als wir sie zu uns holten, die Größe stimmt, das Gewicht auch fast, die Färbung kommt Ayu sehr Nahe (bis auf den Rücken), sogar die Felllänge scheint zu stimmen (mittellang und längeres Fell an der Rute), außerdem der Ausdruck und die Ohren..


    http://www.tiervermittlung.de/…sEa43kID4Jcpt9jYVGns&nh=2


    "Verliebt" sind wir zwar nicht, aber wir mussten uns schon arg zusammenreissen :( :

    Zitat

    aufgrund welcher kriterien habt ihr euch euren hund ausgesucht?


    Wir sind damals ins Tierheim gegangen, um einfach nur mit einem Hund Gassi zu gehen. Der Hund, mit dem ich ursprünglich gehen wollte, war aber noch in Quarantäne. Ayu war also nicht meine erste Wahl. Näheres unten ;)


    Zitat

    war's in allererster linie nicht zuerst die optik, warum ihr von eurem hund
    angetan ward?


    Nein, die Optik war es nicht. Ayu hatte einfach eine Ausstrahlung, die einfach fantastisch war. Es war wie Liebe auf den zweite Blick, da ich sie beim ersten gar nicht richtig wahrgenommen hatte. Schließlich lag sie faul in ihrer Hütte. Sie wirkte so stolz, fast so, als ob ihr alles und jeder egal wäre. Sie hat alle anderen Menschen ignoriert, sich vorne an den Zwinger gesetzt und nur mich angeschaut. Da war es um mich geschehen und auch wenn sich beim anschließenden Spaziergang so einies erahnen lies (Jagdtrieb, mangelndes Sozialverhalten), so habe ich die Entscheidung nie bereuht



    Zitat

    oder seid ihr mehr nach den beschriebenen eigenschaften gegangen? ( diese frage betrifft jetzt
    die rassehundebesitzer in 1. linie)


    Darüber kann ich nur lachen. Ayu wurde uns vom Tierheim als Hund beschrieben, der keinerlei Aggressionen Artgenossen über hat (Lüge), gut mit allen Menschen klar kommt (Lüge) und keinerlei Jagdtrieb hat (Lüge).


    Zitat

    wer war zuerst vom aussehen seines hundes enttäuscht? und hat ihn trotzdem genommen? (betrifft jetzt in 1. linie die internet-käufer usw. usw.)


    Enttäuscht nicht, aber sie war eben nicht meine erste Wahl vom Optischen her.

    Ich habe auch "Ja" angeklickt, weil ich im Notfall wohl so reagieren würde, teilweise auch aus Panik.


    Mit Ayu stand ich noch nie vor so einer Situation, da Ayu meist diejenige war, die auf die anderen Hunde losging. Ansonsten hatte zum Abwehren immer genügt, wenn ich mich zwischen beide Hunde gedrängt habe, maximal ein leichter Schubser hat genügt. Wirklich treten musste ich (zum Glück) nie.

    Die Kastration ist nun bald 3 Wochen her und ich finde, er hat sich stark verändert.


    Von der Kastration selbst hat er sich gut erholt, frisst wieder ordentlich und trinkt auch gut ABER sein Verhalten? Er ist soooooooo ruhig geworden. Vorher hat er immer Terror gemacht, vorallem nachts. Er ist wie bescheuert hin und her gelaufen, als ob er von ner Biene in den Hintern gestochen wurde. Das macht er nu nimmer. Er hoppelt langsam und gemächlich umher, folgt mir immernoch auf Schritt und Tritt, springt in seinen Strohkarton und verhält sich relativ normal. Aber ruhiger ist er definitiv. Zeigt sich das beim Kaninchen so schnell?

