Nee, also mit ner Giftschlange im Garten möchte ich auch nicht leben. Ich habe zwar einen Langen Kumpel bei mir im Wohnzimmer, aber der ist ungiftig und lieb.
Hat hier noch jemand Schlangen?
Beiträge von blubbl
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Für mich hört es sich an, als ob dein Hund bei den ganzen Sachen erheblich gestresst ist und diese unschönen Verhaltensweisen als Übersprungshandlungen zeigt. Ich würde an deiner Stelle, erstmal ruhige Futterspielchen machen, die du dann langsam in Richtung Futterdummytraining ausweiten kannst. Pass auf, dass er nicht überdreht, höre immer rechtzeitig wieder auf, mach ihn an ne Schleppleine, so dass Du ihn erstens immer wieder bekommst, wenn er dir wirklich mal auf der Nase herumtanzt und zweitens, damit du ihn von dir abhalten kannst, wenn er beißt oder aufreitet. Ignoriere ihn, wenn er das macht, nimm Stress raus, aber halte ihn mit der Leine so von dir fern, dass er dich erreichen kann, wenn er wieder runtergekommen ist, kannst du dich wieder ruhig mit ihm weiterbeschäftigen. Mach diese Spielchen erstmal an einem vertrauten Ort um den Stresspegel so gering wie möglich zu halten, also nicht noch extra hochpuschen, durch wildes Gerangel o.ä..
Baue ein "Pausenwort" ein, ertönt dieses Wort, passiert für den Hund nichts Spannendes und er sollte einen Ruhehort oder eine Ruheposition aufsuchen, das muss man natürlich vorher trainieren ( z.b. immer wenn er eh gerade schlafen geht, später hindert man ihn mit der Leine daran, die Pausenzeiten zu unterbrechen). Es gibt natürlich auch ein Wort, dass die Pause beendet. Der Hund lernt, wenn man es richtig macht
1. Das nur gespielt wird, wenn DU das willst.
2. wie er sich selber zur Ruhe bringt ( das dauert etwas, aber klappt)
3. Das nur ruhiges, nettes Spielen funktioniert.
4 Auch in anderen Situationen, zB. wenn man sich mal unterwegs unterhalten will, abzuschalten und nicht zu nerven. ER lernt einfach, dass er halt nicht immer dran ist.So bekommt man dieses Problem in den Griff, egal ob es schlussendlich am Stresspegel oder an der Pflegelphase liegt.
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Habe Dir mal einen Beitrag von mir reinkopiert.
Kriterien zur Auswahl einer guten Hundeschule
Ich persönlich achte immer sehr stark darauf, was die Hunde dieser Hundeschule für Halsbänder haben, das sagt eine Menge aus, wie ich finde. Ich denke normale nichtwürgende Halsbänder und Geschirre aus Nylon oder Leder ( die sich nicht zusammenziehen) sollten Standard sein. Man sollte alle Hundeschulen einmal ohne Hund besuchen, damit man sich entspannt ein Bild derselbigen machen kann.
- Es gibt einige HUschus, die bestehen auf Glieder-/Kettenhalsbänder, meistens als Würger( ohne Stop), die würde ich persönlich ausschließen, da ich es wenig individuell finde, dass alle mit so einem Halsband laufen müssen, weil der Hund sonst angeblich nicht erzogen werden kann. Woher wollen die das wissen, wenn sie meinen Hund garnicht kennen?
- Einige Hundeschulen finden auch Korrallen-( im Volksmund Stachelhalsbänder) Halsbänder und sogenannte Erziehungsgeschirre ( ich rede von denen die sich zusammenziehen und Schmerzen bereiten) völlig normal, die würde ich auch aussortieren.
- Auch Huschus die beim Spielen ständig sagen:" Ach, das klären die unter sich", würde ich meiden, außer man möchte einen Hund der alles selber klärt ( vielleicht dann irgendwann auch ohne Einverständnis des Menschen). Das kann dann dazu führen, dass man einen Hund bekommt, der andere Hunde ankläfft oder sogar maßregelt, weil es ihm nicht passt wie der ist oder wie er sich benimmt. Spätestens wenn sich daraus dann regelmäßig Beißerein entwickeln, wird man den Wunsch verspüren dieses Gebaren wieder abzugewöhnen und das kostet Nerven, ist langwierig und außerdem recht teuer.
