Beiträge von Schokomuffin

    Ich glaube, dass die Bindung eines Hundes an sein "Zuhause" oft überbewertet wird. Es gibt Weltenbummler, die haben ihren Hund auf jedem Kontinent dabei und wohnen höchstens für ein paar Monate irgendwo "fest". Klar sind das Extreme. Aber für Hunde ist es doch am wichtigsten, dass sie bei ihrem Rudel sind und nicht ausgeschlossen werden. Demnach ist die Situation, im Wohnmobil zu reisen, für einen Hund geeigneter als wenn er 8 Stunden allein zu Hause aufs Frauchen warten muss.


    Mag sein, dass ich das zu locker sehe. Aber ich glaube, wenn die Umstellung auf den festen Wohnsitz später gewissenhaft vollzogen wird, wird der Hund ein ganz normales Leben haben. Und viel zu erzählen. ;)

    Das ist doch Käse, wieso soll dein Hund anstandslos und ohne Mucks durch ein Rudel kläffender fremder Hunde durchmarschieren? Das ist schon ziemlich viel verlangt. Soll er sich vielleicht noch anrempeln lassen wenn die anderen spielen wollen?


    Dein Hund war schließlich durch die Leine gesichert. Wozu ein Maulkorb? Damit anderer Leute Hunde sich rausnehmen können wozu sie Lust haben und die Leinenaggression deines Hundes noch schlimmer wird?


    Die Frau soll beim nächsten Mal ihre Hunde bei sich behalten und an deren Gehorsam arbeiten. Außerdem hätte ich ihr gedrückt, dass sie überhaupt nicht beurteilen kann, ob und wie viele Sozialkontakte dein Hund hat. Geht sie eh nix an.


    Also manchmal...

    Bin zwar keine Vegetarierin, aber ich spende trotzdem ein Rezept. :D
    Mir ist gerade wieder mein Ratatouille-Rezept in die Hände gefallen. Das hab ich schon lange nicht mehr gekocht, schmeckt aber sehr lecker.


    Für 4 Personen:


    1 Aubergine
    1 kleine Zucchini
    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    2 Paprika, z. B. rot und gelb
    125 g Reis
    etwas Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Thymian, Kräuter der Provence
    650 g passierte Tomaten
    2 Zweige Oregano (alternativ getrocknetes)
    100 g Feta
    3 EL Rapsöl zum Braten


    Gemüse putzen und waschen. Zucchini und Aubergine längs vierteln und in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch hacken, Paprika grob würfeln.


    Reis nach Packungsanweisung mit etwas Salz garen. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und das Gemüse darin ca. 10 Min. dünsten (zugedeckt). Mit Salz, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer würzen. Tomaten zugeben, aufkochen und alles nochmal ca. 5 Min. köcheln lassen.


    Oregano, bis auf etwas, hacken und zugeben. Reis und gewürfelten Feta unterheben und das Ganze nochmal abschmecken. Mit restl. Oregano garnieren und etwas ziehen lassen.

    Ganz klar die Person, die ihren Hund nicht angeleint hatte. Manche meinen einfach, sie müssten anderen Hundehaltern ein wahnsinns Urvertrauen in ihren Hund demonstrieren und sind hinterher überrascht weil er das ja noch niiiie gemacht hat.

    Habt ihr ihm das Diätfutter (Reis, Fleisch, Möhren) komplett gekocht oder war dabei das Fleisch roh? Bricht er auch auf das Gekochte? Und was ist mit Leckerchen o.ä., oder erbricht er wirklich nur wenn er rohes Fleisch bekommen hat?


    Achtest du darauf, dass er das Futter nicht kühlschrankkalt bekommt? Ich würde zum Test einfach mal Rinderhack aus dem Supermarkt kaufen und ihm das anbieten. Vielleicht ist das Fleisch ja doch schlecht...

