Wie siehts mit einem Trainer aus?
Beiträge von blubbl
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Nee, aber mit Stress.
Ich persönlich lasse gerade bei "Solchen" Hunden es NIE zu, dass sie irgendetwas selber regeln, wenn "meine2 Hunde ein Problem haben, kommen sie zu mir und ich löse es.
So weis der Hund, Bellen, Knurren Beißen ist in der Situation vorerst ein No Go, man kann erstmal zu mir rennen und schauen, ob man geschützt wird.
Bis jetzt waren die alle immer ganz froh, wenn sie raushatten, dass ich das kläre, bzw. darauf achte, dass die Situation sich garnicht erst dermaßen zuspitzt, dass mein Hund sich wehren müsste oder halt zu mir kommen, je nach dem auf welchem Lernstand er war. -
Ich habe selten Probleme mit Nichthundehaltern und die verstehe ich nicht.
Das eine ist halt die Sache mit der Tüte.
Damals, als das hier in Hamburg mit Wolkan war, wurde ich mal angegiftet, ich solle meinen Hund gefälligst anleinen, er wäre ein Kampfhund und bräuchte einen Maulkorb.
Die Situation war, dass ich mit meiner Irish Setterhündin im Fuss ohne Leine ganz entspannt auf einem Weg langging, der ganz grob gesehen an einem Spielplatz vorbeiging. Sie ging wirklich akurat Fuss, sah mich an und schnüffelte nichtmal....Ansonsten habe ich nur positive bis positiv nervige Erfahrungen.
Meine eigene Hündin löste eigentlich immer Bewunderung hervor ( außer das eine Mal), weil sie halt ein recht hübsches Exemplar war und auch noch gut im Gehorsam stand.
Nanouk, mein Border Collie Leihhund, löst tendenziell ein:
" Oh ist der süss!!!" aus, was meistens stürmisches Antatschen zur Folge hat, was er normalerweise doof findet, es aber erträgt, bis ich die Leute "verscheucht" habe.Ich bin mal gespannt wie es mit meinem neuen zweiten Leihhund wird:
70 cm, 30 Kg und Schwarz!Nein, mal im Ernst, ich habe eher ein Problem mit anderen Hundehaltern. Ich finde auch das die sich mit ihren "Der tut Nixen" oft komplett rücksichtslos verhalten. Auch toll sind leute die ihre Hunde völlig bewusst jagen gehen lassen, damit sie beschäftigt sind...
Oder Leute die ihren Dreck wirklich nich mitnehmen.
Oder Leute, die ihren eigenen HUnd weder im Gehorsam stehen haben, noch ihn an der Leine halten können. Super Sache das! -
Zitat
Was sagt ihr zu:
´Da sind Gummie-Noppen drüber, es kann also keine Verletzungen geben, und es ist absolut schonend.´
Ja, dann kann man auch ohne arbeiten
´Polizei benutzt es schließlich auch.´
Ich finde es bei der Polizei auch nicht gut, aber deren Hunde müssen im Ernstfall bzw. auch unter starkem Stress gehorchen, sie haben einen ganz anderen Gefährlichkeitsgrad als unsere Haushunde. Jeder der seinen Haushund derartig drillen wil, wie die Polizeihunde sollte mal überlegen, welches psychisches Problem er hat, dass er sich eine Waffe als Haustier halten muss.
´Immernoch besser, als anbrüllen.´Jemand der seinen Hund nicht ohne Stachel und Anbrüllen erziehen kann, tut mir leid, der hat wohl echte Defizite und sollte sich einen guten Hundetrainer suchen.
´Es ist viel schonender und gesünder, als ein normales Halsband oder ein Kettenwürger, weil man viel weniger/sachter einwirken kann/muss.
Schade, dass man vorher normalerweise mehrfach richtig doll einwirken muss, was wesentlich schädlicher ist, als die anderen genannten Halsbänder.