- Man sollte bei den Probebesuchen, die man ohne Hund machen sollte, Fragen stellen, die einem so einfallen und darauf achten ( gerade bei Erziehungstechnischen Dingen) ob sie überhaupt beantwortet werden und ob die Trainer Alles plausibel erklären können.
- Sinnvoll ist es dann noch mal genauer nachzufragen, dann merkt man ganz schnell, ob die Trainer dort wirklich Ahnung haben, oder ob sie die Antworten nur von jemand anders abgekupfert haben.
Trainer die nur schlecht über Schüler und andere Trainer reden kann man eigentlich direkt vergessen, sie machen die anderen schlecht um selber besser dazustehen, ein guter Trainer hat das nicht nötig.- Wie erklären die Trainer den anderen "Schülern" Dinge?-Haben sie einen netten Umgangston oder wird da auch mal rumgeblafft?
- Wie gehen die Trainer mit den Hunden um?- Haben die Trainer alle Teilnehmer im Blick, oder konzentrieren sie sich nur auf ein oder zwei Leute( die sie vielleicht sogar privat kennen) und lassen die anderen „links liegen“? Bestimmt brauchen einige mehr Unterstützung als andere, aber auch bei den "Selbstläufern" sollte zwischendurch zumindest mal gefragt werden ob und wie sie zurecht kommen.
- Wird wirklich trainiert oder doch eher Vereinskaffeeklatsch gehalten?
- Sieht man nach einer Stunde zuschauen bei den einzelnen Schülern schon kleine Fortschritte oder wirken die alle eher frustriert und überfordert?
- Es ist meistens recht aufschlussreich sich mit den Teilnehmern der Kurse zu unterhalten und sie zu fragen, wie es ihnen in der Hundeschule so geht und ob sie mal in einer anderen Huschu waren( vielleicht gehört die ja zufällig zu denen, die man selber auch in der näheren Auswahl hat)
- Wie siehts sonst in der Hundeschule aus, laufen dort Hunde unkontrolliert frei in der Gegend herum, während die Besitzer tratschen? Spätestens wenn man einen unverträglichen Hund hat oder diese Hunde nicht verträglich sind, fördert das nicht gerade die entspannte Atmosphäre und kann sogar richtig gefährlich werden.
- Lässt dort jeder seinen Hund an die Neuankömmlinge heran, ohne zu fragen, ob das im Sinne es Hundehalters ist? Das kann auch stören, besonders wenn man vielleicht nur kurz da vorbeigeht um abzusagen, weil der Hund wegen einer OP oder einem Schnitt in die Pfote nicht spielen darf oder wenn man ihm gerade probiert beizubringen, dass nicht alle fremden Hunde begrüßt werden müssen.
- Falls man eine nichtkastrierte Hündin hat; darf die auch zum Training kommen und dort vielleicht sogar mit anderen Hündinnen in der Läufigkeit mal abgegrenzt spielen um wenigstens einmal die Woche die Seele baumeln zu lassen? Oder heißt es, das so etwas nicht gehen würde, weil die Rüden dann durchdrehen?
Meine Meinung dazu ist, dass Rüden auch draußen von läufigen Hündinnen im NOtfall abrufbar sein sollten, spätestens wenn sie auf der anderen Straßenseite stehen, wo soll man das den kontrollierter üben können als in der Hundeschule?
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- Was natürlich sehr wichtig ist, sind die Papiere. Sprich, es sollte schon beim ersten Besuch mit Hund auf das Vorzeigen der Impfpapiere geachtet werden ( von Seiten der Hundeschule) und genaues Durchsehen dieser erfolgen. Passiert das nicht, sollte man sich fragen, womit sich der eigene Hund dort so anstecken könnte. Gerade Hunde aus den Osteuropäischen Ländern haben oft gefälschte Impfpapiere oder sind nicht ausreichend geimpft. Außerdem ist der Zwingerhusten auch in ganz Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Es bietet sich an, vor dem ersten Unfall herauszufinden, wer haftet: die Hundehaftpflicht des Verursachers? Die Versicherung der Hundeschule?
