Ich finde es vor dem ersten Fahrradfahren am wichtigsten dass der Hund immer an lockerer Leine Fuss läuft, wenn man es fordert, ohne Schnüffeln, ohne vorspringen, ohne seitliches Wegspringen. Dh. nicht, das sie bei diesem FUss kontinuirlich hochschauen muss, ich fordere das nur am Anfang, solange die Hunde noch abgelenkt sind, wenn sie weggucken, die meisten Hunde können irgendwann geradeaus schauen und bekommen trotzdem mit, wenn man anhält, die Richtung wechselt ect.
Wenn der Hund einen so im Blick hat, kann man sich fast alle Richtungskommandos sparen, dann ist es auch ok die Leine in der Hand zu halten, denn dann stört der Hund ja auch nicht beim Fahren und man kann im Notfall ( z.b. wenn der Hund von einem anderen attakiert wird) loslassen.
Langsam oder Halt sind aber gerade wenn der HUnd ohne Leine mal vorläuft recht empfehlenswert für Wegkreuzungen usw..
Schnüffeln, Pipimachen, spielen usw. kann sie ohne Leine machen, wozu man natürlich gerade am Anfang und am Ende der Tour Pausen einplanen sollte, damits nicht fies wird
Ich fahre normalerweise im ruhigen Trab Fahrrad, allerdings kann man kurzfristig auch mal auf übersichtlicher Strecke mich weichem Boden Gas geben, wenn der HUnd möchte. Die meisten Hunde freuen sich mal schneller Laufen zu dürfen, dennoch sollte man es nicht übertreiben und nicht erst aufhören wenn der Hund kurz vorm KOllaps steht.
Beiträge von blubbl
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Was regst Du dich denn so auf?
Wir haben es alle gutgemeint, Du brauchst es ja nicht lesen. Wenn sich da einer auf unsere Kosten amüsiert ist das halt so (Meine Meinung). Es gibt halt Menschen die haben keinen anderen Spaß im Leben, die brauchen soetwas. Traurig aber war.
Es hat sich ja keiner die Mühe gemacht und ewig lange Beiträge verfasst, Falls ich mich nicht völlig verlesen habe, gab es den Hinweis mit dem TA noch nicht. Vermutlich schreiben alle etwas Ähnliches, um zu zeigen, dass der Inhalt der Beiträge von Vielen als korrekt angesehen wird.
Was wäre das denn hier für ein Klima, wenn alle bei merkwürdigen Fragen immer gleich misstrauisch werden würden, da traut sich dann ja irgendwann keiner mehr irgendetwas zu fragen. -
Ich antworte lieber vernünftig, als nur den Kopf zu schütteln und wieder raus zu gehen. Leider kenne ich aus dem Hundeschulleben viele ernstgemeinte merkwürdige Fragen, wo man sich ehrlich fragt, wie die zustande kommen können.
Aber falls es diesen heißen Husky wirklich gibt und er so einen Halter hat, ist es mir lieber vernünftig zu antworten und diesen HH auf sein evntl Fehlverhalten aufmerksam zu machen und somit dem HUND zu helfen, als das Ganze als Schwachsinn abzutun und den armen Hund weiterhin "rattig sein zu lassen"... -
Ganz ehrlich, wärst Du im Besten Alter und könntest Dich außer mit nackten Frauen um Dich herum mit nicht beschäftigen und darfst dann nichtmal wirklich an die ran, würdest Du da nicht depressiv werden??
Lasste deinen Husky ( Der mind. 4 Std AUslauf UND Beschäftigung täglich haben sollte) mal mind. 4 Wochen richtig aus und schau mal was dann die Depressionen und die Hündinnen machen. Ist es dann immer noch so schlimm oder hört er sogar auf zu Fressen, sprich mal mit deinem TA.
Vielleicht hat dein Hund auch einen Hoden in der Bauchhöhle und schüttet dadurch vermehrt Testosteron aus, das könnte einiges erklären. Dennoch wirst Du um die Auslastung nicht herumkommen.... -
Sorry, ist ja ein ER
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Aaaallssoooo....
Erstmal ist es natürlich blöde wie es gerade läuft und es wäre für die Erziehund sicherlich leichter, wenn ihr alle an einem Strang zieht, ABER
ich kann dich beruhigen, Momo wird sehr bald lernen ( falls sie es nicht schon getan hat ) bei wem welche Regeln gelten.
