Tja, wenn er erstmal raushat, dass das geht, dann wirds schwierig.
Er sollte auf keinen Fall alleine in den Garten und Du solltest das Abrufen richtig gut festigen( Schleppleinentraining).
Außerdem solltest Du ihm ein Abbruchkommando beibringen, damit Du ihn per Zuruf vom Springen abhalten kannst.
Wenn Du ihn JEDESMAL abbrichst und ihm dann eine andere Beschäftigung gibst, oder ihn zu Dir rufst und es ein Leckerlie gibt, sollte dass Thema bald erledigt sein.
Es kann sein, dass er zwischendurch seine Grenzen nochmal testet, besonders in der Pubertät, dass macht er vermutlich auch, wenn er schon 1/2 Jahr nicht mehr gesprungen ist, deshalb würde ich ihn am besten im Garten 1-2 Jahre nicht längere Zeit ohne Aufsicht lassen, sonst versaust Du Dir evtl. das ganze Training.
Du solltest ihn anfangs nur ausgelastet in den Garten lassen, sprich nach den Spaziergängen, dann ist er schon etwas k.o. und hat vermutlich nicht mehr so ein großes Interesse wegzulaufen.
Mach mit ihm im Garten ganz viele Denksport Aufgaben, damit er sich nicht sein eigenes Beschäftigungsprogramm sucht.
Bitte, bitte beschäftige deinen Hund rechtzeitig, nicht erst, wenn er wieder mit dem Zaun liebäugelt, ansonsten kann es passieren, dass er immer zum Zaun läuft, wenn er deine Aufmerksamkeit will und dann hast Du ein echtes problem.
Zum Trost, unser (Reihenhaus-) garten war nur zur Hälfte eingezäunt, unsere Setterhündin und unser Nachbarsetterrüde konnten beide knapp 1,80m springen und sind nach viel Überei immer nur bis zur imaginären Grenze gelaufen, selbst wenn im Nachbargarten die Kaninchen hoppelten.
Also, nicht aufgeben! :regenschirm: