Der Mann scheint selber so wenig Selbstvertrauen zu haben, dass er es aufbessern muss, indem er ein schwächeres Wesen fertig macht.
Wenn der Hund wirklich mal (Angst-) beisst, wird er bestimmt weggegeben oder eingeschläfert, weil er ja ein "totales Rad abhat".
Müssen die Brix denn mit zu Besuch bringen? Ich denke wenn der Hund gut alleine Bleiben kann, ist das für ihn deutlich stressfreier, als ständig Druck von Herrchen zu bekommen und unbedingt zu deinem Lütten hinzuwollen.
Ich würde mit deinen Eltern mal über den erlebten Besuch sprechen, vielleicht haben sie es ja ähnlich empfunden...
Für deinen Lütten ist es ja auch nicht gerade toll.
Beiträge von blubbl
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Ich fände es absolut unakzeptabel, wenn mein Hund einen anderen besteigt. Der würde sich spätestens beim zweiten Mal auch eine ordentliche Dröhnung von mir abholen ( nicht schlagen oder treten, aber halt deutlich). Ich kenne aber auch Hunde die machen das bei Stress als Übersprungshandlung, im Gegensatz zu anderen Übersprungshandlungen ( z.B. Gähnen, Kratzen, Bellen, Rute jagen) wird diese eher selten gezeigt, bzw. nicht als solche wahrgenommen. Übersprungshandlungen werden ausgeführt, wenn ein Lebewesen mit dem vorhandenen Stress nicht umzugehen weiss.
Der Hund müsste bei diesem Herrchen kontinuirlich unter Stress stehen, was erklärt warum er das macht und warum er nicht damit aufhört, obwohl er massiv Ärger und somit weiteren Stress riskiert.
Ein Hund der das nur aus "Dreistigkeit" macht, würde nach so massiver Maßregelungen dieses Verhalten unterlassen. Außer er ist hypersexuell, das glaube ich aber bei diesem Goldie eher weniger. -
Für Maschinen bin ich auch nicht, um Gottes Willen!
Sowohl meine alte Hündin, als auch mein Leihborder haben ihre sehr tolle eigene Persönlichkeit mit all ihren kleinen Eigenheiten behalten, aber alle "Macken" sind/ waren für niemanden gefährlich (außer das Angstbeißen, dass ja nun ein Ende hat)
Denoch seit ihr anscheinend Trainer, die an den Macken ihrer Hunde arbeiten, die die ich meinte, wissen um die (teilweise sehr gefährlichen ) Macken und sind aber nicht bereit noch ein Fünkchen Arbeit in ihren Hund zu stecken. Fordern das aber von ihren Kunden. Von denen wird auch gefordert, das sie ihre Hunde ( die kein Problem mit anderen haben) im Auto bleiben, damit der Trainerhund ungestört spielen kann. Ich finde das nicht ok. Das sind alles, bis auf einen, keine Hunde aus zweiter Hand, sie hatten sie von klein auf an. -
Ich habe zwar mal in der Huschu gearbeitet, habe aber seit meinem Hundetrainerdasein aufgrund einer Hundehaarallergie keinen eigenen HUnd mehr.
Ich habe aber einen Leihhund ( Border Collie, 2 Jahre), mit dem ich seit er ein halbes Jahr alt ist arbeite und Agility mache.
Dieser Border war aufgrund schlechter Erfahrungen ein knappes Jahr über Angstbeisser, was andere große und/ oder aggressive Hunde anging.
Wir brachten ihm also noch intensiver bei, dass wir die Situation klären, sprich bei Hundebegegnunen entschieden wir, ob KOntakt stattfindet oder nicht, wobei er bis zur Erlaubnis Kontakt aufnehmen zu dürfen neben bzw. wenn der andere aggressiv ist hinter uns zu Sitzen hat.
Das klappte auch alles sehr gut. Neulich war ich dann mal mit einer befreundeten Trainerin unterwegs und erzählte ihr von unseren Erfolgen. Schließlich sahen wir einen anderen Hund ( kleines aggressiv bellendes Wesen), welches auf uns zuschoss, ich also den Border hinter mich gesetzt und mich breitbeinig und großmachend vor ihn gestellt. Gerade als ich dabei war, den Lütten zu verscheuchen, fing meine Freundin furchtbar an zu lachen, weil der Border aufgestanden war zwischen meinen Beinen durchschaute und freundlich wedelte. Soviel zum Thema Angst und tollem Gehorsam
Naja, wir übten das mit dem Sitzenbleiben noch mal etwas intensiver,jetzt klappts ja auch wieder. Ich fand es zwar ziemlich dreist von ihm, sein KOmmando einfach aufzulösen, aber andererseits scheint sich die Arbeit ja gelohnt zu haben und er scheint die Ängste abzubauen.Sonst ist noch nichts weiter passiert.