Ich hatte, als ich noch zuhause gewohnt habe das gleiche Problem, da meine Mutter einen damals noch neuen, sehr lieben Freund hatte, der unserer Setterhündin alles durchgehen ließ, weil er sie doch so niedlich fand.
Unsere Hündin war sehr gut erzogen, bettelte nicht, hörte aufs Wort und war nicht aufdringlich, sie war damals 10 J. Insgesammt war sie sehr leichtführig. Sie testete jeden Neuen, der sie an der Leine hatte, damit, dass sie zog, er reichte einmal ein deutliches Fuss und sie tat es nie wieder und hörte so gut bei demjenigen, dass der sie von einem Kaninchen abrufbar war.
Nur beim Freund meiner Mutter ging es innerhalb eines viertel Jahres soweit, dass sie ihm beim Essen auf dem Schoß saß , wie verrückt zog und nicht mehr von ihm abrufbar war, wenn sie kam, war es eher so, dass sie gerade nichts anderes zu tun hatte.
Bei uns zeigte sie diese Verhaltensweisen nie.
Mich hätte das eigentlich nicht gestört, wenn sie sich so unmöglich benimmt, ist ja die SCHuld des Freundes meiner Mutter gewesen, dass er so ein schweres Leben mit ihr hatte, ABER sie ging bei ihm Jagen und er ließ sie nur lose laufen, weil sie ja zog :kopfwand: Deshalb lief sie fast mal vor ein Auto. Von da an hatte ich täglich Diskussionen mit den Beiden, weil ich Angst um den Hund hatte...Nun gut, zurück zum Text, ich hatte inzwischen schon einige Leihhunde und Reitbeteiligungen, bei allen machte ich die ERfahrung, dass die Unterschiede zwischen mir und dem anderen ERlebten sehr groß waren und dass keiner der Tiere Probleme damit hatte.
Eine Stute kannte ich, die musste am ersten Tag, wenn ich mal wieder im Urlaub bei meiner Oma war, ausprobieren, ob ich immer noch konsequent bin und mich nicht veräppeln lasse, sie startete dann schonmal Scheinangriffe ect., am zweiten Tag war sie wieder ein Lamm. Dazu muss man sagen, dass es auf diesem Hof viele Kinder gab, die alle mal mit dem Pferd herumpuzzelten und dem Tierchen beibrachten, wie man sich Kinder und ERwachsene am Besten vom Leib hält.
Bis vor einiger Zeit kümmerte ich mich noch um einen Lakeland Terrier, der von Frauchen regelmäßig misshandelt wurde, nach ca 10 Wochen konnte ich mit ihm schimpfen ohne das er panisch wurde und trotzdem wusste, dass das was er eben getan hatte, wohl nicht meinen Vorstellungen entsprach. Seit 3 Monaten lebt er zum Glück in einer tollen Familie und zeigt trotz 6 Jährigem Martyrium kaum noch Panikreaktionen.Also insgesammt brauchst Du dir keine Gedanken machen, dass eure Erziehung komplett den Bach runtergeht, dennoch sollte man sich, gerade wenn der Hund frei läuft, über die Konsequenzen im Klaren sein.
Natürlich wird er bei Euch öfter anfragen, ob er irgendetwas wirklich tun muss, wenn er ständig lernt, dass es sich lohnt, gewisse Dinge einfach nicht auszuführen.
Bei meinen Leihhunden hat es sich bei inkompetenten Besitzern sehr gelohnt einige KOmmandos als Vorschlag und einige als absolutes Muss beizubringen. So lernte der Lakeland Terrier kein "Platz" oder "Komm" sondern " Down" und "HIer", so versaute mir Frauchen mit ihrem Platz- und - Komm - Gebrülle nicht jedesmal die Arbeit.
Mein anderer Leihhund ( BC) lernte als Vorschlag ( zb. bei einer Fahrradfahrpause) " HInlegen" und als absolutes Musskommando " Platz".
Wenn man den inkommpetenten Menschen nur die Vorschlagskommandos gibt und der Hund führt sie mal nicht aus, ist es auch nicht so wild. -
Ich würde auch so vorgehen wie meine Vorredner.
