Beiträge von blubbl

    Tja, wenn er erstmal raushat, dass das geht, dann wirds schwierig.
    Er sollte auf keinen Fall alleine in den Garten und Du solltest das Abrufen richtig gut festigen( Schleppleinentraining).
    Außerdem solltest Du ihm ein Abbruchkommando beibringen, damit Du ihn per Zuruf vom Springen abhalten kannst.
    Wenn Du ihn JEDESMAL abbrichst und ihm dann eine andere Beschäftigung gibst, oder ihn zu Dir rufst und es ein Leckerlie gibt, sollte dass Thema bald erledigt sein.
    Es kann sein, dass er zwischendurch seine Grenzen nochmal testet, besonders in der Pubertät, dass macht er vermutlich auch, wenn er schon 1/2 Jahr nicht mehr gesprungen ist, deshalb würde ich ihn am besten im Garten 1-2 Jahre nicht längere Zeit ohne Aufsicht lassen, sonst versaust Du Dir evtl. das ganze Training.
    Du solltest ihn anfangs nur ausgelastet in den Garten lassen, sprich nach den Spaziergängen, dann ist er schon etwas k.o. und hat vermutlich nicht mehr so ein großes Interesse wegzulaufen.
    Mach mit ihm im Garten ganz viele Denksport Aufgaben, damit er sich nicht sein eigenes Beschäftigungsprogramm sucht.
    Bitte, bitte beschäftige deinen Hund rechtzeitig, nicht erst, wenn er wieder mit dem Zaun liebäugelt, ansonsten kann es passieren, dass er immer zum Zaun läuft, wenn er deine Aufmerksamkeit will und dann hast Du ein echtes problem.


    Zum Trost, unser (Reihenhaus-) garten war nur zur Hälfte eingezäunt, unsere Setterhündin und unser Nachbarsetterrüde konnten beide knapp 1,80m springen und sind nach viel Überei immer nur bis zur imaginären Grenze gelaufen, selbst wenn im Nachbargarten die Kaninchen hoppelten.
    Also, nicht aufgeben! :regenschirm:

    Hallöchen,


    ich wollte mal fragen, ob hier jemand gute Agilitymöglichkeiten in Hamburg kennt. wir machen seit einem 3/4 Jahr Agility und suchen etwas wo wir weiterhin gut Agility lernen können( sprich Führung usw.). Es sollte kein wildes Rumgehüpfe sein, aber auch kein Kurs mit Erfolgsdruck. Sprich, die goldene Mitte.
    Freue mich aber auch über alle Adressen die Ihr kennt, suche mir dann das Geeignetste raus.


    Habe schon auf der Internetseite vom Beitrag"Agility in HH West" geguckt, fand aber nichts Passendes.

    Ich habe meinen Leihhund normalerweise an der Leine, wenn ich anderen Hunden begegne, in der Hoffnung, dass die Leute ihre Hunde anleinen, dann kann ich immer noch in Ruhe einschätzen, wie die drauf sind. Da mein Leihhund zum Angstbeissen neigt, wenn ein fremder Hund auf ihn zu brettert, hoffe ich dadurch eine langsamere Annährung zu bekommen. Wenn ich wüsste, dass die anderen ihre Hunde im Griff haben und fragen, ob spielen ok ist, liefe mein Leihhund nur ohne Leine, er steht normalerweise so gut im Gehorsam, dass er selbst bei Leinenpöblern ganz lieb "Fuss" geht und nur mit Erlaubnis Kontakt aufnimmt. Ich sehe es aber nicht ein, ihn ständig umrennen zu lassen und damit seine Angstbeisserei zu verstärken, da habe ich ihn dann lieber an der Leine, damit der andere sich mal Gedanken macht, ob er sein Hund ranrufen sollte. Leider funktioniert diese Methode meistens nur bei Leuten die eh Rücksicht nehmen und verträgliche Hunde haben, die anderen achten auf so etwas garnicht....
    Viele nehmen nichtmal dann Rücksicht, wenn man sie darum bittet. Als mein Leihhund mal etwas lädiert war, weil er sich vertreten hatte und ich ihn aufgrundedessen nicht spielen lassen wollte, hieß es ich solle mich nicht so anstellen, es wäre doch nur ein Hund usw.
    Viele ältere Leute begreifen es auch nicht, dass er nur mit Erlaubnis fremde Hunde und Menschen begrüßen darf, damit er nicht alle möglichen Menschen im Park belästigt.
    Wenn der Kleine dann meint, die mal selbständig begrüßen zu wollen und ich ihm aus diesem Grund vorerst den Kontakt verbiete, bis der Grundgehorsam wieder stimmt, muss ich mir auch jedesmal anhören, dass er ja Kontakt zu Artgenossen braucht. Ich lasse ihn ja auch spielen und will ja auch dass er Kontakt zu Artgenossen hat, aber ich sehe es nicht ein, dass er meine Anweisungen ignoriert und dafür auch noch belohnt wird.