    Naja, man muss halt auch mal sehen, dass man sich bei Familienangehörigen in der Regel nicht ums Finanzielle sorgen muss, wenns um die Gesundheit geht. Es ist normal, dass Menschen mit allen denkwürdigen Mitteln am Leben erhalten werden - koste es, was es wolle - oder ein Großaufgebot von Hubschraubern und Krankenwagen angerast kommt, wenn ein Autounfall passiert. Es ist einfach selbstverständlich, dass alles getan wird. Dafür gibts ja unser Gesundheitssystem.


    Die gleiche Selbstverständlichkeit lege ich bei meinen Tieren auch an den Tag (solange es Sinn macht und das Tier einen Nutzen davon hat). Nur fällt es da halt eher auf, weil man keine Versicherung hat, die die Kosten bezahlt. Dennoch habe ich mir geschworen: Keins meiner Tiere soll jemals Hunger oder Schmerzen haben müssen. Koste es, was es wolle. Und satt kriegt man einen Hund auch mit wenig Geld, muss ja nicht gleich das teuerste sein. Ehe die Hundehaltung daran scheitern würde, würde ich auch Billigfutter kaufen. Ich finde es human, wenn man selbst nicht hungern will, um die Tierarztkosten abzuzahlen. Aber man sollte, wenn die eigenen Grenzen überschritten werden, den für das Tier besten Weg gehen (einschläfern, in eine Pflegestation geben o.ä.). Eine Bekannte von uns hatte mal einen Rottweiler, der ein schweres Hüftleiden hatte. Die OP war zu teuer, stattdessen kaufte man ein neues Auto und der Hund humpelte jahrelang unter Schmerzen durchs Leben. Da hört bei mir jedes Verständnis auf.


    Bei anderen Dingen (die für den Hund nur zweitrangig oder gar uninteressant sind) wie Hundeschule (das packt man meist auch allein), Accessoires usw. spare ich auch wenn es sein muss. Ich bin u.a. auch aus Kostengründen aus der HuSchu ausgetreten.


    Und was den Zeitaufwand betrifft, da mache ich nicht sooo große Abstriche. Ich gehe (je nach Möglichkeit und Witterung - dem Hund zuliebe) 1-2 Stunden am Tag spazieren, manchmal mehr. 5 Stunden Spaziergang würde ich einfach nicht gebacken kriegen, aber das ist wohl auch eher was für die Leute, die nicht arbeiten (müssen). Sei ja jedem freigestellt, wie er seine Freizeit verbringt. Andere gehen täglich 2 Stunden ins Fitnessstudio. ( :shocked: )


    Wo ich mich allerdings gewundert habe, war bei dem Thread, ob sich das Leben um 180° gedreht hat, seit man einen Hund hat. Da haben fast alle geschrieben, dass sich ihr Leben mehr oder minder um den Hund dreht oder dass sich das meiste geändert hat. Das könnte ich so gar nicht bestätigen und ich weiß auch nicht, ob mir das nicht zuviel wäre... Klar kümmere ich mich gerne um Merlin und wenn er krank ist oder keine Betreuungsmöglichkeit da ist, bleibe ich halt am Wochenende zu Hause oder nehme mir auch mal einen halben Tag frei um zum Tierarzt zu fahren. Aber letztendlich hat er mir so viele Einschränkungen gar nicht gebracht. Er geht mit in Lokale, wenn ich am Wochenende weg bin, kommt mit zu Freunden, zum Shoppen, in den Urlaub - ein Begleithund eben, im klassischen Sinne.

    Ich find die Bedingungen eigentlich gut, auch wenn ich mich gerade frage, ob man diesen Bauwagen so gut heizen kann im tiefsten Winter (nicht nur des Hundes wegen)?! :???:


    Aber mit dem Zweithund würd ich halt erstmal warten, bis du dich in der neuen Situation eingelebt hast. Oft berücksichtigt man das ein oder andere im Voraus nicht oder wird selbst überrascht... Aber grundsätzlich spricht ja sonst nichts dagegen. Außer vielleicht die Kosten wenn man Student ist, aber ich schätze da hast du schon drüber nachgedacht.


    PS: Ich find den Bauwagen interessant. Hast du da ein Klo drin? Und ne Dusche?