Eigentlich ist es eine Allergie gegen ein Eiweißmolekül in den Hundeschuppen, umgangssprachlich wird das auch als "Hundehaarallergie" bezeichnet. Leider kann man das nicht wirklich desensibilisieren, da die Allergie auch von Hund zu Hund verschieden ist, wegen der unterschiedlichen Gene - gegen manche Hunde bin ich massiv allergisch ( Asthma) und gegen manche fast garnicht ( zwischendurch mal Niesen).
Beiträge von blubbl
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Oh Gott, unsere Hündin muss schwer verhaltensgestört gewesen sein, sie hat uns in 13 Jahren nie angegriffen, nichtmal geknurrt hat sie....
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Du kannst auch erst die BH machen, dann brauchst Du glaube ich nur eine Leinenbefreiung beantragen und musst den Führerschein nicht extra bezahlen.
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Aurel
Der Link ist gut, den kannte ich noch nicht.Einen kleinen Zusatz gibt es noch, und zwar ist die Regelung im Stadtpark etwas kompliziert, da er zu mehreren Bezirken gehört, ich steige da auch nicht ganz durch, ich weiss nur, dass es dort Bereiche gibt, wo leinenbefreite Hunde nur auf den Gehwegen laufen dürfen, aber nicht auf den Wiesen und in anderen Bereichen ist es andersherum :irre: , leider hat es die Stadt noch nicht geschafft, dass die HH es irgendwie unterwegs geregelt bekommen, durch farbige Markierungen (sie könnten die Wiesen farbig ansprühen ) o.ä.
Also wie Du ja auch am Link von Aurel siehst, wenn Du mal irgendwo anders in HH mit deinem Hund bist, heist das leider nicht, dass Du die gleichen Rechte hast, wie vor deiner Haustür.
Wie Du an dem Link auch sehen kannst, darfst Du die "Hunde sind an der Leine zu führen"Schilder ignorieren, AUßER sie gehören zu einem Schrebergartenverein o.ä., sprich Privatgrund, dort musst Du auch einen Leinenbefreiten anleinen. -
Kleiner Tip noch
Es gibt zwar den Hundeführerschein in ganz HH, aber jeder Bezirk hat nochmal extra Regeln aufgestellt. Es lohnt sich schon, den Führerschein zu machen ( Wird zu unterschiedlichen Preisen angeboten), da auf den Freilaufflächen auch Hunde laufen dürfen, die keinen haben, d.h. sie hören oftmals nicht so dolle und/oder sind nicht vernünftig sozialisiert. Es gibt inzwischen angeblich sogar Freilaufflächen, wo sich relativ feste "Rudel" gegründet haben, von denen man seinen Hund erstmal plätten lassen muss, damit es ohne weitere Komplikationen abläuft. Ich halte davon so garnichts. Ich habe mit meinem Leihhund einen Führerschein und meide diese Flächen, außer wenn ich zufällig sehe, dass dort keiner ist.
Den Hundeführerschein kann ein normal gut erzogener Hund ( zuverlässig: Sitz, Platz, Fuss; der Hund darf kein aggressives Verhalten zeigen, muss beim Händeschütteln gelassenbleiben, muss Fahrradfahrer und Jogger in Ruhe lassen und muss abrufbar sein) eigentlich ohne Probleme machen.
Frage am besten beim Bezirks-/Ordnungsamt deines Stadtteils nach und lasse Dir alles genau erklären, da es teilweise sehr merkwürdige Regeln gibt.
Viel Spaß hier in HH. -
Ich vertrete jetzt mal meine Meinung zu dem Thema, die Frau kenne ich auch nicht.
Also meine Hündin wurde am Anfang jagdlich ausgebildet. Erst als sie älter (ca6Jahre) wurde, lernten WIR, das es auch anders geht. Unsere Hündin fraß partout keine Leckerlies ( sie fraß sowieso nur lebenserhaltend und das ihr Leben lang, sie war gesund) und spielte nur wenn sie wollte. Sie hörte aber super, dennoch brachte es eine Weile keinen Spaß mit ihr, weil sie keinen Spaß hatte. Da sie sehr gut auf verbales Lob ansprach setzten wir das sehr erfolgreich ein und bekamen einen sehr freudig und sicher hörenden Hund, der trotz Jagdtrieb (sie fing früher gerne Kaninchen) IMMER kontrollierbar war.
