In der BGH finde ich es auch nicht gut, aber für einenHund, der ein gutes FUss läuft, ist es eigentlich egal, welches Halsband er trägt.
Die meisten Leute, die eine Huschu suchen, tun dass, weil sie entweder einen jungen Hund haben oder einen Hund, der nicht das tut, was er soll. Diese Gruppe schließt also Hunde mit gutem Fuss aus. Ein Hund der noch nicht gelernt hat, was man bei der Leinenführigkeit verlangt, muss doch nicht gleich in eine Kette reinrasseln, das finde ich sehr fies und auch gesundheitlich bedenklich, schließlich passt sich eine Kette nicht dem Hals an und gibt nicht mal gerinfügig nach.
Abgesehen davon spielen die Hunde in Hundeschulen oft, entweder, man lässt mit Kette spielen, damit man eingreifen kann, was böse Verletzungen für die Spielpartner und eventl. "Kettenverllust"( Kette fällt bei Kurzhaarigen oft ab) zur Folge haben kann, oder man lässt ohne Kette spielen und muss beim Eingreifen dann ins Nackenfell o.ä. greifen.
Sicher können Hunde sich auch in einem Nylon oder Ledergeschirr bzw. Halsband festhängen, aber es brechen zumindest keine Zähne oder Krallen ab und man kann die "weichen" Geschirre bzw. Halsbänder im Notfall auch mal durchschneiden, wenn Nichts anderes mehr hilft.
Beiträge von blubbl
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Ich finde man sollte jedem Hund die Zeit lassen, die er braucht.
Das heißt aber, dass man trotzdem kontinuirlich Fortschritte macht, dass man mal kurzfristig auf der Stelle tritt oder einen Rückschritt macht, ist gerade in der Pubertät nicht selten, man sollte sich dennoch fragen, ob es nicht vielleicht an einem selber und der Methode liegt, dass es nicht klappt.
Bei einem Hund der laut eigener Aussage nur bedingt hört und das offensichtlich ständig, würde ich mir Gedanken machen:
-Wie hat man das Kommando aufgebaut?
-Wie war die Belohnungsrate zu Beginn? wann wurde das KOmmando schlechter und gab es einen Zusammenhang zwischen schlechterem Ausführen des KOmmandos und Absenken der Belohnungsfrequenz?
-War das Kommando überhaupt mal zuverlässig?
-Funktioniert es unter weniger Ablenkung besser?
-Hat der Hund es überhaupt verstanden, oder war er immer noch am "Raten", als wir dachten, er hätte es schon verstanden?
- Wie viele Erfolge hatte er mit Nichtbeachten des KOmmandos?( z.b. wie oft, ist er trotz Rufen zum fremden Hund gerannt?)Das sind nur einige Bsp. über die man sich Gedanken machen sollte.
Grundgehorsam finde ich auch mit am Wichtigsten, solange unsere hunde nicht 99% abrufbar sein, lassen wir sie nicht von der Leine ( 1% gibts, weil es schließlich Lebewesen und keine Maschinen sind), sie sind dann an der Schleppleine, dass Verhindert das Ignorieren eines Rückrufkommandos und die Belohnung, die aus der Missachtung folgt.
Bei "Sitz" und "Platz" achten wir darauf, dass wir es an den Lernstand des Hundes anpassen, so dass sie es immer noch ausführen können, aber so dass trotzdem der GRad der Ablenkung mit der Zeit steigt.
Ich bin dann zufrieden, wenn der Hund Sitzen bzw. Liegen bleibt, obwohl z.B ein Ball vorbeifliegt oder andere Hunde vor seiner Nase spielen.
Das kann man mit Positiver Verstärkung und GEduld erreichen.
"Aus" bzw. "Nein" sind sehr wichtig und gerade beim jungen Hund eigentlich ziemlich schnell verstanden.
Leinenführigkeit dauert meist ein wenig, aber mit einem konsequenten HF und viel Belohnung sind unsere jungen Hunde das mit ca 1/2 - 1 Jahr. Meine Leinenführigkeit ist dann abgeschlossen, wenn ich den Hund bei einem längeren Gang durch eine volle Fussgängerzone nicht korrigieren muss.Ich bin der Meinung, dass meine Ansprüche bezüglich des Grundgehorsams recht hoch sind, aber mein Motto ist
"Ein guter Grundgehorsam ist die Lebensversicherung eines jeden freilaufenden Hundes"
Es hilft schließlich keinem weiter, wenn der Hund eigentlich gut hört, aber es gerade, wenn ein interessanter Hund auf der anderen Straßenseite ist nich tutt..... -
Das klingt fürchterlich, da würde ich nicht hingehen.