- Natürlich macht es Sinn Preise zu vergleichen und die Entfernungen zu den Plätzen, ABER man sollte da die Prioritäten recht niedrig ansetzen, es hilft einem schließlich auch nicht, wenn die Hundeschule zwar dicht und günstig ist, aber man Nichts lernt oder der Hund sogar Falsche Dinge lernt, die man dann später mit teurem Einzeltraining wieder ausbügeln muss. Man sollte auch nicht vergessen, dass von der Hundeschulzeit abhängt, mit wie viel Freude man seinen Hund später genießen kann. Sprich, je besser die Erziehung, desto besser das Zusammenleben.- Man sollte auch darauf achten, dass in den Hundeschulen das Spielen an der Leine verboten ist, erstens, weil durch Einschnürungen schwere Verletzungen entstehen können, zweitens, weil einige Hunde sich verheddern und dann panisch um sich beißen, was wirklich problematisch werden kann, weil sie dann ja aneinander hängen und man sie nicht trenne kann und drittens weil der Hund viel Spaß hat, während die Leine auf Zug ist, das ist extrem unproduktiv, wenn man dem Hund das Ziehen doch eigentlich abgewöhnen möchte.
- Es ist wichtig, dass die Spielgefährten so zusammengestellt werden, dass die Größenverhältnisse einigermaßen stimmen. Man sollte keinen 8 Wochen alten Dackel mit einem noch trampeligen Labbi oder Berner Sennenhund spielen lassen, da die Großen, dem Dackel nur einmal die Pfote ins Kreuz hauen und der von da an große Hunde erstmal mit Schmerzen assoziiert, was zu Angstaggressionen führen kann und später nur schwer wieder abzutrainieren ist. Natürlich müssen auch die Großen und Kleinen lernen miteinander klarzukommen, aber man sollte die Kleinen erstmal mit großen komplett erwachsenen Hunden spielen lassen, von denen man weiss, dass sie recht vorsichtig spielen. Genauso sollte man junge große Hunde mit erwachsenen Kleinen Hunden spielen lassen, von denen man weis, dass die recht hart im Nehmen sind.
Es klingt vielleicht utopisch sich seine Hundeschule nach solchen Kriterien auszuwählen, ABER es gibt sie, die perfekten Hundeschulen, auch wenn sie selten sind.
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Zitat
Weiß nicht was daran so lustig ist wenn der Hund Angst hat
Wo habe ich darüber gelacht, dass ein HUnd Angst hat?
Ich habe nur über mich selber gelacht, weil ich das so arg missverstanden habe.
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Achso, das klingt ja doch ganz gut, ich hatte dich so verstanden, dass er gleich alle "übertrampeln" möchte
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Zitat
Wobei nicht auf den arm nehmen eigentlich nicht verkehrt ist...
Kommt immer drauf an denke ich.
Irgendwo durch müssen ist genauso unangebracht wie
den Hund vorschnell hoch zu nehmen.
Es ist einfach manchmal /selten hoffe ich nötig, dass man den Hund er Situation entziehen muss.Weil Sco so ein Grobmotoriker ist
muß ich selbst schon oft bei Welpen arg drauf achten, dass er
nicht wie eine Dampfwalze drauf los stürmt...
Weniger wegen der Angst der Welpis, aber mehr wegen seines Gewichtes...An deiner Stelle würde ich meinen Hund nicht an Welpen lassen, wenn er mit seinem Gewicht nicht umgehen kann, du kannst schließlich nicht die Pfoten deines Hundes kontrollieren und die Lütten können leider nicht unterscheiden ob ihnen mit Absicht oder aus Versehen wegetan wurde. Ich hätte ein schlechtes Gefühl dabei, wenn ich dafür verantwortlich sein könnte, das ein HUnd Angst entwickelt, weil ich meinen Grobmotoriker nicht von ihm ferngehalten habe.
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Wie die anderen schon schreiben, der ist nicht dominant, das wäre ja fast so, als wenn ein Bankchef angst hat dass sein dreijähriger bockiger Sohn die Firmenherrschaft übernehmen will.
Der ist einfach ein junger Hund, der testet, wie er zu seinen Zielen kommt. Nicht mehr und nicht weniger. Macht ihm einfach klar, dass das kein günstiger Weg ist, seine Ziele zu erreichen.
Zum Thema Tauschen, bietet ihm das Tauschobjekt sofort an, nicht erst wenn er euch etwas nicht geben will, sonst lernt er noch, dass er nur ein bisschen Stunk machen muss und ihr dann den Superhappen rausholt.
