Ich war von 9:00 bis 16:00 Uhr da. Wir wurschtelten beim Dogdanceturnier herum, zwei von uns starteten, meine Freundin richtete.
Ich muss ja mal sagen dass ich noch nie eine so große "Gartenrasenfläche" gesehen habe, der arme Gärtner
Ich fands so ganz nett, nur manche Gestalten fand ich hart, habe zwei Hovawarte am Stachel gesehen, was mir echt leid tat. Außerdem lief da so ein ganz großer grauer Hund rum, keine Ahnung was für eine Rasse irgendwie Molossermäßig, der hatte überall Ekzeme und total krumme Beine, der tat mir auch leid.
Ich fand aber, dass man super parken konnte und dass man gerade für Hunde, die leicht gestresst sind dort schöne ausweichmöglichkeiten hatte.
Beiträge von blubbl
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Zur Allergie muss ich auch noch mal etwas schreiben.
Ich hatte 13 Jahre einen Hund, leider musste sie dann eingeschläfert werden. Zwei Jahre später bekam ich eine Hundehaarallergie. Warum? Keine Ahnung, ich bin unglaublich froh, mir nach dem Tod meiner Hündin keinen Hund mehr angeschafft zu haben, weil ich ( je nach Hund) wirklich nach kürzester Zeit in einem Raum, wo ein Hund wohnt, Asthma bekomme.
Ich habe meine zwei Leihhunde, draußen habe ich kein Problem mit den Haaren und wenn ich wirklich allergietechnisch nicht mehr kann, müssten sie zwar auf mich verzichten, aber sie bleiben in ihrem schönen Zuhause bei ihren tollen Leuten, wo es ihnen gut geht und ich brauche kein schlechtes Gewissen haben.Ich finde es sehr schlimm, dass die Allergie als Ausrede benutzt wird, nicht nur bei den HUnden, sondern allgemein. Die Leute die wirklich allergisch sind, werden dann leider nicht mehr ernstgenommen.
Ich bin mir sicher das 80% der Leute, die ihren Hund mit Allergiebegründung abgeben, keine Allergie haben, sondern einfach eine Ausrede suchen um nicht dumm darzustehen. -
Zitat
Ist zwar schon ein bisschen hin, seid dem hier geschrieben wurd, aber egal!...
Finde schon, das der Hund, oder eher der Hundehalter schuld hatte!!
Ich selber habe auch ein Hovawart und ich weiß, das ein Hovawart sowas gerade bei ängstlichen Hunden sehr gerne macht!!
Wenn ich sehe, das ein Hund der Angst oder Unsicher ist...lasse ich meinen gar nicht erst ran!
Oder wenn es möglich ist, rufe ich meinen ran!!
Ist schon blöd, wenn der Halter seinen Hund nicht einschätzen kann und damit sowas blödes hinbekommt, wie es in eurem Fall passiert ist!!Danke für dein Verständnis und sicher haben ganz oft die Halter Schuld, in diesem Fall wusste aber keiner etwas vom anderen. Wir liefen unabhängig voneinander durch die gleiche Schrebergartensiedlung, der Weg, wo der Hovawart rauskam war eine Sackgasse, deswegen haben wir nicht drauf geachtet sondern haben den Borderling einfach vorlaufen lassen ( sonst lassen wir ihn nicht zuerst um Wegkreuzungen laufen, wer weis,was da ist. Der BC wollte auch garnicht in den Weg rein, sondern gerade daran vorbei, als der Hovawart da rauslief. Der Hovawarthalter dachte wohl er wäre alleine, weil es noch so früh war. Die Hunde hatten sich anscheindend auch nicht wahrgenommen und sind einfach blind an dieser Ecke ineinander gelaufen.
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber mich regen solche Anzeigen auch immer auf.
Sowohl bei den Hunden, als auch bei den anderen Tieren, bekommt man immer wieder mit, wie hirnlos sich manche Menschen Tiere anschaffen.
Ganz toll finde ich auch immer die ganzen "Zuchtanzeigen". Von wegen " Ich hab da eine Hündin, die will unbedingt mal Welpen haben, wer stellt seinen Rüden umsonst zu Verfügung, hab nicht soviel Geld."