Alleine, das gleich "Ableinen", die wissen doch garnicht wie dein Hund tickt, das ist finde ich, völlig verantwortungslos.
Auch das mit dem Wild.Ich habe in einem anderen Forum mal einen Blog verfasst, was man meiner Meinung nach, bei der Hundeschulauswahl beachten sollte.
Ich hoffe ich darf das hier herein kopieren.Kriterien zur Auswahl einer guten Hundeschule
Ich persönlich achte immer sehr stark darauf, was die Hunde dieser Hundeschule für Halsbänder haben, das sagt eine Menge aus, wie ich finde. Ich denke normale nichtwürgende Halsbänder und Geschirre aus Nylon oder Leder ( die sich nicht zusammenziehen) sollten Standard sein.
Man sollte alle Hundeschulen einmal ohne Hund besuchen, damit man sich entspannt ein Bild derselbigen machen kann.-Es gibt einige Hundeschulen, die bestehen auf Glieder-/Kettenhalsbänder, meistens als Würger( ohne Stop), die würde ich persönlich ausschließen, da ich es wenig individuell finde, dass alle mit so einem Halsband laufen müssen, weil der Hund sonst angeblich nicht erzogen werden kann. Woher wollen die das wissen, wenn sie meinen Hund garnicht kennen?
-Einige Hundeschulen finden auch Korrallen-( im Volksmund Stachelhalsbänder) Halsbänder und sogenannte Erziehungsgeschirre ( ich rede von denen die sich zusammenziehen und Schmerzen bereiten) völlig normal, die würde ich auch aussortieren.
-Auch Huschus die beim Spielen ständig sagen:" Ach, das klären die unter sich", würde ich meiden, außer man möchte einen Hund der alles selber klärt ( vielleicht dann irgendwann auch ohne Einverständnis des Menschen). Das kann dann dazu führen, dass man einen Hund bekommt, der andere Hunde ankläfft oder sogar maßregelt, weil es ihm nicht passt wie der ist oder wie er sich benimmt. Spätestens wenn sich daraus dann regelmäßig Beißerein entwickeln, wird man den Wunsch verspüren dieses Gebaren wieder abzugewöhnen und das kostet Nerven, ist langwierig und außerdem recht teuer.
-Man sollte bei den Probebesuchen, Fragen stellen, die einem so einfallen und darauf achten ( gerade bei Erziehungstechnischen Dingen) ob sie überhaupt beantwortet werden und ob die Trainer Alles plausibel erklären können.
-Sinnvoll ist es dann noch mal genauer nachzufragen, dann merkt man ganz schnell, ob die Trainer dort wirklich Ahnung haben, oder ob sie die Antworten nur von jemand anders abgekupfert haben.
Trainer die nur schlecht über Schüler und andere Trainer reden kann man eigentlich direkt vergessen, sie machen die anderen schlecht um selber besser dazustehen, ein guter Trainer hat das nicht nötig.-Wie erklären die Trainer den anderen "Schülern" Dinge?-Haben sie einen netten Umgangston oder wird da auch mal rumgeblafft?
-Wie gehen die Trainer mit den Hunden um?- Werden auch mal Pausen gemacht, in denen die Hunde mal "Runterkommen" können? Das ist gerade für eher hektische Naturen sehr wichtig, wenn sie sich eine Stunde nur Hochpuschen, um danach zuhause müde zusammenzubrechen, lernen sie wesentlich schlechter. Die Pausen sollten so ablaufen, dass der Hund wirklich zur Ruhe kommt, tendenziell angeleint,und von keinem gestört wird. Diese Pausen können ganz gut eingebunden werden, wenn der Trainer etwas erklärt. Falls die Hunde in der Stunnde spielen, ist es besser, vor der ARbeit als danach, am leichtesten bleibt etwas im Hundegehirn haften, wenn die Hunde nach dem Lernen schlafen können.
- Geht es den Trainern nur darum, dass der Hund gehorcht oder geht es auch darum, dass er sich beim Gehorchen gut fühlt?
