Beiträge von Schokomuffin

    Ich hab die Werte aus "Natural Dog Food" übernommen. Ich zitiere aus dem Buch:


    Zitat

    70-80% Fleisch und fleischige Knochen sowie Innereien (= tierische Gesamtration) und 20-30% Gemüse und Obst (= pflanzliche Gesamtration).
    Von der Gesamtfuttermenge ergeben 10% den Knochenanteil, der aber zu den tierischen Gesamtration gezählt wird.
    Auch die Innereien (10%) sind Teil der tierischen Gesamtration wie auch das Muskelfleisch. [...]


    Dass man bei dem Fleisch abwechslungsreich füttert und weiß, dass Hunde fettigeres Fleisch bekommen als wir Menschen essen, hab ich jetzt mal vorausgesetzt. Wenn du mir den prozentualen Anteil aber jeweils nennen kannst, füge ich ihn gern noch hinzu.


    Die Angabe mit den 0,3g Öl pro kg Körpergewicht und Tag stammt ebenfalls aus "Natural Dog Food".


    Und mit dem Eierschalenpulver hab ich mich wohl verrechnet, da hab ich mich aber im Buch verlesen. Ich glaub, dafür kann man keine genaue Formel aufstellen, oder?

    Zitat

    Ist doch total nachvollziehbar und logisch: Der Hund, den sie losließ ist der Beutehund. Der wird wie ein Steak in die Runde geworfen, damit der echte (der wichtige) Hund unversehrt und sauber wieder nach Hause kommt.


    :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Hallo! :smile:


    Ich weiß ja, dass man es mit den Gramm-Angaben in den Büchern nicht so genau nehmen soll, aber für mich als Anfänger (und für andere vielleicht auch) ist so eine Tabelle sicher nicht schlecht.


    Ich hab mir die jetzt mal erstellt, damit ich alle Portionen schon fertig ausgespuckt bekomme und bei Veränderungen nicht alles neu ausrechnen muss. Bin halt ein Faulpelz. :D


    Jedenfalls hab ich gehofft, dass ihr da mal drüber gucken und mir sagen könnt, ob alles enthalten ist, was ins tägliche Menü muss (Kräuter und Nüsse würde ich ab und zu nach Gefühl dazumischen) und ob die Werte in etwa stimmen.


    Nach Absegnung der Barf-Profis darf die Tabelle gern von anderen verwendet werden. Einfach die Werte in den orangefarbenen Feldern anpassen.


    Achja: Fastentage werden nicht berücksichtigt.


    Hier gehts zur Tabelle


    Und danke schonmal!! =)

    Ich würd dem Hauswart das Problem mal schildern und mich vergewissern, dass du von ihm Rückendeckung hast.


    Und dann würd ich der Frau sagen, dass sie dich gefälligst in Ruhe zu lassen hat und dass du dir von ihr keine Vorschriften machen lässt. Dann kann sie sich die Nase am Fenster plattdrücken und meckern bis sie grün wird - und du kannsts locker nehmen. :smile:

    Das mit der Unterscheidung von Wirbellosen und Wirbeltieren wollte ich auch gerade vorschlagen. Immerhin erwartet man im Allgemeinen von einem Hund, Pferd, Delfin oder sonstwas mehr eigenständiges Denken und Individualität wie von einer Fliege oder einer Ameise. Bei den Wirbellosen würde mir auch kein Beispiel einfallen, an dem man einen Charakter festmachen könnte. Ähnlich sehe ich es z. B. auch bei Fischen.


    Ich hab mal von einem Experiment mit Ratten gelesen. Dabei saßen zwei Ratten in getrennten Käfigen, aber so, dass sie sich sehen konnten. Die eine Ratte hatte in ihrem Käfig einen Schalter oder sowas, mit dem sie die Futterbox der anderen Ratte öffnen konnte, damit diese nicht verhungern musste. Die Ratte, die den Hebel gedrückt hat, hat keine Belohnung dafür erhalten.


    Ich bin kein Bio-Champion, aber ich würde daraus schließen, dass die Ratte ein Bewusstsein hat - für sich und andere. Oder kann hinter sowas eine biologische Automatik stecken? Erhaltung der Art oder sowas?


    Und um am Beispiel Hunde weiterzumachen: Wenn ich davon ausgehe, dass hinter dem Denken nichts weiter steckt als eine Reaktion auf bestimmte Reize, dann dürften sich Hunde über angezüchtete Eigenschaften und Fähigkeiten hinaus praktisch nicht unterscheiden. Dann gäbe es zum Beispiel keine Hunde, die mehr Körperkontakt zum Besitzer suchen als andere.

    Natürlich hat man ganz andere Erwartungen an einen Hund als an einen Menschen. Hunde lieben wir bedingungslos, weil sie uns auch bedingungslos lieben (wovon ich überzeugt bin, auch wenn es gegenteilige Behauptungen gibt, die besagen, Hunde könnten sowas wie Zuneigung oder Liebe nicht empfinden).


    Die Zuneigung zwischen zwei Menschen ist an Bedingungen geknüpft und funktioniert nur, wenn sich beide an gewisse (individuelle) Spielregeln halten. Diese Art von Beziehung ist natürlich viel komplizierter und anstrengender, deshalb behaupten manche, die freundschaftliche Beziehung zu Tieren vorzuziehen.


    Ich bin der Meinung, dass man hierbei Äpfel mit Birnen vergleicht. Freundschaften mit Tieren gibt es (ich sehe Merlin teilweise auch als Freund an), aber sie sind unvergleichbar mit menschlichen Beziehungen. Ein guter Hundekumpel kann einen besten Freund nicht ersetzen - aber andersrum eben auch nicht. ;)