Oder
" Mein Rüde findet Hündinnen ganz toll und soll unbedingt mal decken, damit der Trieb sich etwas abbaut, welche Hündin sucht einen netten Freund?"
Arrrgghhhh!!!!
Gibt es nicht schon genügend Hunde auf der Welt, müssen da auch noch solche Leute für Nachzuchten sorgen, die null Ahnung haben und nicht im Geringsten auf Größe oder Erbkrankheiten, geschweige denn auf gute Prägung schauen?
Dazu fallen mir auch wieder die sogenannten Designerdogs ein. Was soll das, warum muss man Hunde die weder vom Körperbau noch von der geistigen Veranlagung zueinander passen mit Absicht kreuzen?
Versteht mich nicht falsch, ich mag auch Mischlinge ( arbeite ja selber mit einem), aber wie kann man denn z.b. einen Whippet mit nem Aussie kreuzen ohne sich der mentalen Folgen für den Hund bewusst zu sein? Oder einen Basset mit nem Chihuahua?
ES gibt so viele tolle Hunde auf der Welt, sollte sich da nicht einer finden der zu einem passt, muss da immer bewusst noch designed werden?
Bei den reinrassigen hat man wenigstens den Vorteil, dass die alle sehr gleich aussehen und damit jemanden finden werden, der die Rasse haben will und einen der Kleinen nimmt. Hat mal jemand darüber nachgedacht, was bei den Designerdogs rauskommt? Sicher gibt es da einige die sofort Abnehmer finden, aber was ist mit denen, wo die Gene optisch durchschlagen, die keiner schön findet?Da ich eine Schlange habe, schaue ich ja auch mal bei den Schlangenanzeigen. DA wird einem einfach nur schlecht.
Mal ganz im Ernst, eine Schlange ist eigentlich ein Wildtier und will weder gekuschelt noch eingeengt werden, außerdem brauchen die entsprechendes Klima, sonst werden die Krank.
Ich habe eine Kornnatter, die gibt es in sehr vielen Farbvarianten ( mehr als 50 ), außerdem kann man Böcke und Weibchen nur zur Paarungszeit zusammenhalten, sonst haben die zuviel Stress, dh. bei mehreren Tieren am besten nur Mädels nehmen.
Außerdem habe ich mein Tierchen ja auch zum anschauen.
Wenn man dann Anzeigen ließt bei denen die Tiere als "ideal für KInder " hingestellt werden und wo weder das Alter, noch die Farbe noch das Geschlecht stehen hilft einem das wohl sehr weiter.
Ebenso schlimm ist es, dass viele mit Terrarien verkauft werden die VIEL zu klein sind.
Außerdem wird auch da vermehrt, wo es geht, die Kreuzen einfach wild drauf los,ohne zu beachten, welche Gene da rezessiv und dominant sind und was da überhaupt an Genen vorhanden ist. Da kommen dann meistens Wildfarbene raus, die zwar sehr hübsch sind, aber für die keiner bereit ist etwas zu bezahlen, weil es sie so oft gibt und sie sozusagen "Ausschuss " sind ( welch fieses Wort). Leider ist mir schon oft aufgefallen, dass bei einigen Leuten das Tier nur soviel wert ist, wie es gekostet hat, da wird dann auch nicht eingesehen die TA Kosten zu bezahlen, es ist doch billiger ein neues zu kaufen.
:zensur: :zensur:
Viele Menschen dürfte man als solche nicht bezeichnen.... -
Das mit dem Husky ist ja auch krass. Mal abgesehen davon, dass auch dass veraltet sein sollte, haben die sich mal Gedanken gemacht, was passiert, wenn dieser Husky sich nicht drehen lassen will? Einen so großen Hund festzuhalten, wenn der sich auf einen ernsten Kampf einstellt... na viel Spaß.
Leider höre ich immer wieder von Fällen, wo Hundetrainer/Hundeschulen einen derartigen Mi... ( sorry) an den HH bringen, das man es kaum glauben kann.