Ich bin momentan auf dem Stand, dass ich probiere soweit beim Ausbilden voraus zu denken, das der Hund gewisse Unarten garnicht erst lernt(z.B. Leineziehen: zieht der Hund kommt er bei mir einfach nicht vorwärts, egal wie alt und welcher Ausbildungsstand).
Außerdem probiere ich soviel wie möglich positiv zu verstärken, dennoch lasse ich mir nicht auf der Nase rumgtanzen( ZB Fussgehen: geht der Hund brav mit, gibts Kekse, beisst er mir aus Protest in den Arm, gibts auch mal einen Schnauzengriff(nicht so dass es wehtug!!), auch wenn jetzt einige von Euch entsetzt aufschreien werden)
. Abgesehen davon gebe ich keine Kommandos, bei denen ich nicht sicher bin ob sie ausgeführt werden( Z.B., Abrufen: solange an der SL arbeiten bis der Hund kommt, kommt er gibts Kekse, kommt er nicht, nerve ich ihn solange mit meinem Gezuppel bis er kommt, wenn das mind ein viertel Jahr in JEDER Situation klappt, fange ich erst an abzuleinen, wenn es ein junger Hund ist bleibt er, außer beim Spielen im eingezäunten Gehege bis er seine erste Trotzphase durch hat an der Sl, dannach kam bis jetzt keiner der Hunde auf die Idee, das Nichtkommen überhaupt funktionieren könnte)Sprich, ich denke die Mischung machts, man soll Hunde ja nicht mit Menschen vergleichen, aber jeder von uns weiss, was für Probleme eine antiautoritäre Erziehung oder eine absolut autoritäre Erziehung mitsich bringen kann. Ich denke bei den Hunden ist es ähnlich.
Ingesamt bin ich mir sicher, das man sämtliches Zufügen von Schmerzen aus einer vernünftigen Ausbildung streichen kann, solange man ansonsten absolut konsequent ist, wird es nicht nötig sein Schmerzen ( Leinenruck, Korralle, Teletakt, Nackenschütteln, an den Ohren ziehen, Schläge usw.) zuzufügen. Die meisten Menschen, die Schmerz als Erziehungsmittel anwenden sind entweder zu ungeduldig um den konsequenten langen Weg zu gehen oder sie wissen nicht, wie sie es sonst machen sollen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.Ich denke auch, dass jeder für sich entscheiden muss, wie zuverlässig sein Hund gehorchen muss. Da meine Hündin sich mehr als einmal mit ihrem Ungehorsam ( anfangs), der unsere Schuld war, fast umgebracht hätte, müssen die Hunde mit denen ich frei arbeite 99% hören, den letzen 1% lasse ich mal offen, es sind ja schließlich Lebewesen.
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Also ich begreife das nicht, da sichert die HH ihren Hund schon und dann soetwas....
Ich wäre einmal fast in eine ähnliche Situantion gekommen, bin unserem benachbarten Setterrüden, der eine generaliesierte Angststörung hatte und vor allem flüchtete wenn es ging, normalerweise biss er nicht, aber eines Tages gingen wir spazieren und uns kamen fünf Kinder aus einem Kindertagesheim entgegen, die ich kannte.
Meine eigene Hündin durften sie immer streicheln, da sie und die Kinder das klasse fanden.
Sie fragten auch ganz lieb ob sie den Rüden streicheln dürfen, was ich verneinte und erklärte, dass er große Angst vor Kindern hat und es deswegen nicht mag.
Und was passierte, sie kamen alle auf uns zu und fingen an ihn überall anzutatschen :kopfwand: :kopfwand: :motz: ,
er biss zum Glück nicht zu, aber er zitterte wie Espenlaub und hatte die Rute unter den Bauch geklemmt. Normalerweise hätte ich die Kinder sehr streng ermahnt, und sie weggeschickt, aber ich hatte Angst, dass der Hund das falsch versteht und tatsächlich angreift. Ich bin also einfach weitergegangen und irgendwann waren die Kinder weg....
Was hätte da passieren können? Wer wäre Schuld gewesen?Meiner Hündin wurden Silvester mal von älteren Kindern Böller zwischen die Beine geworfen, ja danke, tolle Erfahrung für sie.
Ich kann da auch die Eltern nicht verstehen, meine Eltern haben mir beigebracht, dass man andere Lebewesen achten muss und sie nicht quälen darf, sie haben mir auch von klein auf an erklährt, das Tiere auch gefährlich sein können, wenn man sie z.B. falsch behandelt oder weil wir vielleicht in der freien Natur potentielle Beute wären. Warum achten einige Eltern nicht auf soetwas, sondern regen sich erst auf, wenn es zu spät ist??