Aber wo wir schon darüber reden, was Hundetrainer für Fehler machen. Mir ist aufgefallen, je mehr Trainer und ihre Hunde ich kennenlerne, das Trainerhunde oft ein oder zwei ganz massive Macken haben, an denen dann aber oft nicht gearbeitet wird, sondern die so weit es geht im Zaum gehalten werden, indem man entsprechende Situationen vermeidet.
Da heisst es denn" Ja er mag halt keine Pudel." Oder " Das ist halt ein Schäferhund, der hat einen sehr starken Beutetrieb, deswegen gibt er mir den Ball nicht " ( Heisst, Frauchen hat das Halsband in einer Hand und den Ball in der anderen und zieht beides in verschiedene Richtungen...)Ich finde soetwas sehr schade. Ansonsten denke ich aber auch, wir machen halt alle Fehler, meistens kann man ja zum Glück darüber lachen
Mal schauen, was noch so geschrieben wird, bin gespannt. -
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Das das Futter gewechselt wurde, muss nicht unbedingt heißen, dass die Inhaltsstoffe verschieden sind.
Am besten Du googelst mal, es gibt da eine Menge Seiten zu. Auf jeden Fall muss man sich damit beschäftigen, welche INhaltsstoffe das Futter hat und in welchen Anteilen. Gewisse Dinge sollten in Hundefutter einfach nicht drin sein. 100% kann man Allergien bei HUnden nur mit Ausschlussdiäten feststellen, d.h. meistens wählt man als Alleinfutter für mind. 6 Wochen Pferde-/Wildfleisch und Kartoffel. Ist der Hund nach 6 Wochen symptomfrei, kommen alle 14 Tage einzeln gewisse Protein und Eiweißquellen hinzu, bekommt der Hund dann wieder Symptome, weis man wogegen er allergisch ist.
Das sollte nicht drin sein:Soja, Weizen, Mais Sind laut wissenschaftlichen Untersuchungen die Hauptauslöser unterschiedlicher Allergien.
Ins Futter kommen in den meisten Fällen höchstens die Abfallprodukte dieser Getreidesorten.
Maismehl ist die gemahlene ganze Maisstaude!
Getreide aus gentechnisch manipuliertem Saatgut: 80% der weltweit erzeugten Sojabohnen, sowie der Großteil an Futtermais,
speziell in den USA, stammen aus genmanipuliertem Saatgut.
Tierische Fette Eine US-Studie ergab eine erhöhte Krebsgefahr sowie die Zunahme von Tumoren und Herzproblemen.
Des weiteren werden oft Abfallprodukte wie altes Frittierfett, als "wertvolles Fett" verarbeitet. Der Dioxinskandal in Belgien
wurde durch eben solches, verunreinigtes Fett das dem Futter zugefügt wurde ausgelöst. Die meisten "Tierkörperbeseitiger" in Holland,
Belgien und Deutschland haben als zweiten Gewerbezweig die Fettherstellung.
Neuste Untersuchungen in der Schweiz kamen zu dem Ergebnis, daß die Hälfte der "Futterfette" mit Mineralöl verseucht sind.
Mais-, Weizen- und Reisgluten Klebriger,eiweißhaltiger Rest aus der industriellen Verarbeitung.
Hält Giftstoffe im Körper fest, so daß diese nicht sofort auf natürliche Art ausgeschieden werden können (Durchfall verhindern)
Resultat ist eine Überfunktion von Nieren und Leber, da diese Stoffe ständig abgebaut werden müssen.
Fleischmehl Soweit nicht näher bezeichnetes "Fleisch" in den Produkten verwendet wird, stammt dieses oft von Abdeckern.
Schlachtabfälle von Schweinen die ebenfalls bei der Herstellung von Futtermitteln verwendet werden, sind in vielen Fällen mit
Wachstumshormonen und Antibiotikarückständen belastet.
Deren Einsatz im Futter zwar in vielen Länder verboten ist, aber dafür über die Injektion immer noch in die Tiere gelangt.
So wird die Spritze zur Futterergänzung.