Falls es die Situation zulässt, probiert ihn zu ignorieren, wenn er aggressiv wird, vorausgesetzt er will Aufmerksamkeit. Falls er anfängt euch zu beißen, sperrt ihn nicht aus oder so, wenn es garnicht mehr geht, dann probiert ihn so von Euch fernzuhalten, dass er euch noch sieht, aber nicht mehr an euch rankommt. Z.B. Laufstall. Natürllich steckt ihr ihn dort nicht ewig und ständig rein. Soll nur dazu dienen, dass er kurz runterkommt. Im Laufstall kann irgendetwas liegen, woran er sich abreagieren darf ( zb. Knoten). Ihr dürft ihn dort auf keinen Fall komplett alleine lassen, er ist noch klein und auf euch angewiesen, wenn ihr ihn alleine lasst ist das für ihn absolut existenzbedrohend, im schlimmsten Fall bekommt er Panik vor dem alleine bleiben. Der Laufstall soll wirklich nur zum Runterkommen dienen und dazu ihm zu zeigen, dass er mit dieser Methode keine erstrebenswerten Ziele erreicht. -
Zitat
Ja, dann fllitzt der eben mal...
auf die Straße.
Meine alte Hündin ( damals war ich noch Kind, da kannte man die Sl noch nicht) ist dreimal wegen dem Flitzen auf der Straße gelandet und wurde angefahren, zum Glück nicht lebensgefährlich.
Außerdem gab es damals ja noch die Kaninchenplage. Unsere Hündin fing wegen des Flitzens mind. 6 Stück. Sie brachte sie zwar völlig unbeschädigt zu uns ( Irish Setter), aber die Kaninchen taten mir trotzdem leid.Einmal jagte sie ein Reh, ich schwitzte Blut und Wasser und dachte sie würde erschossen werden. So etwas möchte ich nie wieder erleben.
Sie war ansonsten auch gut abrufbar, war Jogger usw. anging. Diese EReignisse fanden in den ersten drei Jahren statt,wir haben sie irgendwie davon überzeugen können ( mit viel Lob und ohne Starkzwang), die Viecher besser in Ruhe zu lassen, so dass sie dann wirklich 100% abrufbar war.
Ich kenne vier Hunde, die alle ihr Leben lassen mussten, weil ihre BEsitzer Schleppleinentraining so nervig fanden. .. -
Zitat
... aber dann haben ein od. zwei hunde sie am nacken gepackt und sie fing an zu wimmeln wollte dazwischen gehen aber die trainerin meinte es wäre schon ok..
Bitte was?! Das ist ja unglaublich, da wundert man sich noch, dass es so viele angstaggressive Hunde gibt, wenn die schon von klein auf an solche ERfahrungen machen müssen. echt unglaublich!
ich naja hab die anderen hunde verjagt.
Sehr gut.
..was wahrscheinlich sich trotzdem negativ ausgewirkt hat auf meine die wimmelte dann nähmlich trotzdem wenn sich gleich danach n hund annäherte..
Natürlich! Die hatte ANgst.
die trainerin meinte darf ich nicht machen sonst sucht sie zuflucht immer bei mir...
Ich arbeite meine Hunde so, dass sie immer bei mir SCHutz suchen, wenn sie ein Problem haben und dass obwohl es große HUnde sind. Das bewirkt, dass wir keine Beißerein mehr haben. Aggressive Hunde werden vertrieben und gut ist. Deine muss doch Schutz bei dir suchen, die hat schließlich ne Größe, mit der sie sich nicht selber schützen kann. Und wiegesagt, selbst wenn sie groß genug wäre, würde ich sie an deiner Stelle schützen.
aber ich kann sie ja nicht heftig anpacken lassen und drauftreten lassen von anderen hunden sind größer gewesen wie sie..
Genau
.danach wurde sie ganz leise und wollte weg od. hat sich verkochen...später dann kam n großer schäferhundwelpi dazu...wollte eigtl. spielen denke ich und bellte sie nur an u. knurrte... weil sich meine dann nur hingeworfen hat so auf die art ich bin doch gar nicht hier mein armes wollknäuel :))) das anbellen war schon i.O also nicht schlimm gemeint...
Weis dein Hund das auch?
Ich würde mir an deiner Stelle ganz schnell eine andere Welpenschule suchen. Oder Du triffst dich mit ein zwei anderen Welpenbesitzern zum Spielen im eingezäunten Garten oder so. Wichtig ist, dass sie viel Positives erfährt.