Ich fände es für meinen Hund wichtig, dass er entspannt ist und eine positive Grundstimmung hat, wenn er mit mir arbeitet.-Haben die Trainer alle Teilnehmer im Blick, oder konzentrieren sie sich nur auf ein oder zwei Leute( die sie vielleicht sogar privat kennen) und lassen die anderen ?links liegen?? Bestimmt brauchen einige mehr Unterstützung als andere, aber auch bei den "Selbstläufern" sollte zwischendurch zumindest mal gefragt werden ob und wie sie zurecht kommen.
-Wird wirklich trainiert oder doch eher Vereinskaffeeklatsch gehalten?
-Sieht man nach einer Stunde zuschauen bei den einzelnen Schülern schon kleine Fortschritte oder wirken die alle eher frustriert und überfordert?
-Es ist meistens recht aufschlussreich sich mit den Teilnehmern der Kurse zu unterhalten und sie zu fragen, wie es ihnen in der Hundeschule so geht und ob sie mal in einer anderen Huschu waren( vielleicht gehört die ja zufällig zu denen, die man selber auch in der näheren Auswahl hat)
-Wie siehts sonst in der Hundeschule aus, laufen dort Hunde unkontrolliert frei in der Gegend herum, während die Besitzer tratschen? Spätestens wenn man einen unverträglichen Hund hat oder diese Hunde nicht verträglich sind, fördert das nicht gerade die entspannte Atmosphäre und kann sogar richtig gefährlich werden.
-Lässt dort jeder seinen Hund an die Neuankömmlinge heran, ohne zu fragen, ob das im Sinne es Hundehalters ist? Das kann auch stören, besonders wenn man vielleicht nur kurz da vorbeigeht um abzusagen, weil der Hund wegen einer OP oder einem Schnitt in die Pfote nicht spielen darf oder wenn man ihm gerade probiert beizubringen, dass nicht alle fremden Hunde begrüßt werden müssen.
-Falls man eine nichtkastrierte Hündin hat; darf die auch zum Training kommen und dort vielleicht sogar mit anderen Hündinnen in der Läufigkeit mal abgegrenzt spielen um wenigstens einmal die Woche die Seele baumeln zu lassen? Oder heißt es, das so etwas nicht gehen würde, weil die Rüden dann durchdrehen?
Meine Meinung dazu ist, dass Rüden auch draußen von läufigen Hündinnen im NOtfall abrufbar sein sollten, spätestens wenn sie auf der anderen Straßenseite stehen, wo soll man das den kontrollierter üben können als in der Hundeschule?
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-Was natürlich sehr wichtig ist, sind die Papiere. Sprich, es sollte schon beim ersten Besuch mit Hund auf das Vorzeigen der Impfpapiere geachtet werden ( von Seiten der Hundeschule) und genaues Durchsehen dieser erfolgen. Passiert das nicht, sollte man sich fragen, womit sich der eigene Hund dort so anstecken könnte. Gerade Hunde aus den Osteuropäischen Ländern haben oft gefälschte Impfpapiere oder sind nicht ausreichend geimpft. Außerdem ist der Zwingerhusten auch in ganz Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Es bietet sich an, vor dem ersten Unfall herauszufinden, wer haftet: die Hundehaftpflicht des Verursachers? Die Versicherung der Hundeschule?
-Natürlich macht es Sinn Preise zu vergleichen und die Entfernungen zu den Plätzen, ABER man sollte da die Prioritäten recht niedrig ansetzen, es hilft einem schließlich auch nicht, wenn die Hundeschule zwar dicht und günstig ist, aber man Nichts lernt oder der Hund sogar Falsche Dinge lernt, die man dann später mit teurem Einzeltraining wieder ausbügeln muss. Man sollte auch nicht vergessen, dass von der Hundeschulzeit abhängt, mit wie viel Freude man seinen Hund später genießen kann. Sprich, je besser die Erziehung, desto besser das Zusammenleben.-Man sollte auch darauf achten, dass in den Hundeschulen das Spielen an der Leine verboten ist, erstens, weil durch Einschnürungen schwere Verletzungen entstehen können, zweitens, weil einige Hunde sich verheddern und dann panisch um sich beißen, was wirklich problematisch werden kann, weil sie dann ja aneinander hängen und man sie nicht trenne kann und drittens weil der Hund viel Spaß hat, während die Leine auf Zug ist, das ist extrem unproduktiv, wenn man dem Hund das Ziehen doch eigentlich abgewöhnen möchte.