Tierische Nebenerzeugnisse Es können enthalten sein: Hirn, Lunge, Nieren, Blut, Knochen, Wolle, Hörner, Gewebe, Sehnen, Haut
, Urin, Mägen, Därme, Drüsensekrete, Hormone aus Fruchtblasen.
Dies von allen Tieren! Bedenken Sie, daß Tausende von Tieren jährlich in Versuchsanstalten,
beim Tierarzt oder auf der Straße verenden. Tierische Nebenprodukte stammen meistens aus Abdeckereien.
Sogar verdorbene Waren aus Supermärkten und Großküchen finden bei der Futterherstellung Verwendung.
Grieben Ein Produkt aus der Tierkörperbeseitigung. Aus Innereien wird das Fett ausgelassen.
Geflügelnebenprodukte Dies sind in der Regel Köpfe, Füße, Eingeweide, Blut, Urin und Federn.
Meistens werden über die Tiernahrung die jährlich zu Millionen anfallenden ausgedienten,
mit Medikamenten und Chemikalien vollgestopften Hühner aus Legebatterien entsorgt.
Digest Eine Flüssigkeit, die von tierischen Geweben mit Hilfe von chemischer oder enzymatischer Hydrolyse hergestellt wird.
Somit eine chemisch vorverdaute Nahrung.
Pflanzliche Nebenprodukte, Zellulose Hier werden alle Reste und Abfälle der Getreideverarbeitung verwertet.
Erdnußhülsen, verdorbenes Getreide, Stroh, Nußschalen, Reste aus der Herstellung von Müsli (als Cerealien bezeichnet).
BHT(E321), BHA(E320), Etoxiquin Häufig werden nur die E-Nummern angegeben, oder die harmlose Bezeichnung
“EG - Zusatzstoffe” taucht auf der Verpackung auf. Häufig ist auch zu lesen: “ohne Konservierungsmittel”.
Im Text steht dann: "mit Antioxidantien-EG-Zusatzstoffe". Man geht davon aus, daß nur einem Bruchteil der Kunden bekannt ist,
daß sich dahinter BHA, BHT u.a. verbergen.
In einigen, auch europäischen Ländern, sind diese Zusatzstoffe wegen Ihrer Nebenwirkungen verboten.
Bei BHT und BHA wurden an Nagern teilweise krebsfördernde Wirkung beobachtet
. In Tierversuchen traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Beide Stoffe reichern sich im
Fettgewebe an, gelangen in den Fötus und sind als Allergieauslöser bekannt.. Etoxiquin verursacht Schüttelkrämpfe, Depressionen,
Hautirritationen und Leberschäden. Für Lebensmittel ist Etoxiquin nicht zugelassen, da toxische Wirkung bei Inhalieren,
Schlucken und bei Hautkontakt entstehen. Sammelt sich im Fettgewebe der Leber an. Etoxiqin ist immer noch ein häufig benutztes Antioxidant für tierisches Fett.
Kochsalz, Zucker, Karamel Salzgeschmack wird hauptsächlich zur besseren Akzeptanz des Futters zugefügt.
Dies ist auch ein Grund warum häufig Urin als "tierisches Nebenprodukt" genommen wird,
auch dadurch entsteht ein Salzgeschmack, der Hersteller braucht Salz als Zusatzstoff nicht mehr aufzuführen,
was im ersten Moment positiv aussieht. Zucker oder Karamel ist in Katzenfutter überflüssig,
es dient lediglich zur Geschmacksverbesserung und um die Konsistenz weicher zu machen.
Industriezucker kann, zusätzlich zu Karies, auch Probleme an der Bauchspeicheldrüse sowie den Analdrüsen verursachen.
Künstliche Farbstoffe Auch diese verbergen sich meistens hinter E-Nummern. E127 z.B. verursacht nachweislich auch
Schilddrüsenkrebs ist jedoch in manchen Leckerlies für Katzenbabys enthalten. Allergische Reaktionen wurden auch bei folgenden
Farbstoffen beobachtet: E102, E110, E122, E123, E127. -
Es könnte sein, dass sie eine Futtermittelallergie hat, da kommt dieser Juckreiz zwischen den Pfoten sehr oft vor.
Ich weis, von Hütehunden, das die dazu neigen, wenn sie nicht ausreichend ausgelastet werden ( Autoaggression), aber Du hast ja einen Yorki, da glaube ich das weniger. -
So, wollte nur mal schreiben, wie es gestern so lief.