Ob dieses "sachte " Einwirken psychisch auch schonender ist, wage ich zu bezweifeln´:jump2: schreiben schreiben schreiben schreibt schreibt :jump:
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Zitat
Alle einverstanden? OK.Was sagt ihr zu folgenden Aussagen, wie ist eure Meinung dazu?:
- ´Ein Krallenhalsband ist vertretbar, wenn die Handhabung von einem Fachmann erklärt wurde.´
Für mich persönlich rechtfertigt NICHTS die Anwendung eines Stachlers- ´Man kann einen noch nicht erzogenen Hund mit Stachler besser führen, anleiten und erziehen.´
Man sollte den Hund lieber freundlich und fair ausbilden mit positiver Verstärkung, statt ihn mit körperlichen Zwangsmaßnahmen ins Meideverhalten zu drängen.-
´Die Einwirkung darüber setzt klare und punktgenaue Signale und Hilfen.´
Die alle Meideverhalten und somit Stress verursachen, insgesammt ist nicht zu vermeiden, dass der Hund sich eingengt fühlt und sich somit schlechter fühlt als ohne Halsband. Ein Hund der sich schlecht fühlt, kann lebhaft sein, dh. aber nicht, dass er freudig arbeitet.
-´Das Stachelhalsband imitiert das Gebiss des Mutterhundes, und der Ruck daran ahmt eine Zurechtweisung einer Mutterhündin ihrem Welpen gegenüber nach.´
Ein Hund der am Stachel gearbeitet wird, ist hoffentlich kein Welpe und braucht demensprechend keine Imitation der Mutterhündlichen Strafe, desweiteren beißt die Mutterhündin nicht an die Kehle, bzw um den Hals herum.
- ´Ein leichter Zug am Stachler erinnert den Hund daran, wie er damals von der Mutterhündin getragen wurde, und es beruhigt ihn.´
Es verursacht vielleicht ruhigeres Verhalten, aber nicht weil der Hund mental ruhiger ist, sondern weil er Angst vor dem hat, was da noch kommen kann. Diese Ruhe ist reines Meideverhalten und beinhaltet ebenfalls Stress und unangenehmes Gefühl
- ´Eine Dressurhalsung ist absolut in Ordnung, wenn sie vom Tierarzt empfohlen wurde.´
Ich persönlich musste leider die Erfahrung machen, dass Tierärzte zwar physische Krankheiten kurieren können, aber deswegen von Hundeerziehung noch lange keine Ahnung haben müssen. Ich weis nicht, warum immer so viele Leute ihren TA bei Erziehungsdingen um Rat fragen.
- ´Stachelhalsbänder sind im Handel frei verkäuflich, absolut legal zu erwerben, und nicht verboten.´
Stimmt leider, ich würde es liebend gerne sehen, dass es nicht so ist.
- ´Dieser Hund kennt nichts anderes. Über normales Halsband oder Geschirr ist er nicht kontrollierbar.´
Wenn ich meinen Hund nicht kontrollieren kann, muss ich entweder ohne Schmerzeinwirkung in abgesicherten Bereichen daran arbeiten, dass er kontrollierbar wird oder ich darf diesen Hund nicht führen, der Hund kann schließlich Nichts für unsere Schwäche.
- ´Es gibt wahrlich schlimmeres. Dem Hund geht es gut.´
Einbildung ist auch eine Bildung
Bitte, bitte schreibt was dazu.
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Oh Mann! Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Sorry
Aber auch wenns kein Setter ist: Ein echt chicker Hund! -
@najra
mal eben OT:
Hast du einen Irish Red & White Setter? -
Nein, du kannst den Click auch weglassen, das ist kein Problem.
Wir clicken oft für richtig tolle Sachen und für besondere Verstärkung und füttern sonst normal den Leckerlie.Das mit dem Loben hast du richtig verstanden, du darfst aber auch parallel loben, wenn du willst.
Mein Leihhund hatte aber z.b.Angst vor anderen großen Hunden, wenn ich dann noch mit ihm redete, statt nur den Clicker zu nutzen, wurder er wieder nervöser, weil ich mit den Nerven immer völlig fertig war. Er hat sicher auch so gemerkt, dass ich nicht entspannt bin, aber wenn ich ihn dann noch zugetextet habe, war es scheinbar noch schlimmer -
Auch Herzilch willkommen hier!