    So, dass war ein langer Text, ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und die "Freilauffanatiker" können uns "Leinenspezies" vielleicht etwas besser verstehen.

    Neulich gabs eine Situation, in der ich richtig stolz auf meinen Leihhund war!
    Er war bis vor einiger Zeit ein Angstbeisser, was große Hunde betraf, besonders agressiv wirkende Rüden lösten das aus.
    Neulich war ich mit ihm unterwegs und uns kam ein armer Jagdhundmix ( groß) mit einem alten Mann entgegen. Ich hatte mich mit meinem Leihhund extra an den Rand des Weges gestellt um zu signalisieren, dass wir keinen Kontakt wollen. Der Mann fing schon an beschwörend auf seinen Hund einzureden, dass er nichts tun sollte, als dieser zähnefletschend nach vorne sprang und ca 20 cm von der Nase meines Leihhundes von der Leine gestopt wurde. Mir rutschte das Herz in die Hose, aber mein Leihhund rutschte sitztend etwas nach hinten und schaute mich an! Ich war so überrascht, das ich fast nicht reagiert hätte, schließlich fing ich aber doch an dem Mann deutlich klarzumachen, dass das nicht in Ordnung ist.
    Der arme Jagdhund, kam aus dem Tierheim und der Mann führte ihn mit einer 5 m Leine NUR am Halti, der Mann hatte auch echt keine Ahnung und es war ihm auch sehr egal, das er seinem Hund so das Genick brechen kann, am Liebsten hätte ich den armen Hund eingepackt. :nosmile:


    Boah war ich stolz auf den Süssen!! :gold:

    Ja die Story von den Goldies kenne ich auch.


    Die armen Wildhunde, die müssen von dem rohen Fleisch ja völlig geisteskrank sein und durch dass ganze Blut alles angreifen was sich bewegt. :lachtot:


    Wie geht das denn nun mit der Hundeerziehung, wenn ein Welpe/Junghund nicht erzogen werden darf und ein erwachsener Hund nichts mehr lernt :???:


    Habe mir neulich von einer Shar pei Besitzerin anhören müssen, dass diese Hunde für ausdauerndes Laufen gezüchtet wurden und daher sehr für Agility geeignet sind. Ihr armer Hund muss dann aber aufpassen, dass er nicht erstickt,der keuchte schon in Ruhe so...


    Man sollte übrigens Kindern die Erziehung vom Hund komplett alleine überlassen, da sie von Natur aus wissen, wie das geht und der Hund sie nie beissen würde, weil die Kinder ja Welpenschutz haben.
    Wenn ein Hund einen Welpen in die Schranken weisst ist das ok, aber wenn der Hund das Kind mit Welpenschutz( :irre: ) in seine Schranken weisst, dann muss er total geisteskrank sein. Hääää??


    Wusstet ihr, dass man Hunde auf die Befehle Konditionieren muss, viele scheinen nämlich zu denken, die "Knöpfe" wären von Geburt an eingebaut und wenn der Hund nicht hört, dann hat er ein " Dominanzproblem".


    Oh noch etwas, Hunde müssen auf jedem Spaziergang immer ganz viel schnüffeln, sonst werden sie krank. Meine Hündin hätte dann schon sehr früh sterben müssen, sie war nämlich meistens mit Spielen und "Arbeiten" beschäftigt. Armes Tier.

    Muss mal kurz Etwas loswerden und wollte mal fragen, ob ihr soetwas auch schon erlebt habt.


    Ich war neulich mit meinem Leihborder auf einer Wiese. Wir trainierten ein bisschen Fuss und machten etwas Dogdancing. Von Weitem kam dann eine ältere Frau mit nem Jacki ohne Leine im Schlepptau auf uns zu. Erst dachte ich mir nichts dabei, bis sie ca 10 Meter von uns entfernt, plötzlich meinen Leihhund anschaute, sich regelrecht feststarrte und auf uns zu lief, um kurz darauf meinen Leihhund mit beiden Händen am Kopf zu umfassen, zu knuddeln und zu rufen:" Der ist aber ssüüüüßß!!!!! Ist der aber hübsch, ach wie niiiiieeeedlich!!"