Ich persönlich achte immer sehr stark darauf, was die Hunde dieser Hundeschule für Halsbänder haben, das sagt eine Menge aus, wie ich finde. Ich denke normale nichtwürgende Halsbänder und Geschirre aus Nylon oder Leder sollten Standard sein.- Es gibt einige HUschus, die bestehen auf Glieder-/Kettenhalsbänder, meistens als Würger( ohne Stop), die würde ich persönlich ausschließen, da ich es wenig individuell finde, dass alle mit so einem Halsband laufen müssen, weil der Hund sonst angeblich nicht erzogen werden kann. Woher wollen die das wissen, wenn sie meinen Hund garnicht kennen?
- Einige Hundeschulen finden auch Korrallen-( im Volksmund Stachelhalsbänder) Halsbänder und sogenannte Erziehungsgeschirre ( ich rede von denen die sich zusammenziehen und Schmerzen bereiten) völlig normal, die würde ich auch aussortieren.
- Auch Huschus die beim Spielen ständig sagen:"Ach, das klären die unter sich", würde ich meiden, ausser du willst einen Hund der alles selber klärt ( vielleicht dann irgendwann auch ohne dein Einverständniss).
- Stelle bei deinen Probebesuchen Fragen die dir so einfallen und achte darauf ( gerade bei Erziehungstechnischen Dingen) ob sie überhaupt beantwortet werden und ob dir die Trainer alles plausibel erklären.
Frage dann ruhig nochmal spezieller nach, dann merkt man ganz schnell, ob die wirklich Ahnung haben, oder ob die das nur von jemand anders abgekupfert haben.- Trainer die nur schlecht über Schüler und andere Trainer reden kann man eigentlich direkt vergessen, sie machen die anderen schlecht um selber besser darzustehen, ein guter Trainer hat das nicht nötig.
- Guck dir an, wie die Trainer den anderen "Schülern" Dinge erklären, haben sie einen netten Umgangston oder wird da auch mal rumgeblafft?
- Wie gehen die Trainer mit den Hunden um?- Haben die Trainer alle im Blick, oder konzentrieren sie sich nur auf ein oder zwei Leute( die sie vielleicht sogar privat kennen) und lassen die anderen links liegen? Bestimmt brauchen die einen mehr Unterstützung als die anderen, aber auch bei den "Selbstläufern" sollte zwischendurch zumindest mal gefragt werden ob sie klarkommen.
- Wird wirklich trainiert oder doch eher Vereinskaffeeklatsch gehalten?
- Sieht man nach einer Stunde zuschauen bei den einzelnen Schülern schon kleine Fortschritte oder wirken die alle eher frustriert und überfordert?
- Rede mal mit einzelnen Schülern und frag sie, wie es ihnen in der Huschu so geht und ob sie mal in einer anderen Huschu waren( vielleicht gehört die ja zufällig zu denen, die du auch in der näheren AUswahl hast)
- Wie siehts sonst dort aus, laufen dort Hunde unkontrolliert frei in der Gegend herum, während die Besitzer tratschen? Spätestens wenn man einen unverträglichen Hund hat oder diese Hunde nicht verträglich sind fördert das nicht gerade die entspannte Atmosphäre.
- Lässt dort jeder seinen Hund an die Neuankömmlinge heran, ohne zu fragen, ob das ok ist? Das kann auch nerven, besonders wenn man vielleicht nur kurz da vorbeigeht um abzusagen, weil der Hund wegen einer OP oder einem Schnitt in die Pfote nicht spielen darf oder wenn man ihm gerade probiert beizubringen, dass nicht alle fremden Hunde begrüsst werden müssen.
- Falls Du eine nichtkastrierte Hündin hast, darf die auch zum Training kommen und dort vielleicht sogar mit anderen Hündinnen in der Läufigkeit mal abgegrenzt spielen um wenigstens einmal die Woche die Seele baumeln zu lassen? Oder heisst es, dass soetwas nicht gehen würde, weil die Rüden dann durchdrehen?
Meine Meinung dazu ist, das Rüden auch draußen von läufigen Hündinnen im NOtfall abrufbar sein sollten, spätestens wenn sie auf der anderen Straßenseite stehen, wo soll man das den kontrollierter üben können als in der Huschu?
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Das waren welche, die er alle 4 Wochen bekommen muss und irgendwie auf die Flöhe, die Larven(?) und die Eier wirken. Frag mich nicht, so genau kenne ich mich da auch nicht aus...