ZU 1
Belohne das Kommen immer, aber habe ihn ab jetzt beim Training an der (schlepp-)leine, dann kannst du ihn für das KOmmen belohnen( sofort) und behälst ihn dann( mit Hilfe der Leine) da, dabei belohnst du dann zwischendurch immer noch, erst nach einem Auflösungskommando ( z.b. Ok, Lauf) lässt du die Leine wieder so lang, dass er Gehen kann.
Zu 2.
Ich würde bei einem so jungen und kleinen Hund zu einer ganz dünnen 5m SL raten. In der Waschmaschiene waschen, Socke um den Karabiener, dann ist es leiserZu 3
Bestätige ihn immer mit Futter ganz viel bei dir, sobald Fremde in Sicht kommen.Zum Thema Clicker:
Wozu ist der Clicker da?Der Clicker dient dazu, dem HUnd "zu sagen", dass das was er tut gut und richtig ist.Warum kann man nicht die Stimme nehmen?
Die kann man natürlich auch nehmen, aber in der Stimme schwingt immer irgendeine Emotion mit, was in Situationen, wo man dem Hund irgendetwas schön machen will, obwohl man selber Stress oder sogar Angst hat, sehr schwer sein kann.Wie funktioniert "Clickern"?
Klar, man drückt rauf und dann knackt es...Nein, mal im Ernst:
Der HUnd wird auf das Clickgeräusch positiv konditioniert, d.h. der Hund lernt, dass als Folge vom Click IMMER eine Belohnung folgt.
Einige Leute sind der Meinung, dass man diese Belohnung irgendwann zwischendurch oder ganz weglassen kann. Das funktioniert aber auf die DAuer nicht, weil man den Hund darauf konditioniert hat in dem man ihm beigebracht hat:
Click=Keks
Genauso kann man gegenkonditionieren:
Click= manchmal Keks( = weniger Motivation)
oder
Click= selten bis nie Keks(= unwichtig, kann man ignorieren)Warum Clickern, statt nur Leckerlie ohne Click als BELohnung?
Man kann die Belohnung besser timen, z.b. kannst du beim Fusslaufen die Arme baumeln lassen, der Hund schaut hoch:Click ( und dann in Ruhe den Keks aus der Tasche friemeln)
Oder man kann Dinge beibringen, wo direkte Belohnung schwer fällt.
Z.b. wenn der Hund "Schämen " lernen soll oder Sitz und Platz auf Entfernung.
Du kannst, wenn der Clicker schon lange nur positiv Konditioniert wurde, ihn auch nutzen um dem Hund unangenehme Situationen "schöner" zu machen, z.b. wenn er vor etwas Angst hat. Man kann ihn z.b. dafür Clicken diese Dinge anzusehen und er lernt, dass immer wenn er das Angstobjekt ansieht, ein positives Gefühl kommt, das nimmt die Angst, und man kann auf der Basis weiterarbeiten. Dadurch dass er zwischendurch ja immer frisst, kommt er nicht ins "Einfrieren" und starrt sich nicht fest. Frisst der Hund nicht, ist der ABstand zum Objekt zu klein. DAbei ist aber wichtig, dass man die Abstände groß wählt, den Clicker am gleichen Tag noch mehrfach stressfrei und positiv einsetzt und dass man den Hund nicht zu sehr stresst, sonst wird im schlimmsten Fall der Clicker negativ konditioniert -
Habe jetzt nicht alles gelesen.
Bin aber auch der Meinung, jeder gesunde HUnd hat Zähne, also kann jeder Hund beißen.
Bei meiner eigenen Hündin hätte ich die Hand ins Feuer gelegt, sie hat in ihren 12 Jahren bei uns NIE nach einem Menschen egal ob bekannt oder unbekannt auch nur geschnappt, auch nicht in Extremsituationen ( Extreme Schmerzen beim TA, Aus Versehen auf die Rute treten, Medikamente einflößen, Futter aus dem Hals ziehen ect.)
Mein Leihhund würde denke ich nichts machen, wenn man ihm etwas wegnehmen will oder wenn ihn jemand bekanntes z.b. beim TA fixiert o.ä., allerdings ist er ängstlich und springt bei unbedarften fremden stürmischen Personen auch schon mal weg. Wenn er dann nicht wegkönnte und die ihn arg bedrängen, kann es sein, dass er schnappt.