-Es ist wichtig, dass die Spielgefährten so zusammengestellt werden, dass die Größenverhältnisse einigermaßen stimmen. Man sollte keinen 8 Wochen alten Dackel mit einem noch trampeligen Labbi oder Berner Sennenhund spielen lassen, da die Großen, dem Dackel nur einmal die Pfote ins Kreuz hauen und der von da an große Hunde erstmal mit Schmerzen assoziiert, was zu Angstaggressionen führen kann und später nur schwer wieder abzutrainieren ist. Natürlich müssen auch die Großen und Kleinen lernen miteinander klarzukommen, aber man sollte die Kleinen erstmal mit großen komplett erwachsenen Hunden spielen lassen, von denen man weiss, dass sie recht vorsichtig spielen. Genauso sollte man junge große Hunde mit erwachsenen Kleinen Hunden spielen lassen, von denen man weis, dass die recht hart im Nehmen sind.
Es klingt vielleicht utopisch sich seine Hundeschule nach solchen Kriterien auszuwählen, ABER es gibt sie, die perfekten Hundeschulen, auch wenn sie selten sind.
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Ich bin auch der Meinung, dass die Leute doch selber Schuld haben, wenn sie so etwas glauben.
Wenn ich einen Malteser haben möchte, dann informiere ich mich über die RAsse, tue ich das so ausführlich, wie es nötig ist, weis ich, dass es keine mit schwarzen OHren gibt.
Aber anscheinend kommen die Verkäufer ja mit soetwas weiter, ich habe da manchmal schon Anzeigen gelesen, da dreht es einem echt den Magen um, es tut mir für die Tiere Leid, aber für die Käufer nicht im Geringsten. -
Zitat
Ich fand Prima Donna nicht so toll...
Zu viele Fehler
zu viele Hilfen
zu viele LeckerliesEs gibt wesentlich bessere Hunde wenn man sich nur ein bisschen in der Dogdancing und Trickdogging Szene umguckt...
Ich hoffe nur,dass die Menschheit jetzt endlich weiß dass man Hunde erziehen kann...
Da stimme ich dir voll und ganz zu!
Ich fand sie nicht schlecht, aber ich habe sie absolut nicht als Ausnahmetalent wahrgenommen.
Ich glaube, weil sie als "Supertalent" darsteht, werden die leute diese Leistung noch weniger als guten Durchschnitt und als erreichbar für viele betrachten, sondern eher sagen: " Mein Hund ist dumm, der kann soetwas nicht."
Ich glaube, die die Leute werden nicht so weit denken, dass es weniger am Hund als am Menschen liegt...
Ich bin aber trotzdem mal gespannt, ob meine Dogdancetrainerin jetzt mehr Anfragen bekommt;) -
Hm, ich habe auch Leihhunde;)
Ich habe mir nach langem Hin und Her überlegen ein Netz einbauen lassen, dass man bei Bedarf ganz einfach rausnehmen kann und ins Handschufach stopfen kann.
Sehr praktisch.
Ich hatte auch über Hundegurte nachgedacht, aber wenn ich mir anschaue, wie lang schon das Verbindungsstück ist ja so ca 50 cm lang,dh. es würde bei mir ca über der Handbremse enden, wenn ich mir vorstelle, der Hund fliegt zwischen den Sitzen durch und das Stoppen beginnt erst, auf Höhe der Bremse, dann ist der Hund mit dem Hintern doch schon in der Scheibe und wenn er dann wieder landet knallt er auf die Amatur, den Schaltknüppel und die Bremse...
Abgesehen davon kann ich mir auch Rippenbrüche beim Hund vorstellen.
Ich weis ja nicht...
Mit dem Netz, das geht gut, erstens liegen "meine" Hunde meistens und rutschen eh gegen die Rückwand, aber falls sie ins Netz fliegen, landen sie entweder wieder im Kofferraum oder Schlimmstenfalls auf der Rückbank.
Ich glaube bei den Gurten haben die nur getestet, ob die Menschen Schaden nehmen... -
Ja, das geht, aber nur mit einem Scheufreien Pferd und einem gut grundausgebildetem Hund.
Scheufreies Pferd, damit es den Hund nicht aus VERsehen platttrampelt, gut ausgebildeter Hund,damit man nicht noch absteigen muss um den Hund zu kontrollieren. Es ist sehr nervig das Pferd dann hinter sich her zu zerren.Meine Hündin hatte Angst vor Pferden, ich habe sie als Reitbegleithund ausgebildet, weil ich dachte, die Angst würde sich legen.