Allerdings kann es auch nicht sein, dass ein Kind es schafft, dem Hund mit vermutlich einem Handgriff den Maulkorb runterzureißen, normalerweise geht soetwas bei gut sitzenden Körben nicht.
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Hmm, also ich finde den Springer nicht so günstig, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass er einem das Hinterrad wegziehen kann, wenn man gerade noch oder schon auf dem Boden steht ( beim Auf und Absteigen). Außerdem haben die Hunde, die ich dort festmachte sehr schnell gelernt, das ich es nicht mitbekomme, wenn sie ziehen, ich denke auch dieses schräge Ziehen, dass viele Hunde dann machen ist nicht gerade gesund.
Einmal wurde meine Hündin beim Fahren von einem anderen Hund angegriffen und umgeworfen, dass war furchtbar, erstmal war sie kurzfristig hilflos und zweitens bin ich dabei auch ganz schön auf die Nase gefallen.
Ich fahre nur noch mit der/den Leinen in der Hand und das bis vor ein drei Jahren auch mit zwei Hunden (beide auf einer Seite), beides Irish Setter, also größer.
Jetzt fahre ich nur noch mit Hunden Fahrrad, die absolut leinenführig sind, natürlich kann ich da auch vom Fahrrad fallen, aber bis jetzt, habe ich dann einfach die Leinen losgelassen und die Hunde zurückgerufem ( wenn sie sich erschrocken haben o.ä.).
Abgesehen davon kann man den Hunden bei Engpässen beibringen vor oder hinter dem Fahrrad zu laufen ( z.B. an diesen Gittern, die Fahrradfahrer zum Absteigen bringen sollen ) -
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Oh, das klingt ja klasse!
@Safranfluffy
Keine Ahnung, wie er nachts rauskommt, ich nehme mal stark an, dass sie ihn Abends in den nicht eingezäunten Garten lässt ( das tut sie) und er dann abhaut.
Aber es ist mit gestern etwas zu Ohren gekommen, was die ganze Situation nochmals sehr ändert.
Ich war gestern mit meinem Leihhund in der Gegend unterwegs, wo ich immer mit dem Lütten laufe. Ich traf viele Leute mit Hunden und viele kannten mich auch durch den Lütten schon. Eine Frau, die zwar oft klugsch... aber eigentlich eine ganz vernünftige Einstellung hat, erzählte mir, dass sie sich große Sorgen um Frauchen macht, wegen dem Rücken und der Psyche ect, aber dass ihre Sorgen um den Hund noch viel größer sind, da sie einmal, als die Pat. meiner Mutter sich unbeobachtet gefühlt hat, gesehen hat, wie sie dem Lütten mit der Flexileine ( Plastikteil) so richtig eins überzog :kopfwand: :motz: :explodieren: :explodieren:Abends telefonierte ich mit meiner Mutter, ihre Kollegin behauptet gesehen zu haben, wie die Pat. den Hund mal ins Schlafzimmer getreten hat, weil er nicht freiwillig ging.
Das kann doch alles nicht wahr sein, oder?? Ich könnte total ausrasten!!!
Auf der einen Seite stellt sie sich total an, wenn ich dem Hund mal Grenzen setze ( ohne Schläge o.ä.!) und jammert, das er immer so eine Angst hat und auf der anderen Seite soetwas?!
Von verschiedenen Nachbarn hörten wir inzwischen, das der Hund als er kam auch etwas Angst hatte, aber sich noch streicheln ließ, aber nun wird er ja bei allen Fremden völlig panisch. Ich dachte es liegt daran, dass die Pat. vielleicht in den falschen Momenten durch Mitleid sein Verhalten verstärkt hat und es deshalb solche Ausmaße angenommen hat, aber dem ist ja wohl nicht so.Mit geschockten Grüßen und Dank für die Antworten schließe ich erstmal wieder. Melde mich wenns etwas neues gibt.
Da ich mit ja selber nicht antworten kann, editiere ich noch mal.
Habt ihr eine Idee, wie man jetzt mit der Situation umgehen kann?