Ich habe eine Bekannte, die war jetzt schon beim vierten Trainer:
-einer hat ihren verängstigten Border-Mali Mix probiert mit Flankengriff und Halti zu kurrieren
-einer hat gesagt, sie müsse die BEfehle schreien, damit der Hund sie ernstnimmt
-einer kam mit nem Stachel( der flog gleich wieder raus)
-und der letzte war auch der Hammer:
Dem Hund wurde von einem Tag auf den anderen
-das Ballspielen komplett untersagt ( ich halte auch nichts von Balljunkies, aber man muss das doch langsam absetzten, sonst braucht es einen garnicht wundern, dass der Hund durchknallt)
-Außerdem durfte der Hund nur noch an kurzer Leine raus ( die HÜndin war täglichen Freilauf gewohnt) damit sie sich an die Leine gewöhnt.
-Desweiteren wurde der Zimmerkennel ( in den die Hündin sich zurückzog wenn sie ihre Ruhe wollte) durch eine Decke ersetzt, damit der HUnd alles sehen kann.Ende vom Lied war das der Hund total gestresst war, weil ihm diverse Quellen für Glückshormone fehlten ( Ballspielen, Freilauf), er sich nicht mehr austoben konnte und nicht mehr zur Ruhe kam und schlafen konnte, weil die Decke zuviele Reize an den Hund ließ.
Der Stress führte dazu, dass der HUnd zusehens unglücklicher wurde, Leinenaggressionen entwickelte und im Übersprung sogar nach Menschen schnappte.Ursächlich, war meine Bekannte mir ihrer Hündin eigentlich zufrieden gewesen, sie war nur etwas unsicher und zog an der leine, deswegen holte sie sich diese "Trainer" ins Haus.
Meine Freunde ( Hundetrainer) haben seit einiger Zeit einen HUnd im Training, der bei einer Hundeschule, dafür dass er bei der Bleibübung nicht blieb ( weil er es noch nicht gelernt hatte!) mit Schnauzengriff und Alphawurf bestraft wurde, was nach einiger Zeit dazu führte, dass der Hund Angstaggressionen auf alle fremden Menschen zeigte.
Also bitte, wenn euch etwas komisch vorkommt, fragt nach, diskutiert mit euren Trainern, auch das sind nur Menschen,die sich weiterbilden müssen und dazu bereit sein sollten sich regelmäßig über die üblichen Trainingsmethoden zu informieren und zu entscheiden, wie sie dazu stehen und ob es sinn macht, die eigenen Methoden so aufrecht zu erhalten.
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Hm, muss jetzt mal meinen Senf dazugeben.
Das " Hab keine Angst mein Hund" Buch mag sehr simpel klingen. WEnn man sich mit dem THema näher auseinandersetzt ist es aber SUPER.
Hast Du mal probiert, deinen Hund so zu arbeiten?
Die meisten Leute denken, diese Methode ist Schwachsinn, ist aber nicht so. Meine Freunde ( Hundetrainer) trainieren die Hunde noch mit anderen Übungen, aber ein großer Teil besteht aus dieser Art der Angstbewältigung. Sie haben bisher auch die hammerharten Fälle hinbekommen, bei denen schon Einschläfern zur DEbatte stand.
Es ist natürlich wichtig sich viel Zeit zu nehmen, den Clicker sehr positiv zu konditionieren. Man kann nicht eine Woche den Clicker einführen und dann erwarten, dass er Wunder vollbringt.
Sicher, diese Methode dauert und man muss IMMER geistig beim HUnd sein, aber diese Hunde werden alle fröhlich und ohne Angst durch den Alltag gehen, wenn man das wirklich durchzieht, anders als bei anderen Methoden,wo die Hunde vielleicht weniger Symptome zeigen, die Angst aber genauso stark ist, wie vorher, bzw. die Hunde sich gerade eben neutral fühlen, aber nicht gut.
Das Buch ist kurz gefasst und könnte noch umfangreicher sein, aber es enthält im Grunde genommen, sehr viel von dem, was man braucht. -
Wir ( meine Freunde und ich) arbeiten mit AUssies und Border Collies. Früher haben wir wie ihr trainiert. Beim Agility immer schön den Ball zur Belohnung usw.
Die Hunde schrien nur noch, rannten ungefragt in den Parcours usw.
