Beiträge von blubbl


    Danke für die Antworten!





    Ja, sie fühlt sich noch für ihn verantwortlich.
    Die Konsequenzen des Nichtbesuchens wären vermutlich, dass sie den einzigen Personen, denen sie vertraut, nicht mehr vertrauen würde, da sie sich sicher fragen würde, warum wir sie nicht zu ihm lassen, vielleicht haben wir ihn ja eingeschläfert oder im TH abgegeben...
    Wir können ihr ja schlecht sagen, dass sie nicht zu ihm kann, weil er sonst einen Knacks kriegen könnte.
    Eigenmächtig besuchen oder herausholen, nein, das würde sie von der Orientierung her nicht schaffen.
    Der Pat. geht es ohne HUnd recht gut, aber sie vermisst ihn schon und fragt inzwischen auch mehr nach ihm. Sie geht immer noch davon aus, dass er zurückkommt, obwohl meine Mutter ihr immer sagt, dass man ja mal sehen müsse, wie sich seine Krankheit entwickelt und dass sie sich diese Versorgung auf die Dauer halt auch nicht leisten kann.
    Wir probieren den Besuch noch bis Januar zu schieben, von wegen Weihnachtsstress und so.


    Wir werden es, falls es dazu kommt so probieren, dass sie ihm vielleicht kurz auf neutralem Boden begegnet und sie das Haus anschauen kann, wenn irgendjemand mit ihm spazieren ist.
    Wenn ihr noch Ideen habt, immer her damit!

    Hallo ihr,


    es geht allen Beteiligten immer noch gut.
    Der Lütte wurde inzwischen erfolgreich geschoren, er hat keine Unterwolle zum Trimmen und wurde anscheinend immer geschoren, finde ich irgendwie komisch...
    Naja, eingentlich wollte ich euch nach eurer Meinung fragen, und zwar sind die neuen Leute vorgestern beim Spazierengehen an einer Frau vorbeigegangen von der sie wissen, dass sie schizophren ist. Der andere Hund blieb völlig ruhig, aber der Lütte klappte die Rute runter, bekam ganz große Augen und rutschte ganz dicht ans neue Frauchen ran.
    Ich mache mir nun Sorgen, da er die Decke ja auch schon massiv gemieden hat, was wir anrichten, wenn die Patl. ihn in seinem neuen scheinbar sicheren Zuhause besucht.


    Gruß

    Ich habe mich darüber gewundert, dass MR ständig auf die (artgerechte) Auslastung der Hunde achtet, nur bei dem Dackel wird nur bestraft, aber kaum ein Alternativverhalten angeboten, das positiv füt den Hund ist.
    Ich finde er hätte auf jeden Fall mal erwähnen müssen, das Dackel Jagd/Arbeitshunde sind und das sie viel Beschäftigung brauchen. Würden sich einige Leute damit beschäftigen, hätten viele vermutlich keinen Dackel. Ich kenne leider auch viele Dackel und Jackies, die nicht ausgelastet sind und sich halt mit " Fehlverhalten" beschäftigen, wo es dann immer heißt, die Tiere wären durchgeknallt oder komisch ect.

    So, Neues von dem " Pflegedienstbeißer" ;)



    Also, der Pat. gehts überraschend gut. Sie geht jeden Tag mit meiner Mutter spazieren und ist aktiver als normal, macht sich aber Gedanken über die Kosten.


    Dem Hund gehts auch gut. Er lässt sich von allen Familienmitgliedern liebend gerne kraulen und geht jeden Tag mind. 3 x 1-2 Std mit großer Begeisterung spazieren.
    Wir hatten ihm am Mo ein Geschirr umgemacht, damit wir daran eine Hausleine befestigen können und er ( wenn die neuen Leute auf der Pferdeweide arbeiten) in ihrer Nähe angebunden werden kann( damit er nicht wegläuft, mit rauskommt und nicht in den Stromzaun gerät, natürlich wird er nicht an der Hausleine angebunden).
    Aus diesem Geschirr schlüpfte er Di auch gleich raus und stand "nackig" im Garten. Sie hoben ihn dann hoch und trugen ihn rein.
    Jetzt haben wir das Geschirr mit dem Halsband verbunden und die Hausleine wurde Di schon abgemacht, da sie nicht mehr nötig war.
    Er hat nur noch Angst, wenn irgenwer irgendetwas in die Hand nimmt, was er nicht kennt d.h. ihm wird momentan erstmal die Welt gezeigt, wobei er von dem anderen Hund unterstützt wird. Wenn er sich erschreckt, stellt er sich einfach unter dessen Bauch.
    Der Lütte läuft im Haus anscheinend keine Treppen, was bewirkt, das alle Beteiligten ruhig schlafen können. Er wartet dann Morgens am Treppenabsatz und freut sich total, wenn endlich jemand zu ihm kommt. Der andere Hund und er schlafen meistens gemeinsam im Erdgeschoss.
    Ansonsten hat der Lütte noch nicht einmal gebellt, seitdem er dort ist, obwohl der andere anschlägt. Der Lütte rennt dann nur mit zur Tür. Überhaupt dürfen sich alle frei bewegen und kommen und gehen wie sie wollen, von den alten Alüren keine Spur.
    Ich hatte ihm ja extra seine Decke von dem alten Zuhause mitgenommen, nachdem er diese zwar zur Kenntiss genommenen hatte, aber sie total mied, wurde sie weggeschmissen ( war eh nur ein alter Badezimmertepich)
    Fressen tut er auch problemlos.
    Wir stellten inzwischen fest, dass er sich nicht gerne anbinden lässt. Solange noch jemand in der Nähe ist, ist alles ok, aber wenn der Abstand zu groß wird, bekommt er Angst, er steht dann dort mit eingezogener Rute und zittert vor sich hin. Die meisten Hunde werden nicht gerne angebunden, sie müssen das oftmals erst lernen, aber von ihnen kenne ich es, dass sie anfangen zu Bellen oder in die Richtung des Besitzers ziehen, aber so eine Angst habe ich noch nicht gesehen, er taucht völlig in seine eigene Welt ab. Die Pat. hatte ihn ja wohl auch schon im Garten angebunden, bis er eines Tages die Leine durchgebissen hat. Möchte nicht wissen wielange sie ihn dort alleine gelassen hat und was ihm dort passiert ist.:(
    Wir werden ihn jetzt ganz langsam daran gewöhnen, das Angebunden sein nichts Schlimmes ist. Die nächsten Wochen wird er nur angebunden sein, wenn seine Leute sich in dem Radius bewegen können, den er gut aushält, ohne Ausnahmen.
    Er macht wohl auch den Eindruck, das er gerne strohmern geht, er sucht nach Löchern im Zaun und unbeobachteten offnen Türen, ich glaube aber nicht, dass er zur Pat. zurück will, sondern dass das Strohmern der einzige Spaß in seinem Leben war und er noch nicht gemerkt hat, dass es auch viel Spannendes mit dem Menschen zu erleben gibt. Wir arbeiten dran.