Wir waren beim TA und er wurde geimpft. Dem Ta schilderten wir die Situation und er machte einen Vermerk, falls die Pat fragt, damit sie die "richtige" Auskunft bekommt.
Dann fuhren wir zurück und ich baute einen Unfall, zum Glück nur mit Blechschaden, weil eine Frau in meinem Alter der Meinung war, während ich auf der linken Spur auf der Langenhorner Chaussee hinter ihr fuhr, eine Vollbremsung machen zu müssen um dann über die durchgezogene Mittellinie und die Linksabbiegerspur von gegenüber, wenden zu müssen. Ich fuhr ihr, trotz Vollbremsung und leichtem Ausweichmanöver meinerseits, in die Seite. :motz:
Ich habe zum Glück drei Zeugen, die alle der Meinung sind, dass ich keine Schuld habe, aber die Polizei sagt, wenn wir es mit Anzeigen ect. klären wollen, müssen wir beide Strafe zahlen, weil ich ja genügend Abstand hätte halten können ( Womit sie ja nicht unrecht hat, aber ihr wisst ja wie das so ist bei Feierabendverkehr in HH auf der Hauptstraße mit fast Stop and Go, da kann man garkeine 25 m Abstand halten)
Das blöde ist auch, dass mein Auto schon 13 J alt ist und die einen recht neuen Daimler Jeep fuhr, d.h. wenn die Versicherungen zahlen ( gegenseitig) werde ich vermutlich viel höher gestuft als sie und muss wahnsinns Summen zahlen. Ich hoffe, das mein Auto nicht durch den seitlichen Aufprall völlig verzogen ist und ich ein Neues brauche, das kann ich mir nämlich nicht leisten und ich brauche ein Auto für die Arbeit. :wall:
Boah, ich bin richtig sauer und weiss nicht, wie man das am Besten regeln sollte. :motz:
Ich werde gleich noch mal mit meinem Vater telefonieren, auf ihn ist das Auto gemeldet. Der Versicherung habe ich schon Bescheid gesagt.Naja, schlussendlich waren wir wieder bei der Pat. und erklärten ihr, dass der Hund wohl sehr krank ist, aber wir nicht wissen was er hat und er Mo nochmal zum TA muss.
Sie war schon ziemlich besorgt, mal gucken was der Mo bringt. -
So, bin jetzt gerade von meiner Mutter zurück.
Also, es läuft jetzt nach langem Hin und Her doch alles ganz anders.
Als erstes muss ich mal Missverständnisse zwischen mir und der Betreuerin aufklären.
Sie wollte ihr das Freitag um 11:00 sagen, aber dann mit ihr in eine neue Tagesklinik fahren, um ihr die zu zeigen, während ich den Hund hole. Sprich, die Frau hätte mich wenigstens nicht erschlagen. Dennoch finde ich die Idee ziemlich ungünstig, unter solchen Voraussetzungen findet sie die Tagesklinik ( die zu ihrer "Ersatzbeschäftigung" werden soll) dann bestimmt doof, falls sie überhaupt mitfährt.
Die Betreuerin war gestern einfach schwer genervt und hat vier Betreute, die am Hungertuch nagen, bei denen sie schon ständig privates Geld vorschießt, damit die überhaupt vernünftiges Essen haben, dass da die Impfung eines Hundes in den Hintergrund tritt ist irgendwie verständlich. Das Geld legt jetzt vermutlich meine Mutter aus, bekommt es aber auf jeden Fall zurück.
Sie hat das Gefühl, dass ich nur an den Hund denke und meine Mutter sagt, dass käme auch so rüber ( dass ich nur an den Hund denke).
Was keiner von beiden bedenkt, ja, ich rede fast nur von den Bedürfnissen des Hundes, da ich die einzige Fürsprecherin von ihm bin und weil ich ständig und massiv an vier Fronten ( Pflegedienst, Bertreuung, Pat., Vermittlung) für den Hund kämpfen muss und mir alle Parteien ständig "Knüppel zwischen die Beine" werfen. Ich habe jetzt ein halbes Jahr festgestellt, dass alle dieser Parteien zwar viel von Unterstützung sprechen, ich aber im Endeffekt doch alleine darstehe und selbst wenn ich sehr deutlich werde, nicht "erhöhrt" werde. Inzwischen merke ich garnicht mehr, wenn einer von denen mit mir normal über die Sache sprechen will und werde bei meinen Anliegen dann überdeutlich.Ich will das Verhalten der Betreuerin gestern keinesfalls als "ok" bezeichnen, aber wenn man die Hintergründe so erklärt bekommt, klingt es schon ganz anders. Abgesehen davon, hätte ich mich längst nicht so schlimm gefühlt, wenn sie mal ein Wort von der Tagesklinik gesagt hätte und dass sie sie noch betreuut.