Jetzt arbeiten wir mit dem Clicker. Erste Übung:
Agi HIndernisse aufbauen, Ruhe clickern, bei Ruhe in Freifolge entspannt und ruhig durch den Parcours gehen, ohne HIndernisse zu bewältigen, auch das Cllickern, Training zuende, Hindernisse wieder abbauen, fertig.
Das machten wir so ein Viertel Jahr, die Hunde die gut entspannen konnten durften zwischendurch auch mal im ruhigen Fuss einen Sprung machen usw.
Unsere Hunde sind jetzt sehr konzentriert auf uns, bellen, schreien und zappeln nicht mehr und können sogar am Rand ohne Leine abliegen und zugucken.
Bei einem Verein wo ich vorher mal vorrübergehend war, wurde gearbeitet wie ihr es teilweise beschreibt, die Hunde wurden ins AUto gesperrt usw. Das brachte garnichts, die schrien dann irgendwann schon vor STress, wenn jemand in die Nähe des Autos kam um sie zu holen.
Ich würde mit so einem gestressten Hund zum Training gehen und nicht anfangen zu arbeiten bevor er mental wirklich ruhig ist, auch wenn das heißt, dass ich lange nicht wirklich trainieren kann.
Klar, lebhafte HUnde arbeiten schnell, aber Hunde die so hochgefahren sind, dass sie Nichts mehr mitbekommen arbeiten auch nicht gut.
Ich kannte auch Leute die dann eine "DRaufhau Mentalität" entwickelten. Das brachte nichts außer noch mehr STress für die Hunde und damit mehr Bellerei und unpräzieseres ARbeiten.Egal wobei der Hund so aufdreht, ich hole ihn mit Futter und Clicker runter und fange erst dann an mit dem Hund irgendetwas anderes zu machen.
Es ist übrigens noch nie passiert, dass ein Hund durch das Clickern das Hibbeligsein verstärkte.
Es kostet halt viel Futter und Nerven, aber es geht.
Auf Seminaren, werden die Hunde mit denen wir arbeiten immer als Ausnahme betrachtet, weil es irgendwie nicht üblich zu sein scheint, das auch Border und Co entspannt am Rand anderen Hunden bei der ARbeit zusehen können und trotzdem schnell und präziese arbeiten. -
Ich habe nicht alles gelesen und wollte mal kurz meine Meinung zu dem Thema kundgeben.
Einen Jungen Hund lasse ich bis er die Pubertät hinter sich hat an der Schleppleine oder er läuft auf einem eingezäunten Grundstück frei ( zum Spielen ect). Alles andere ist mir zu gefährlich, Pubertät und Co sind schneller da als man glaubt und ich kenne leider vier Fälle wo die Hunde als sie ein halbes Jahr waren super gehorchten, dann von einem TAg auf den anderen auf Durchzug stellten und überfahren wurden.
Ich übe das Abrufen bis zum Abwinken, die HUnde lernen garnicht erst, das WEglaufen oder ignorieren funktoniert und kommen wenn sie dann mal offline sind garnicht mehr auf die Idee.
Viele finden das sehr hart, aber ich kam leider schon zweimal in die Situation zu wissen, dass mein Hund/Pferd auf eine Straße zurennt, die ich nicht einsehen konnte. So ein GEfühl will ich nie wieder haben. -
Bin auch schon mit zwei Hunden RAd gefahren, das gab auch nie Probleme.
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Ich komme zwar nicht aus deiner Gegend, aber vielleicht hilft Dir ja mein Text ein bisschen weiter
Kriterien zur Auswahl einer guten Hundeschule
Ich persönlich achte immer sehr stark darauf, was die Hunde dieser Hundeschule für Halsbänder haben, das sagt eine Menge aus, wie ich finde. Ich denke normale nichtwürgende Halsbänder und Geschirre aus Nylon oder Leder ( die sich nicht zusammenziehen) sollten Standard sein.
Man sollte alle Hundeschulen einmal ohne Hund besuchen, damit man sich entspannt ein Bild derselbigen machen kann.-Es gibt einige Hundeschulen, die bestehen auf Glieder-/Kettenhalsbänder, meistens als Würger( ohne Stop), die würde ich persönlich ausschließen, da ich es wenig individuell finde, dass alle mit so einem Halsband laufen müssen, weil der Hund sonst angeblich nicht erzogen werden kann. Woher wollen die das wissen, wenn sie meinen Hund garnicht kennen?