    Wir alle sind uns ziemlich sicher, dass er bald seine Grenzen testen wird und dann vielleicht auch wieder mit dem Bellen und dem Beißen anfängt, aber wir denken, dass man das, wenn man frühgenug gegensteuert im Keim ersticken kann. Mal sehen.
    So, dann bis bald.

    Bei meinem Leihhund wurden die Winkel richtig toll, nachdem wir den Rückwärtsslalom geübt hatten, halt erstmal nur in einer Richtung rückwärts durch die Beine, aus der Fussposition, das abgewannte Bein nach hinten gestellt. Nachdem er seinen HIntern da durch steuern konnte waren rechte und linke Winkel kein Problem mehr.

    Ich habe in jedem Fall Kontakt zu den neuen Besitzern.
    Auf die Idee mit dem Besuch ist sie auch schon gekommen ( am besten 2-3 x die Woche :???: )


    Ich denke einmal besuchen wäre wirklich ganz gut, aber erst später. Ich erklärte ihr das so, dass er sich ja dort auch erstmal einleben muss und ja immer an zu Hause erinnert wird, wenn sie ständig kommt und geht und dann Heimweh bekommen könnte.
    Außerdem kann keiner von uns sie ständig hin und herfahren.
    Ich wollte die Zahl der Besuche auch wegen der neuen Leute so gering wie möglich halten, das ist ja auch für die auf die Dauer blöde, wenn sie ständig da auftaucht und dann auch noch immer angelogen werden muss.


    Im großen und Ganzen bin ich aber auch froh, dass das Alles jetzt fast beendet ist. Ich berichte Euch gerne noch weiter, wie er sich eingelebt hat und wie es der Frau geht.


    LG Blubbl

    Nee, geht gleich los. Hoffentlich geht alles gut. Werde nachher berichten.


    Edit:


    Hallo ihr, jetzt ist der Lütte umgezogen.


    Es war so lala, ich habe ihn rübergefahren und die Betreuerin (mit der ich mich ja offiziell beim TA traf) kam um der Pat. zu sagen, das er Diabetes hat und erstmal in eine Pflegestelle kommt, da sie ihn ja nicht 3x täglich spritzen kann, und der Zucker ja auch erstmal eingestellt werden muss.
    Es fühlte sich noch schlimmer an, als ich dachte, als ich den Lütten rausholte und wusste, dass ich weis, das sie ihn vielleicht zum letzten Mal sieht und sie es nicht weis, aber ich habs mir ja ausgesucht.
    Der Lütte war zwar in der neuen Umgebung unsicher, aber lies sich schon vom Hausherren genüßlich kraulen
    Mal schauen, was ich morgen zu hören bekomme.
    Die Pat. war schon sehr betroffen, aber konnte nachvollziehen, das es dann anders wohl nicht geht . Aber es war recht schwer für sie, so ohne Hund. ( War ja eigentlich auch klar, das würde uns wohl allen so gehen)

    Es ist doch augenscheinlich absout stressig für beide Hunde und wenn sie nicht spielen, dann kann Brix doch auch zuhause bleiben.
    Interessiert es deine Eltern nicht, das es Dir damit nicht gut geht?
    Sprich doch mal mit deiner Mutter.
    Zum Thema " das klären die unter sich"
    wollt ihr wiklich einen Hund, der alles selber klärt?
    Wenn ja, müsst ihr damit rechnen, dass er nicht alles so klärt, wie ihr Euch das vorstellt ( sprich aggressiv wird)?
    Und das er es nicht nur klärt, wenn ihr das wollt, sondern auch wenns gerade nicht passt.