Ich habe Dir mal ein Text von mir reinkopiert, den ich schonmal irgendwo als Antwort geschrieben hatte. Finde ihn nur nicht wieder..
Kriterien zur Auswahl einer guten Hundeschule
Ich persönlich achte immer sehr stark darauf, was die Hunde dieser Hundeschule für Halsbänder haben, das sagt eine Menge aus, wie ich finde. Ich denke normale nichtwürgende Halsbänder und Geschirre aus Nylon oder Leder ( die sich nicht zusammenziehen) sollten Standard sein. Man sollte alle Hundeschulen einmal ohne Hund besuchen, damit man sich entspannt ein Bild derselbigen machen kann.
- Es gibt einige HUschus, die bestehen auf Glieder-/Kettenhalsbänder, meistens als Würger( ohne Stop), die würde ich persönlich ausschließen, da ich es wenig individuell finde, dass alle mit so einem Halsband laufen müssen, weil der Hund sonst angeblich nicht erzogen werden kann. Woher wollen die das wissen, wenn sie meinen Hund garnicht kennen?
- Einige Hundeschulen finden auch Korrallen-( im Volksmund Stachelhalsbänder) Halsbänder und sogenannte Erziehungsgeschirre ( ich rede von denen die sich zusammenziehen und Schmerzen bereiten) völlig normal, die würde ich auch aussortieren.
- Auch Huschus die beim Spielen ständig sagen:" Ach, das klären die unter sich", würde ich meiden, außer man möchte einen Hund der alles selber klärt ( vielleicht dann irgendwann auch ohne Einverständnis des Menschen). Das kann dann dazu führen, dass man einen Hund bekommt, der andere Hunde ankläfft oder sogar maßregelt, weil es ihm nicht passt wie der ist oder wie er sich benimmt. Spätestens wenn sich daraus dann regelmäßig Beißerein entwickeln, wird man den Wunsch verspüren dieses Gebaren wieder abzugewöhnen und das kostet Nerven, ist langwierig und außerdem recht teuer.
- Man sollte bei den Probebesuchen, die man ohne Hund machen sollte, Fragen stellen, die einem so einfallen und darauf achten ( gerade bei Erziehungstechnischen Dingen) ob sie überhaupt beantwortet werden und ob die Trainer Alles plausibel erklären können.
- Sinnvoll ist es dann noch mal genauer nachzufragen, dann merkt man ganz schnell, ob die Trainer dort wirklich Ahnung haben, oder ob sie die Antworten nur von jemand anders abgekupfert haben.
Trainer die nur schlecht über Schüler und andere Trainer reden kann man eigentlich direkt vergessen, sie machen die anderen schlecht um selber besser dazustehen, ein guter Trainer hat das nicht nötig.- Wie erklären die Trainer den anderen "Schülern" Dinge?-Haben sie einen netten Umgangston oder wird da auch mal rumgeblafft?
- Wie gehen die Trainer mit den Hunden um?- Haben die Trainer alle Teilnehmer im Blick, oder konzentrieren sie sich nur auf ein oder zwei Leute( die sie vielleicht sogar privat kennen) und lassen die anderen „links liegen“? Bestimmt brauchen einige mehr Unterstützung als andere, aber auch bei den "Selbstläufern" sollte zwischendurch zumindest mal gefragt werden ob und wie sie zurecht kommen.
- Wird wirklich trainiert oder doch eher Vereinskaffeeklatsch gehalten?
- Sieht man nach einer Stunde zuschauen bei den einzelnen Schülern schon kleine Fortschritte oder wirken die alle eher frustriert und überfordert?
- Es ist meistens recht aufschlussreich sich mit den Teilnehmern der Kurse zu unterhalten und sie zu fragen, wie es ihnen in der Hundeschule so geht und ob sie mal in einer anderen Huschu waren( vielleicht gehört die ja zufällig zu denen, die man selber auch in der näheren Auswahl hat)
- Wie siehts sonst in der Hundeschule aus, laufen dort Hunde unkontrolliert frei in der Gegend herum, während die Besitzer tratschen? Spätestens wenn man einen unverträglichen Hund hat oder diese Hunde nicht verträglich sind, fördert das nicht gerade die entspannte Atmosphäre und kann sogar richtig gefährlich werden.
