ZitatAlles anzeigenHi!
ganz kurz Fakten: Laica ist 10 1/2 Monate und ne ganz liebe - super verträglich mit Allem und Jedem (Hunden jedenfalls, sie geht Problemen aus dem Weg).
Das Problem: Sie fängt an fremde Menschen zu verbellen und das klingt für mich richtig bösartig.
Nicht jeden und deswegen auch nicht immer, ich hab noch kein Schema gefunden woran es liegt.
Ich denke sie bellt diejeniegen an, bei denen sie Probleme hat, sie zu lesen. Sprich sie verhalten sich in ihren Augen nicht normal bzw. bedrohlich, das Bellen ist Unsicherheit.Am Wochenende gab´s bei ner Grillfeier der erweiteren Familie gleich mehrere "Vorfälle", sodass ich sie nicht wiedererkannt habe. Aber da kam viel zusammen - neue Umgebung, ein paar ganz Fremde und die erste Situation war ich Schuld - sie hatte nen Kong bekommen und inmitten der Leute angefangen zu schlecken und bei Annäherung der Fremden verteidigt (die hatte wohlbemerkt auch gedacht sie hätte nur ein Speilzeug und ist zu Laica hin)... Jedenfalls möchte ich das nicht überbewerten und auseinanderklamüsern, weil extrem viel zusammengekommen ist.
Bitte jetzt nicht mit Vorwürfen um die Ecke kommen, "wie konntest du nur...", Laica ist oft mit (verschiedenste Situationen) war auch schon auf´ner Grillfete mit komplett Fremden etc. p.p. nur wird sie scheinbar erwachsen und nimmt nicht mehr alles stoisch hin. Mir ist aber, weil es mir das ganze keine Ruhe gelassen hat, aufgefallen, dass so manches Ausbellen fremder Passanten sich nicht auf ein "sie hat sich erschreckt" o.ä. zurückführen lässt.
Worum es mir eigentlich geht
WIE REAGIERE ICH RICHTIG???
Beim Spazierengehen will ich ihr auch nicht bei jeder Menschenbegegnung mit Leckerchen ablenken - das ist aber auch unproblematisch und nicht notwendig, da reagiert sie (wenn sie überhaupt meckert) auf nein mit evtl. kleinem Ruck an der Leine und mit nem schau hab ich sie dann bei mir... (dann wird natürlich gelobt)
Das wird nur solange funktionieren, bis der Reiz der Strafe und der Belohnung zu gering wird um ihren Angstsymptomatik zu drücken.
Du verstärkst das Verhalten durch das Meckern und das Leinerucken, denn immer wenn ihr jemand komisch vorkommt, hat sie ja Recht, denn dann bekommt sie einen Leinenruck bzw. es geht ihr schlecht. Den Keks danach nimmt sie zwar, aber sie nimmt ihn nicht so war, wie du dir das wlünscht. Die Unsicherheit wird sich weiter verstärken.
Nur was mach ich z.B. wenn sie abgeleint ist? Heute morgen ist sie z.B. hier im Büro nem Paketlieferer bellend entgegen, was sie wirklich noch nie gemacht hat und da kommen ja auch immer verschiedene. Ich hab dann laut Laica nein gerufen und sie dort weggeholt (am Halsband) und sie auf ihren Platz geschickt. Da hat sie nochmal kurz geknottert (so ein kurzes Grummeln nochnichtmal Knurren) und gut war.
Am Besten solche Situationen verhindern.
Und mir ist aufgefallen, dass sie im Elternhaus meines Freundes (da sind wir regelmäßig am WE) "richtiges" Territorialverhalten an den Tag legt. (Macht sie bei mir in der Wohnung gar nicht wohlgemerkt, da läuft sie nur schwanzwedelnd an die Tür, höchstens kurzes Bellen direkt nach der Klingel aber nicht wenn der Besuch reinkommt) Das ist aber zu Hause viel seltener und die Leute kennt sie eigentlich immer... Wäre ein Begrüßungsritual einzuführen --> wenn keine Ruhe, kein Besuch oder aussperren bis Ruhe ist die richtige Lösung???
oh mann ist das lang geworden... SORRY
Wenn Du wissen willst, was gut hilft, schau mal in diesen Thread
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Seite 7, mein erster Beitrag...