Also, jetzt ist Folgendes geschehen:
Meine Mutter hat heute mal mit der hauseigenen Psychologin gesprochen, die die ursprüngliche Planung mehr als furchtbar fand und als nicht tragbar für die Pat. und mich erklärte.
Wir machen es jetzt so, wie sie vorschlug:Am Freitag werden die Betreuerin und ich mit dem Hund zum TA fahren, zum Impfen ( er wird wirklich geimpft), dann kommen wir wieder und die Betreuerin erklärt ihr, dass er nicht geimpft wurde, da der TA ihn für krank hält und das wir Mo nochmal zum TA müssen. Am Mo gehts also wieder mit dem Hund weg, aber zu den neuen Leuten, nicht zum TA. Der Frau wird dann, wenn wir zurück sind, gesagt, dass der Hund erstmal in eine Betreuung kommt, da er krank ist und erstmal Tag und Nacht kontrolliert werden muss, um zu schauen, was er hat. Schließlich wird ihr nach einigen Tagen gesagt, dass der Hund aufgrund der komplizierten Behandlung erst mal für einige Wochen in einer Pflegestelle igeht da sich die Leute dort sehr gut auskennen. Letztenendes wird ihr gesagt, dass die Behandlung sehr viel Geld kostet und das nicht länger geht, weil der HUnd chronisch erkrankt ist. Ihr wird gesagt, dass er bei guter Behandlung ( medizinisch ) sehr gut leben kann, aber dass das zu teuer ist, das die Pflegestelle, aber den Hund komplett übernehmen würde ( einschließlich der teuren Behandlung) und er dort ein gutes Leben hat, wovon sie sich dann auch selber noch mal überzeugen kann, wenn sie möchte.
Die Betreuerin hat selber noch mal mit den neuen Leuten telefoniert ( ich wollte jetzt nicht schon wieder diejenige sein, die erklären muss, warum irgendetwas nicht funktioniert wie geplant) und das alles abgesprochen.
Ich finde es inzwische schon mehr als peinlich den neuen Leuten gegenüber, dass alles ständig schiefläuft. :kopfwand:Naja, ich denke aber so können alle Beteiligten am besten mit der Situation umgehen. Ein Hoch auf meine Mutter, das die immer die nötige Ruhe besitzt, um das zu regeln! :ua_drinking:
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So, es gibt wieder Neuigkeiten.
Vorsicht, ich lasse wieder etwas Dampf ab.;)Der Hund zieht Freitag endlich um!!!
Das ist die gute Nachicht.
Der Rest läuft nicht so klasse. Dem Lütten gehts soweit gut, aber ich habe heute Morgen mit der Betreuerin telefoniert und durfte mir echt nette Sachen anhören. Sonst hat die immer eine auf lieb gemacht, von wegen "Danke Frau W., das ist so toll, dass sie sich so kümmern." Bla bla.
Ich hatte ihr letzte Woche ( als sie noch im Urlaub war) auf den AB gesprochen:
- dass ich dafür bin, dass man der Pat. an dem Tag, an dem man den Hund wegnimmt auch erst sagt, dass er wegkommt. Sie war, beim Tod ihres alten Hundes , massiv suizidal und ich habe Angst, dass sie nachher sich und dem Hund das Leben nimmt, nach dem Motto " Entweder ich habe ihn oder keiner...", bzw. dass sie ihm die Schuld gibt ( wegen des Beißens) und ihn erstmal vermöbelt um Frust abzubauen.
-dass die Trimmfrau so krank ist, dass sie nie wieder in ihrem Beruf zurück kehren können wird und dementsprechend den Hund diese Woche nicht wie geplant trimmen kann.
-Deswegen schlug ich vor, damit das ganze nicht in Stress ausartet ( meine Mutter und ich haben weder Zeit mit ihm zum TA zum Impfen zu gehen, noch woanders zum Trimmen), das Alles bei den neuen Leuten machen zu lassen ( die sind auch damit einverstanden) und ihnen das Geld dafür zu geben.