Er hat eine Flohspeichelallergie und das sollte halt so wirken, dass sie ihn möglichst wenig stechen und trotzdem alle sterben. Da Frauchen weder Zecken entdeckte, noch sie entfernte, war da auch irgendetwas gegen Zecken bei.
Unsere Hündin hat immer alle 4 Wochen Program bekommen, an die Preise kann ich mich nicht mehr erinnern ist schon 5 Jahre her, außerdem zahlte die damals meine Mutter. -
Habe die Rechnung für eine ältere Dame ( etwas gebrechlich, 74 J.) bzw. für ihre Betreuerin ( finanziell) gemacht, deswegen ist es sehr auf Senioren bezogen. Die Preise sind die Preise, von dem TA dieses einen Hundes und dieser einen Trimmfrau. Im Futter sind Leckerlies mit inbegriffen.
Finanzielle Grundversorgung dieses Hundes im Jahr:
Steuern: 180 € (Hamburg)
Wurmkuren: 20 €
Impfen: 55 €
Flohkuren: 180 €
Trimmen: 200 €
Futter(ca 30€/Mon.): 360 €
Tierarztkosten im Schnitt: 200 €(für kleine Verletzungen, vielleicht alle paar Jahre mal eine Op, Diagnostiken aller Art)
Haftpflichtversicherung: je nach AnbieterGesamt: 1195 € ( ohne Haftpflichtversicherung)
Monatlich also ca 200 €Sonstige evtl. anfallende Kosten:
Kastration/Sterilisation 300-400 € (einmalig)
Hundeschule ( bei einem Welpen mindestens ein Jahr lang, eher zwei, damit ein guter Begleithund dabei herauskommt, zusätzlich kommen vermutlich einige Einzelstunden dazu, bei einem älteren Hund mit Problemen, z.B. aus dem Tierheim, kann man ungefähr mit der gleichen Zeit rechnen( je nach Art des Problems). Bei einem älteren Hund ohne Probleme, sollte man einmal eine Einzelstunde nehmen, damit der Trainer abklären kann, ob das zukünftige Hundeleben so verlaufen wird, dass auf die Dauer keine schwerwiegenden Probleme entstehen werden( die dann auch wieder Geld kosten würden), evtl. müssen dann an der Haltung noch einige Dinge geändert werden. )
Hundeschulkurse ( einmal wöchentlich in der Gruppe) ca 40-100 € / Monat
Einzelstunden ( je nach Bedarf) 35- 90 € /Stunde, plus evtl. AnfahrtskostenHundepension ( Falls es keine Verwandten oder Bekannten gibt) im Urlaub oder Krankheitsfall. Preise je nach Anbieter und Dauer.
Tierarztkosten im Alter? Es muss immer damit gerechnet werden, dass der Hund chronisch krank wird und dadurch hohe Kosten verursacht. Der Hund könnte z.B. einen Diabetes Mellitus entwickeln, so dass er lebenslang Insulin gespritzt bekommen muss, es können auch Futtermittelallergien auftreten, die anfangs in der Diät und Testphase ( worauf der Hund reagiert) sehr teuer sind, dann kann es sein, dass für den Hund ein Leben lang selbst gekocht werden muss. Viele Hunde bekommen im Alter starke Arthrosen, die mit regelmäßiger Schmerzmittelgabe erträglich gemacht werden. Auch Hunde können Karzinome entwickeln, die häufig zwar operabel sind, aber dann auch gleich mit 500€ zu Buche schlagen können. Viele Hunde benötigen regelmäßig Herztabletten. Einschläfern kostet 70-120 €.
Gassigänger. Bei Senioren muss man daran denken, dass sie evntl. Kurz- oder Langfristig schlecht zu Fuss sind und der Hund dennoch ausgelastet werden muss. Da dies die Wenigsten ehrenamtlich machen, sollte man auch Geld hierfür einplanen. Vorsicht bei Schülern, Kinder unter 12 Jahren dürfen ohne die Begleitung eines Erwachsenen keinen Hund führen. Ansonsten muss der Gassigänger dem Hund körperlich und geistig gewachsen sein. Er sollte sich nicht scheuen bei Beißereien (im Notfall) einzugreifen. Man sollte daran denken wie traumatisch es für ein Kind/ Jugendlichen sein kann, wenn sie mit ansehen müssen, wie der Leihhund schwer verletzt oder getötet wird. Bei Minderjährigen braucht man selbstverständlich eine Einverständniserklärung der Eltern. Die Kosten sind sehr variabel.