    Sie schenkte mir am Anfang keine Blick oder ein "Hallo", erst als ich sie ansprach und ihr sagte, dass es sich nicht gehört einfach fremde Hunde durchzuknuddeln und dass man erstmal fragen sollte, auch, ob der Hund evtl. beisst, schaute sie mich an und meinte, kein Hund würde SIE beissen, außerdem fragte sie mich dann, warum ich denn so zickig wäre :irre:


    Sie machte keinen psychisch kranken Eindruck, aber ich fands extrem unhöflich und mein Leihhund fands glaub ich zum :kotz:


    Ist Euch soetwas oder etwas ähnliches auch schon passiert?

    Ich habe mir jetz nicht alles durchgelesen.
    Es kommt meiner Meinung nach immer auf die Halter an. Ich kenne sowohl Leute mit einem Border und einem Aussie Mix, die in einer drei Zimmer Wohnung in einer Großstadt wohnen und ihre Hunde täglich mitnehmen auf den HP und zum Reiten, und die zuhauese sehr viel Kopfarbeit mit ihnen machen, als auch Leute mit riesen Gärten, deren Hunde auch kaum etwas anderes zusehen bekommen und froh sind wenn mal jemand mit ihnen spielt.


    Mir ist aufgefallen, das viele Stadt-/Wohnungsmenschen sich oftmals mehr Gedanken vor der Anchaffung des Hundes machen, damit er ihnen später nicht aus Langeweile die Wohnung zerlegt.
    Die mit den Gärten, sagen sich vorher " ach zur Not können wir ihn ja in Garten lassen". Bei vielen wurde das dann zur Regel....

    Nochmals danke für die Antworten.


    yane


    Was soll das heißen, Antworten, die ich gerne gehabt hätte...
    Ich habe hier gefragt, weil ich gerne verschiedene Meinungen wollte und bin doch froh zu erfahren, dass es in diesem Sport immer weniger Brutalos gibt! Ist doch umso besser für die Hunde.
    Das klingt ja gerade so, als ob ich nur hören wollte, dass alle im VPG ihre Hunde quälen, nur um meine Meinung bestätigt zu wissen. Ich bin wirklich erleichtert, dass dieser Sport, richtig betrieben, eine gute Möglichkeit für bestimmte HUnde sein kann sich auszulasten.
    Falls Du in dem anderen Forum gelesen hast, weisst Du ja wie meine anfängliche Meinung war und auch warum. Da mir dort aber auf gewisse Fragen nicht so geantwortet wurde, dass ich es verstand ( ihr mögt mich blöd nennen) und viele dort geschrieben haben, ich solle mich informieren, bin ich nun dabei.
    Ich hatte den Eindruck, dass dort einige Leute bei sind,die wirklich gegen Gewalt im Hundesport sind, aber es gab auch einige die ein Stachel/ Korralle meiner Meinung nach schönreden.

    Hallöchen,


    ich wollte mal fragen wer hier Schutzhundesport macht. Ich mache mit meinem Leihhund Agility und habe eine Weile nebenbei in einer Hundeschule gearbeitet( in den Welpen und Junghundegruppen, bis zum Führerschein, ansonsten wurden bei uns Agility, Dogdance und die softe Form vom Obiedience angeboten). Nun ist es so, dass die paar Schutzhundesportler, die ich zufällig kennen gelernt habe, alle mit Starkzwang gearbeitet haben/arbeiten. Ich persönlich halte ncihts von Starkzwang. Bis jetzt hatte ich den Eindruck, dass es normal ist im Schutzhundesport so zu arbeiten. In einem anderen Forum wurde mir ziemlich deutlcih klargemacht, dass es angeblich auch andere gibt, die auch clickern usw.. Nicht alle, aber viele schienen die richtige ( ich weiss noch nicht ob ich es auch so nennen möchte) Anwendung von Stachel, Tele und co völlig ok zu finden, verurteilten gleichzeitig aber auch extreme Brutalität.
    Ich kann momentan keine Grenze zwischen sog. richtiger Handhabung und Brutlalität nicht finden, falls es eine gibt.
    Also nun mal meine Fragen:
    Was ist "positive Bestrafung"?
    Warum brüllen viele Schutzhundesportler ihre Hunde an, selbst wenn sie direkt neben ihnen stehen?
    Wie steht ihr zu den Schlägen mit dem Klapperstock(?) in den Prüfungen?
    Wie steht ihr zu Starkzwangmitteln( Tele, Stachel/Koralle, Schläge ect.)?


    Ich habe diesen Beitrag vefasst, weil mir vorgeworfen wurde, gegen einen Sport zu sein , mit dem ich mich nicht wirklich auskenne. Ich möchte mir aufgrund dessen so viele Meinungen wie möglich an"lesen". Vielleicht hatte ich ja durch meine Bekannten bis jetzt ein verzerrtes Bild vom Schutzhundesport?
    Vielen Dank schon mal im voraus für eure Erklärungen und Meinungen


    Gruß Blubbl