Meine Mutter und ich haben selber noch nie gesehen, dass sie den Hund gaschlagen hat. Aber bei diesen Aussagen von ihrem Umfeld denke ich, dass es sehr wahscheinlich ist. Ich werde den Lütten natürlich nicht im Stich lassen, aber ich kann so auch nicht mit ihm arbeiten, wenn ich ihm auf jedem Spaziergang suggeriere, dass ihm Menschen nichts tun und er zuhause dann wieder eins übergezogen bekommt, bringt das ja nur noch mehr Probleme. Außerdem kann/will ich das so nicht hinnehmen und so tun als hätte ich diese Anschuldigungen nie gehört. Meine Mutter wird Sa wahrscheinlich mal mit ihr reden, aber sie wirds ja wohl kaum zugeben. Außerdem wird sie in Rage wohl kaum daran denken, dass wir gesagt haben, sie soll den Hund nicht schlagen, sie vergisst ja sonst auch eine ganze Menge.
Das andere Problem bin ich, denn bis jetzt tat sie mir immer noch wenigstens ein bisschen Leid, auch wenn sie den Hund nicht artgerecht hält, aber nun bin ich einfach nur noch sauer! Ich glaube, sie braucht nur ein falsches Wort sagen und ich mecker sie zusammen. Ich komme mir völlig vera.....t vor, ich wollte den Beiden wirklich helfen, aber nun ist diese Motivation völlig hinüber, ich erwarte ja keine riesen Anerkennungen oder Danksagungen, aber soetwas muss doch dann auch nicht sein, oder?! Vorallem immer dieses Scheinheilige " Der Arme hat immer so eine Angst, ich weiss garnicht woher das kommt..." Ja Hallo , gehts noch?!!Noch ein Edit
Noch ein Update:Meine Mutter sprach heute morgen mal mit der Pat. Ich fasse mal zusammen:
Sie sagt, ihr Hund sei einmal weggelaufen ( als er abends im Garten war), deswegen leint sie ihn jetzt an. (Fakt: Sie lässt ihn seit Jahren abends alleine und unangeleint in den Garten. Wir haben von den Nachbarn gehört, das sie den Hund OFT Abends/Nachts sucht) .
Meine Mutter kam "hintenherum" auf das Thema "Schläge" und fragte sie direkt, ob der Hund , vielleicht aus Hilflosigkeit, auch manchmal "etwas auf den Po" oder "einen Klaps" bekommt, die Pat. wirkte unsicher und beteuerte übertrieben, dass sie soetwas nie tun würde/getan hat. Meine Mutter hatte das Gefühl, die Pat könnte lügen, ist sich aber nicht 100% sicher.
Außerdem betonte meine Mutter dannach, dass man soetwas ja auch nicht tun darf, da die Tiere sonst sehr ängstlich werden und dass man solchen Menschen den Hund wegnimmt, wenn das gesehen wird.
Zusätzlich erwähnte sie, dass es ja sehr viel Arbeit kostet, wenn man so einen ängstlichen Hund "therapieren " will und dass jedes weitere ausüben von Gewalt, zu extremen Rückschritten führt. Sie fügte auch noch hinzu, dass ich das Alles nur mache, um den Beiden zu helfen und das es ja nachvollziehbar wäre, dass ich keine Lust mehr hätte, wenn durch Gewalt wieder alles zunichte gemacht wird. Dem stimmte die Pat. wohl auch zu.
Ansonsten läuft mit der Diät wohl alles schief, meine Mutter wird jetzt für sieben Wochen wegen einer OP ausfallen und fehlte jetzt schon 5 Tage, als sie heute wiederkam enddeckte sie, dass die Zettel, die sie wegen des Fütterns geschrieben hatte weggeworfen worden waren, als sie die Pat. fragte, ob/was der Hund denn gefressen hat, antwortete diese, dass der Pflegedienst garnicht gefüttert hat und dass die Pat. ihm nur Leckerlies ( wohl ein paar mehr) gegeben hatte
Also wird der Hund jetzt nicht nur fett, sondern auch noch krank gefüttert!
Meine Mutter wird noch mal mit dem zuständigen Pfleger sprechen und meinte schon, wir sollten uns mal mit der Betreuerin und der Pat. zusammensetzen, damit wir drei mal mit der Pat. ein ernstes Wort reden können und ihr vermutlich auch drohen, dass sie sich entweder an die Regeln hält oder der Hund weg muss.
NOch ein Edit:War heute dass erste Mal seit 4 Wochen wieder da.