-dass der Hund am besten am Freitag abgegeben wird, weil ich an dem Wochenende Zeit habe ( bin sonst momentan jedes Zweite zur FoBi) und weil die neue Familie nächste Woche extra Urlaub genommen hat, damit der Umzug leichter wird.Ich rief sie also heute an, um zu fragen, was sie davon hält. Was bekomme ich zu hören:
Zum Thema Suizid:" Das wird schon nicht passieren, sie denken ja immer nur an den Hund"
Ja, klar denke ich an den Hund, sonst tut es ja keiner. Außerdem ist mir die Pat. im gewissen Maße auch wichtig, aber für die ist ja wohl hauptsächlich die Betreuerin zuständig.Zum Thema Trimmen und Impfen: " Naja, das können doch die neuen Leute zahlen, ich habe nämlich gerade festgestellt, dass der TA schon 300€ gekostet hat und das wir kein Geld mehr für sowas über haben. Wenn sie nicht dagewesen wären wäre das ja alles eh nicht so teuer geworden"
Ja hallo, gehts noch?? Die neuen Leute tun sich mit dem Lütten schon genug an. Ich finde es selbstverständlich einen Hund nur getrimmt und geimpft zu übergeben, das er das nicht ist, ist schon schlimm genug, aber denen auch noch die Kosten aufzudrücken finde ich eine Sauerei!
Ich sagte ihr daraufhin, dass sie doch noch Glück hatten, dass der HUnd immer so günstig war ( ja auch gerade weil er nicht tierärztlcih versorgt wurde) , der hätte ja auch mal von einem anderen Hund zerlegt werden können ect.
. Außerdem könne ich ja nichts für seine Flohspeichelallergie und das das ja alles auch nur passiert ist, weil sie vorher an den Flohkuren gespart haben. Sie deutete an, dass sie den Hund wohl einfach hätte so weiter leben lassen ( mit Juckreiz und offenen Stellen etwa? Und dann noch bei der Pat. im Bett?) und sich die Probleme schon irgendwie gelöst hätten.Kurzum, sie scheint meiner Mutter und mir die Schuld für ihre Fehler zu geben! Die Probleme gab es doch schon die ganze Zeit, wir sind nur diejenigen, die sie an die Öffentlichkeit gebracht haben und verlangten, das Abhilfe geschafft wird. Sie scheint uns jetzt als die Schuldigen hinstellen zu wollen, damit sie sich von ihrer Schuld befreien kann.
Sie sagte mir dann, dass sie der Pat. das mit Abschaffen des Hundes am Freitag um 11:00 sagen würde und dass ich ihn dann ja abholen könne. Ich sagte ihr dann, dass ich frühstens um 16:00 kann, weil ich schließlich auch noch arbeite. Sie meinte dann ich könne dann ja einfach klingeln und ihn mitnehmen...
Ich dachte echt ich höre nicht richtig, sie will ihr das Sagen und dann GEhen ( aber ich denke nicht an das Wohl der Pat.!) und ich soll kommen und den Hund holen, ganz alleine, ohne dass jemand anderes da ist und sich um die Frau kümmert!
Die Pat. wird mich ja auch bestimmt in die Wohnung lassen, damit ich ihr den Hund wegnehmen kann und dann wird sie mich völlig freundlich empfangen und ich werde den Hund mitnehmen während die Pat. lächelnd in der Tür steht und winkt. Ja genau, ich glaub es hackt!!Ich war so perplex, das ich nur sagte, das ich meine Mutter fragen würde, ob sie mitfährt und hilft.
Dannach habe ich mich dann gefragt, ob ich spinne, dass ich nicht von vorne herein dagegen protestiert habe, schließlich steht meine Mutter auch nicht in dieser Pflicht, da dass außerhalb ihrer Arbeitszeit wäre und wir das schließlich alles ehrenamtlich machen. Ich rief dann gleich meine Mutter an und erzählte ihr das Alles, daraufhin war meine Mutter völlig fassungslos und versprach mir das Morgen mit der Betreuerin und dem Pflegedienst zu klären.
Ich verstehe auch die Betreuerin nicht, die sagt die ganze Zeit, dass sie Zeit braucht, um die Abgabe vorzubereiten ( mit dem Psychiater sprechen und alles mit dem Pflegedienst klären ect.) und lenztenendes hat sie garnichts von alledem gemacht und die arme Pat. leidet und keiner ist da. Das kann doch wohl nicht sein. In was für einer Welt leben wir eigentlich??