- Lässt dort jeder seinen Hund an die Neuankömmlinge heran, ohne zu fragen, ob das im Sinne es Hundehalters ist? Das kann auch stören, besonders wenn man vielleicht nur kurz da vorbeigeht um abzusagen, weil der Hund wegen einer OP oder einem Schnitt in die Pfote nicht spielen darf oder wenn man ihm gerade probiert beizubringen, dass nicht alle fremden Hunde begrüßt werden müssen.
- Falls man eine nichtkastrierte Hündin hat; darf die auch zum Training kommen und dort vielleicht sogar mit anderen Hündinnen in der Läufigkeit mal abgegrenzt spielen um wenigstens einmal die Woche die Seele baumeln zu lassen? Oder heißt es, das so etwas nicht gehen würde, weil die Rüden dann durchdrehen?
Meine Meinung dazu ist, dass Rüden auch draußen von läufigen Hündinnen im NOtfall abrufbar sein sollten, spätestens wenn sie auf der anderen Straßenseite stehen, wo soll man das den kontrollierter üben können als in der Hundeschule?
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- Was natürlich sehr wichtig ist, sind die Papiere. Sprich, es sollte schon beim ersten Besuch mit Hund auf das Vorzeigen der Impfpapiere geachtet werden ( von Seiten der Hundeschule) und genaues Durchsehen dieser erfolgen. Passiert das nicht, sollte man sich fragen, womit sich der eigene Hund dort so anstecken könnte. Gerade Hunde aus den Osteuropäischen Ländern haben oft gefälschte Impfpapiere oder sind nicht ausreichend geimpft. Außerdem ist der Zwingerhusten auch in ganz Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Es bietet sich an, vor dem ersten Unfall herauszufinden, wer haftet: die Hundehaftpflicht des Verursachers? Die Versicherung der Hundeschule?
- Natürlich macht es Sinn Preise zu vergleichen und die Entfernungen zu den Plätzen, ABER man sollte da die Prioritäten recht niedrig ansetzen, es hilft einem schließlich auch nicht, wenn die Hundeschule zwar dicht und günstig ist, aber man Nichts lernt oder der Hund sogar Falsche Dinge lernt, die man dann später mit teurem Einzeltraining wieder ausbügeln muss. Man sollte auch nicht vergessen, dass von der Hundeschulzeit abhängt, mit wie viel Freude man seinen Hund später genießen kann. Sprich, je besser die Erziehung, desto besser das Zusammenleben.- Man sollte auch darauf achten, dass in den Hundeschulen das Spielen an der Leine verboten ist, erstens, weil durch Einschnürungen schwere Verletzungen entstehen können, zweitens, weil einige Hunde sich verheddern und dann panisch um sich beißen, was wirklich problematisch werden kann, weil sie dann ja aneinander hängen und man sie nicht trenne kann und drittens weil der Hund viel Spaß hat, während die Leine auf Zug ist, das ist extrem unproduktiv, wenn man dem Hund das Ziehen doch eigentlich abgewöhnen möchte.
- Es ist wichtig, dass die Spielgefährten so zusammengestellt werden, dass die Größenverhältnisse einigermaßen stimmen. Man sollte keinen 8 Wochen alten Dackel mit einem noch trampeligen Labbi oder Berner Sennenhund spielen lassen, da die Großen, dem Dackel nur einmal die Pfote ins Kreuz hauen und der von da an große Hunde erstmal mit Schmerzen assoziiert, was zu Angstaggressionen führen kann und später nur schwer wieder abzutrainieren ist. Natürlich müssen auch die Großen und Kleinen lernen miteinander klarzukommen, aber man sollte die Kleinen erstmal mit großen komplett erwachsenen Hunden spielen lassen, von denen man weiss, dass sie recht vorsichtig spielen. Genauso sollte man junge große Hunde mit erwachsenen Kleinen Hunden spielen lassen, von denen man weis, dass die recht hart im Nehmen sind.
Es klingt vielleicht utopisch sich seine Hundeschule nach solchen Kriterien auszuwählen, ABER es gibt sie, die perfekten Hundeschulen, auch wenn sie selten sind.
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Zitat
Den Hund erst dann frei laufen lassen, wenn er verläßlich erzogen (Radfahrer werden nicht verfolgt!!) und abrufbar ist.
Jepp, dem kann ich nur zustimmen.