Der Lütte lernte heute mit vielen Leckerlies und langsamer Gewöhnung am Fahrrad zu laufen, das klappt jetzt schon ganz gut. Außerdem kann ich jetzt während er sitzt schon im 2 Meter Radius um ihn herumlaufen. Wir haben heute auch mit dem "Platz" angefangen.
Naja, der Rest war nicht so erfreulich, er hat heute natürlich trotz gestrigem Anruf, 'Futter bekommen und Frauchen geht wohl kaum noch mit ihm raus, weil er sich weigert ( laut Aussage der anderen Hundehalter), außerdem ist er immer noch total fett, weil er doch zusätzlich zum normalen Futter immer noch das gesunde F.... bekommt. AAAhhh!!
Trotzdem bin ich sehr stolz auf den Lütten, wenigstens einer der sich Mühe gibt.
Noch ein Edit
So, heute war ich schonwieder da...mein Nervenzusammenbruch rückt näher:(
Der Hund hat zugenommen, anscheinend schon von Mo bis jetzt. Heute als ich kam hatte er schon wieder Futter stehen, aber nicht das, das er bekommen soll. Ich habe Di zwei verschiedene Briefe beim Pflegedienst hinterlegt, auf dem einen mache ich nochmal deutlich, warum der Hund kein Futter bekommen soll und der andere ist für Interessierte, die lesen wollen, warum der Hund so ist, wie er ist. Den "Futterbrief" habe ich auch bei der Pat. in der Pflegemappe hinterlegt, dieser wurde auch gelesen, darunter befand sich eine Nachhicht an mich, dass der Frühdienst ihm garkein Futter mehr gibt, weil dort immer schon Futter steht!!!
Ansonsten musste ich mir heute von einer Frau, die ich öfters dort treffe, sie hat einen alten Chihuahua und hat die Weisheit mit Löffeln gefressen( Sorry, bin sauer!)
Sie erklärt mir, dass ich den Hund doch einfach von der Leine machen soll und ihn den Weg bestimmen lassen soll und bloß nicht mit dem Fahrrad fahren soll und dass der Lütte ja eh nach hause möchte und warum ich ihn nicht lasse. AAAAAAAAAhhh!
Der Hund hat immer noch etwas Angst vor dem Rad, aber schon deutlich weniger, er stand halt ein Stück vom Rad weg ( Richtung Heimat), daraus deutete sie seinen Unwillen.
Außerdem hat die Pat. auf ihren Rat hin den Hund schonmal von der Leine gemacht, daraufhin ist er auf die Straße gerannt und wurde fast angefahren, das erzählte mir die Frau, und trotzdem will sie dass ich den Hund losmache, hat die ne Meise???
Naja, und es ist ja auch egal, dass der Hund Angst vor Autos und Rädern hat, da er ja bei der Pat. eh kein Kontakt dazu hat und dann müsse ich ihn ja nicht zu den Autos und Rädern zwingen, da leidet der Hund doch, häää? Leidet er etwa nicht, wenn er ständig in Angst lebt???
Ich weis, von solchen Leuten sollte man sich nicht beeinflussen lassen, aber man bekommt dort die ganze Zeit zu hören, was alles schlimm ist und was ich dem Hund doch alles antue, hier stimmt die Leine nicht, dort stimmt die Erziehung nicht, man müsse ja unbedingt was machen, der arme Hund, aber das ich was mache passt dort auch keinem.
Das der Hund schon viel weniger Angst hat, auf Kommando super sitzt, einigermaßen abrufbar ist, super "Fuss" geht, inzwischen klasse am Rad läuft, sich schon ganz gut hinlegt und Interesse an fremden Menschen zeigt( zumindest solange sie kein Interesse an ihm zeigen), scheint keinem aufzufallen!
Ich will kein Lob von Euch, aber warum sehen die Menschen immer nur das, was ihnen nicht passt? Warum sind Menschen der Meinung aus einem Miniausschnitt des gesammten Spaziergang gleich wahnsinns Schlüsse zu ziehen? Wenn die das alle so toll können, sollen die mir das mal vormachen!
So, jetzt habe ich mich abreagiert und werde wieder sachlich;)Achso, das TH aus dem er kommt, wurde wegen Verletzung gegen das Tierschutzgesetz geschlossen.
Der Lütte und ich waren heute dank des Rades in einer neuen Gegend. Angst?- Fehlanzeige! Endlich keine Langeweile mehr, er ist total ausgeflippt (positiv). Es ging ihm so gut, das wir auf dem Rückweg ca 400 m Straße gefahren(!) sind, er saß sogar an der Ampel!