    Wir hatten früher zwei Wellensittiche, an die Namen erinner ich mich nicht mehr, aber die beiden waren regelmäßig "Gäste" beim Essen und haben sich frei von unseren Tellern bedient. Nicht gerade die optimale Ernährung :ops:


    Danach bekam ich zwei mongolische Wüstenrennmäuse, Peggy und Sue. Mit denen lief so einiges falsch... Meine Schwester und ich haben die beiden "getauft", sie hatten einen viel zu kleinen Käfig und irgendwann kam meine Schwester auf die Idee, eine Ratte mit in den Käfig zu stecken.... Das Resultat könnt ihr euch eigentlich denken.. Peggy hatte keinen Schwanz mehr und Sue fehlte ein halber Fuss :( Und ich als kleine 5 Jährige hab das Spektakel entdecken müssen, weil meine Schwester einfach abgehauen ist... Dennoch waren es die coolsten Mäuse überhaupt. Sie liefen oft in meinem Zimmer rum, hörten auf ihre Namen und sind sogar einmal im Garten abgehauen (das Käfigoberteil stand im Garten, so dass sie Gras fressen konnten und die beiden haben sich durchgebuddelt...) und sie sind wieder gekommen, als ich sie gerufen habe und wurden immerhin 4,5 Jahre alt!

    Hm... Mr. Bunny wurde nun gestern (endlich) kastriert. Hat ewig gedauert bis er wieder wach wurde und danach hatte er tierisch durst und ist immer beim Trinken wieder eingeschlafen, weshalb ich ihn keine Sekunde aus den Augen lassen konnte. So ein Kaninchenkopf schlafend im Wassernapf macht sich nicht so gut :/


    Gestern abend hat er auch wieder etwas gefressen, aber heute bisher nix.... Er hoppelt munter herum, aber weder Salat noch Heu sehen so aus, als hätte er etwas gefressen... Bin da etwas nervös, da noch nie ein Tier von mir operiert werden musste :(

    Soo...Der Kleine ist nun schon ein Weilchen bei uns und hat sich glaube ich schon relativ gut eingewöhnt. Der Kastrationstermin wurde nun schon 3mal geschoben wegen Notfällen und da ich unbedingt zu diesem einen Tierarzt möchte (naja, eher Ausschlussverfahren) wird es hoffentlich nächste Woche endlich was, wenn denn nicht wieder etwas dazwischen kommt.


    Mr. Bunny "wohnt" weiterhin in unserer Küche. Die wurde Kaninchensicher gemacht, ABER er knabbert alles an... Tischbeine, Stühle (was ja nicht sooo schlimm wäre, da sie uns gehören) und die Lamiterhöhungen, die Teil der Wohnung sind.... Gibt es eine Möglichkeit ihm das abzugewöhnen?


    Und wie habt ihr das gemacht, wenn ihr Laminat habt? Habt ihr extra einen Teppich verlegt, damit er auch mal rennen kann? Er ist auf dem Boden echt zögerlich (verständlich)

    Zitat

    Seit ich im Hamsterforum gelesen habe "Mein Hamster hing zwei Tage an der Umrandung fest, sein Beinchen ist schwarz - was soll ich machen?" .. und einen Tag später "Wir haben es noch nicht zum TA geschafft, wir hatten eine Einladung" ... dann bin ich wirklich froh wenn ein Tierbesitzer gleich reagiert ;) Aber ich verstehe was du meinst :)


    Oder alternativ:
    Ich habe meinen Hamster seit 4 Tagen nicht mehr gesehen, der kommt aus seinem Häuschen nicht mehr raus. Ergebnis war übrigens, dass er sich mit der super tollen (Achtung Ironie) Hamsterwolle das eine Bein abgeschnürrt hatte und sich aus Verzweiflung fast selbst das Bein abgenagt hatte......Vom Ernährungszustand sprech ich gar nicht erst...

    Ich arbeite in der Geschäftsführung eines mittel großen Unternehmen (~800 Mitarbeiter) und ich dürfte, wenn ich noch einen Hund hätte, keinen mitnehmen. Dafür ist hier einfach zuviel Kontakt mit externen.


    Während meiner Ausbildung hätte ich Ayu in einer Abteilung immer gerne mitnehmen können. Die waren alle sehr tierlieb und haben auch sofort, als sie erfahren haben das ich einen Hund habe, gesagt das ich den ruhig mitnehmen kann.


    Mittlerweile habe ich keinen Hund mehr und bin auf neuer Jobsuche. Wenn die Möglichkeit bestünde im neuen Job einen Hund mitzunehmen, dann wäre das super und ich würde früher oder später darauf zurück greifen