Sie machte alles, sie stieg sogar am Pferd hoch um sich an und ableinen zu lassen, sie lief mit und ohne Leine "Fuss" und das in jedem Tempo.
Sie fühlte sich aber nie wohl dabei und tat es nur, weil ich es sagte, sobald ich sie frei gab flitzte sie zum Auto.
Das ging ein halbes Jahr so, dann beschloss ich sie nicht mehr mitzunehmen, weil sie ja keinen Spaß hatte und ich wollte sie ja nur mitnehmen, damit sie Spaß hat. -
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sich das mit der Zeit geben wird.
Ich habe letztes Jahr einen sechsjährigen HUnd vermittelt, der auch geschlagen worden war, er hat in dieser Situation zwar nicht geschnappt, aber er geriet immer in Panik, wenn man ihn nur anschaute. Bei mir ging das nach einer Weile einigermaßen.
In seiner neuen FAmilie hat ihn keiner zu Kontakten gezwungen, nur gebürstet und getrimmt werden musste er, sont verklettet er ja völlig.
Seine alte Besitzerin hat ihn wohl auch mal mit der Bürste geschlagen und war wohl beim Bürsten auch nicht vorsichtig.
Seit dem der Kleine raus hat, wie schön Bürsten sein kann, ist er ganz anderes geworden, er springt jetzt freiwillig auf seinen Bürstetisch und räkelt sich dort, damit man endlich anfängt.
Inzwischen lässt er sich sehr gerne kraulen, er ist bei Fremden zwar immer noch zurückhaltend, aber er hat keine Angst in dem Sinne mehr.
Seine Leute haben den Fremdleuten und Besuch immer gesagt, sie sollen ihn einfach ignorieren und nicht anfassen.
Er baute so langsam VErtrauen auf und lässt sich jetzt schon eher anfassen als anschauen.Wenn deine HUndedame sich eingelebt hat und verstanden hat, dass bei euch alles anders ist, wird sie sich noch mal wandeln, zum Guten.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie zwischendurch Rückfälle hat, aber sie werden immer weniger werden und auch kürzer bzw. weniger intensiv. -
Die Berufstätigen wollen aber meistens Sitter für den ganzen Vormittag, dass ist als Schüler ja kaum möglich.
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Ich bin eher für Einzeltraining zu hause. Man bekommt einfach mehr für sein Geld.
Ich habe mal in einer Huschu als Trainerin gearbeitet, durch meine Allergie geht das leider nicht mehr.
Meine Freunde, die damals mit mir dort gearbeitet haben, sind jetzt selbstständige Hundetrainer, sie fahren zu den Kunden nach Hause. Die aktuellen Kunden von den Beiden, sind oft Hunde, die bereits massives Fehlverhalten zeigen. Sie machen verhältnissmäßig gesehen wesentlich besserer Fortschritte, als unsere Kundenhunde damals, die in Gruppen trainiert wurden.Meine Freunde nehmen noch recht wenig für ihre Stunden, 25€ für eine Zeitstunde. Sie sind supergut, aber müssen leider gegen die Billigpreise von den Hundeschulen hier kämpfen, wo man für 40 € bereits einen Monat Junghundekurs bezahlen kann.
Wenn man aber bedenkt, wie wenig Geld für die Zwei über bleibt ist das recht wenig:
5 € Steuern
Benzinkosten ( sie fahren teilweise eine dreiviertelstunde hin und genauso lange zurück)
Krankenkassenbeiträge usw.( weil Selbstständig)Es bleiben pro Einzelstunde ca 10€ über.
Vielleicht verstehst du jetzt die Preise ein bisschen...
Deine Hundedame wird mit der Zeit immer weiter mit dir vom Haus weggehen, aber Welpen sind eigentlich darauf getrimmt sich nicht soweit weg von zuhause herumzutreiben
Damit sie gerne mit dir mitgeht, bestücke die einfach mit mehr Futter und fütter in kurzen Abständen.
Probiere, wenn Du mit ihr unterwegs bist, erstmal die Leine immer möglichst locker zu haben, ist die Leine ständig stramm gewöhnt sie sich ans Ziehen,das musst du später mühevoll wieder abtrainieren.
Zieht sie zu doll bleib einfach mal stehen, hol dir wieder ihre Aufmerksamkeit und belohne sie, wenn sie sich dir wieder zuwendet. das ist ein bisschen nervig, aber bei weitem nicht so anstrengend, wie das Eingefleischte Ziehen später zu korrigieren.