Beiträge von Schokomuffin

    Ja du hast Recht. Man sollte solche Grausamkeiten nur dann für andere zugänglich machen, wenn man auch was dagegen tun kann. Zum Beispiel Beweismaterial dafür, dass ein weltbekannter Nahrungsmittelhersteller schlimmste und unnötigste Tierversuche unterstützt. Dann kann man als Verbraucher auf den Kauf von Produkten dieses Herstellers verzichten.


    Aber auch unter uns Tierliebhabern gibt es "kranke" Sensationsgier, die manche Leute gezielt nach solchen Videos und Bildern suchen und diese auch noch verbreiten lässt. Warum? Ich kann mir ein paar Gründe vorstellen, aber normal ist das jedenfalls nicht. Ich habe inzwischen aufgehört, mir diese Videos anzugucken. Ich verkrafte das irgendwie nicht mehr.

    Hallo zusammen,


    ich hab für Merlin ein Spiel aus Holz gekauft, bei dem er Hütchen hochheben muss um ans Leckerchen zu kommen - und wenn möglich das Hütchen auch wieder aufs Brett setzen.


    Nun ist mein Hund aber nicht gerade ein begeisterter Apportierer und ich hab es bisher auch nicht wirklich geschafft, dass er auf Kommando etwas in den Fang nimmt und auch drin behält.


    Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich ihm beibringe, die Hütchen wieder aufs Brett zu stellen? (Das Runternehmen hat er bestimmt schnell kapiert... Muss heute gleich mal ausprobieren.)


    Es handelt sich übrigens um dieses Spiel:


    http://www.zooplus.de/shop/hun…eftigung/snackball/131961

    In dem beschriebenen Fall hätte ich meinem Hund wohl das Antibiotika spritzen lassen. Immerhin ist die Pfote ständig im Dreck und auch ein gutes Immunsystem hat Grenzen. Wenn man selbst eine offene Wunde hat, versucht man ja auch möglichst Schmutz und Seife o. ä. raus zu halten.


    Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, Medikamente beim Tierarzt zu verweigern. Je mehr mir bewusst wird, dass selbst im Gesundheitswesen oft Geld im Vordergrund steht, desto kritischer hinterfrage ich. Und wegen einem Zeckenbiss würde ich jetzt auch nicht unbedingt Antibiotika geben (lassen) - vorausgesetzt, der Hund ist sonst gesund und kein Risikopatient. Was das angeht habe ich aber Glück, meine TÄ versucht es i. d. R. erstmal mit homöpathischen Mitteln.

    Achja, das Calcium-Phosphor-Verhältnis muss auch beachtet werden laut der TÄ. Das weiß ich allerdings auch nicht besser bzw. man liest ja immer wieder unterschiedliches...


    Dennoch - ich kann mir nicht vorstellen dass man einen Hund nicht bedarfsgerecht roh ernähren kann. Dann müssten wir Menschen ja auch ständig Probleme haben. Oder wiegt jemand von euch etwa sein Essen ab? :roll:


    ruelpserle:
    Wie sieht dein Plan aus? Und wie kann man den Plan von der LMU prüfen lassen?

    Hallo zusammen! :)


    Vorhin war ich mit Merlin bei einer anderen Tierärztin als sonst (hat spezielles Werkzeug wg. seiner Augenentzündung) und hab die Gute zwischen Tür und Angel mal noch schnell aufs Barfen angesprochen. Ich war seit ich barfe nicht mehr beim Tierarzt und wollte jetzt einfach mal einer "fachmännischen" Meinung lauschen. Ergebnis:


    - Es sei nahezu uuunmöglich, den Vitamin- und Mineralstoffbedarf des Hundes durch die Rohernährung zu decken. Da seien spezielle Präperate notwendig und sie hat mir empfohlen, eine Futterration bei der Universität München einzuschicken, damit die mir einen Futterplan erstellen und entsprechende Präperate zusammenmischen! :irre:


    - Roh gefütterte Hunde hätten ständig Würmer. Sie empfiehlt mir alle 6-8 Wochen (!!!) zu entwurmen, damit ich mich selbst nicht anstecke. Das sei nämlich das größte Risiko. :???:
    Auch Knoblauch, Zwiebelgewächse, Karottenraspel & Co. würden gegen Parasiten nicht helfen. Sie meinte auch, dass die Magensäure die Parasiten gar nicht vernichten würde.


    Wie gesagt, ich war etwas in Eile und konnte deshalb nicht lange diskutieren bzw. nachfragen. Aber ich hab mich schon etwas gewundert. Ich meine, ich stelle Barf nun auch nicht als Allheilmittel hin oder finde, dass das jeder machen sollte. Aber für mich klangen die Argumente von Swanie Simon und Susanne Reinerth durchaus plausibel und ich finde es ziemlich ignorant, diese Fütterungsmethode so rigoros abzulehnen und dann auch noch zu erwarten, dass ich das Verdauungssystem meines Hundes durch Wurmkuren zerstöre.


    Was sagen eure Tierärzte? Oder gibts schon so einen Thread? Wenn ja schließe ich mich einfach da an. :)