-Einige Hundeschulen finden auch Korrallen-( im Volksmund Stachelhalsbänder) Halsbänder und sogenannte Erziehungsgeschirre ( ich rede von denen die sich zusammenziehen und Schmerzen bereiten) völlig normal, die würde ich auch aussortieren.
-Auch Huschus die beim Spielen ständig sagen:" Ach, das klären die unter sich", würde ich meiden, außer man möchte einen Hund der alles selber klärt ( vielleicht dann irgendwann auch ohne Einverständnis des Menschen). Das kann dann dazu führen, dass man einen Hund bekommt, der andere Hunde ankläfft oder sogar maßregelt, weil es ihm nicht passt wie der ist oder wie er sich benimmt. Spätestens wenn sich daraus dann regelmäßig Beißerein entwickeln, wird man den Wunsch verspüren dieses Gebaren wieder abzugewöhnen und das kostet Nerven, ist langwierig und außerdem recht teuer.
-Man sollte bei den Probebesuchen, Fragen stellen, die einem so einfallen und darauf achten ( gerade bei Erziehungstechnischen Dingen) ob sie überhaupt beantwortet werden und ob die Trainer Alles plausibel erklären können.
-Sinnvoll ist es dann noch mal genauer nachzufragen, dann merkt man ganz schnell, ob die Trainer dort wirklich Ahnung haben, oder ob sie die Antworten nur von jemand anders abgekupfert haben.
Trainer die nur schlecht über Schüler und andere Trainer reden kann man eigentlich direkt vergessen, sie machen die anderen schlecht um selber besser dazustehen, ein guter Trainer hat das nicht nötig.-Wie erklären die Trainer den anderen "Schülern" Dinge?-Haben sie einen netten Umgangston oder wird da auch mal rumgeblafft?
-Wie gehen die Trainer mit den Hunden um?- Werden auch mal Pausen gemacht, in denen die Hunde mal "Runterkommen" können? Das ist gerade für eher hektische Naturen sehr wichtig, wenn sie sich eine Stunde nur Hochpuschen, um danach zuhause müde zusammenzubrechen, lernen sie wesentlich schlechter. Die Pausen sollten so ablaufen, dass der Hund wirklich zur Ruhe kommt, tendenziell angeleint,und von keinem gestört wird. Diese Pausen können ganz gut eingebunden werden, wenn der Trainer etwas erklärt. Falls die Hunde in der Stunnde spielen, ist es besser, vor der ARbeit als danach, am leichtesten bleibt etwas im Hundegehirn haften, wenn die Hunde nach dem Lernen schlafen können.
- Geht es den Trainern nur darum, dass der Hund gehorcht oder geht es auch darum, dass er sich beim Gehorchen gut fühlt?
Ich fände es für meinen Hund wichtig, dass er entspannt ist und eine positive Grundstimmung hat, wenn er mit mir arbeitet.-Haben die Trainer alle Teilnehmer im Blick, oder konzentrieren sie sich nur auf ein oder zwei Leute( die sie vielleicht sogar privat kennen) und lassen die anderen ?links liegen?? Bestimmt brauchen einige mehr Unterstützung als andere, aber auch bei den "Selbstläufern" sollte zwischendurch zumindest mal gefragt werden ob und wie sie zurecht kommen.
-Wird wirklich trainiert oder doch eher Vereinskaffeeklatsch gehalten?
-Sieht man nach einer Stunde zuschauen bei den einzelnen Schülern schon kleine Fortschritte oder wirken die alle eher frustriert und überfordert?
-Es ist meistens recht aufschlussreich sich mit den Teilnehmern der Kurse zu unterhalten und sie zu fragen, wie es ihnen in der Hundeschule so geht und ob sie mal in einer anderen Huschu waren( vielleicht gehört die ja zufällig zu denen, die man selber auch in der näheren Auswahl hat)
-Wie siehts sonst in der Hundeschule aus, laufen dort Hunde unkontrolliert frei in der Gegend herum, während die Besitzer tratschen? Spätestens wenn man einen unverträglichen Hund hat oder diese Hunde nicht verträglich sind, fördert das nicht gerade die entspannte Atmosphäre und kann sogar richtig gefährlich werden.
-Lässt dort jeder seinen Hund an die Neuankömmlinge heran, ohne zu fragen, ob das im Sinne es Hundehalters ist? Das kann auch stören, besonders wenn man vielleicht nur kurz da vorbeigeht um abzusagen, weil der Hund wegen einer OP oder einem Schnitt in die Pfote nicht spielen darf oder wenn man ihm gerade probiert beizubringen, dass nicht alle fremden Hunde begrüßt werden müssen.
-Falls man eine nichtkastrierte Hündin hat; darf die auch zum Training kommen und dort vielleicht sogar mit anderen Hündinnen in der Läufigkeit mal abgegrenzt spielen um wenigstens einmal die Woche die Seele baumeln zu lassen? Oder heißt es, das so etwas nicht gehen würde, weil die Rüden dann durchdrehen?
Meine Meinung dazu ist, dass Rüden auch draußen von läufigen Hündinnen im NOtfall abrufbar sein sollten, spätestens wenn sie auf der anderen Straßenseite stehen, wo soll man das den kontrollierter üben können als in der Hundeschule?
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-Was natürlich sehr wichtig ist, sind die Papiere. Sprich, es sollte schon beim ersten Besuch mit Hund auf das Vorzeigen der Impfpapiere geachtet werden ( von Seiten der Hundeschule) und genaues Durchsehen dieser erfolgen. Passiert das nicht, sollte man sich fragen, womit sich der eigene Hund dort so anstecken könnte. Gerade Hunde aus den Osteuropäischen Ländern haben oft gefälschte Impfpapiere oder sind nicht ausreichend geimpft. Außerdem ist der Zwingerhusten auch in ganz Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Es bietet sich an, vor dem ersten Unfall herauszufinden, wer haftet: die Hundehaftpflicht des Verursachers? Die Versicherung der Hundeschule?
-Natürlich macht es Sinn Preise zu vergleichen und die Entfernungen zu den Plätzen, ABER man sollte da die Prioritäten recht niedrig ansetzen, es hilft einem schließlich auch nicht, wenn die Hundeschule zwar dicht und günstig ist, aber man Nichts lernt oder der Hund sogar Falsche Dinge lernt, die man dann später mit teurem Einzeltraining wieder ausbügeln muss. Man sollte auch nicht vergessen, dass von der Hundeschulzeit abhängt, mit wie viel Freude man seinen Hund später genießen kann. Sprich, je besser die Erziehung, desto besser das Zusammenleben.-Man sollte auch darauf achten, dass in den Hundeschulen das Spielen an der Leine verboten ist, erstens, weil durch Einschnürungen schwere Verletzungen entstehen können, zweitens, weil einige Hunde sich verheddern und dann panisch um sich beißen, was wirklich problematisch werden kann, weil sie dann ja aneinander hängen und man sie nicht trenne kann und drittens weil der Hund viel Spaß hat, während die Leine auf Zug ist, das ist extrem unproduktiv, wenn man dem Hund das Ziehen doch eigentlich abgewöhnen möchte.
-Es ist wichtig, dass die Spielgefährten so zusammengestellt werden, dass die Größenverhältnisse einigermaßen stimmen. Man sollte keinen 8 Wochen alten Dackel mit einem noch trampeligen Labbi oder Berner Sennenhund spielen lassen, da die Großen, dem Dackel nur einmal die Pfote ins Kreuz hauen und der von da an große Hunde erstmal mit Schmerzen assoziiert, was zu Angstaggressionen führen kann und später nur schwer wieder abzutrainieren ist. Natürlich müssen auch die Großen und Kleinen lernen miteinander klarzukommen, aber man sollte die Kleinen erstmal mit großen komplett erwachsenen Hunden spielen lassen, von denen man weiss, dass sie recht vorsichtig spielen. Genauso sollte man junge große Hunde mit erwachsenen Kleinen Hunden spielen lassen, von denen man weis, dass die recht hart im Nehmen sind.
Es klingt vielleicht utopisch sich seine Hundeschule nach solchen Kriterien auszuwählen, ABER es gibt sie, die perfekten Hundeschulen, auch wenn sie selten sind.