So viel zur "höheren Rasse" Mensch. Wie bringt man sowas nur übers Herz? Ich würde keinem Lebewesen der Welt wünschen, dass es sich fühlen muss wie der Dackel in seinen letzten Minuten...
Beiträge von Schokomuffin
-
-
Ich hasse Bild. Mit jedem Artikel dieser Art mehr. Nie, niemals werde ich Geld für deren Klatsch-Möchtegern-"Zeitung" ausgeben! Das nur mal nebenbei.
Der arme Hund tut mir wirklich Leid... Was will man dazu noch sagen!? Nicht der erste und auch nicht der letzte Beitrag über "aus heiterem Himmel" wildgewordene Hunde, die Menschen "grundlos" angreifen, obwohl diese immer nur "gut" zu ihnen waren. Traurig, aber wahr. :/ -
Das kommt mir spanisch vor. Ich würde meinen Hund niemals jemandem mitgeben, um ihn dann "fertig erzogen" zurück zu bekommen - selbst nicht für ein paar Stunden. Alles Weitere würde mich auch gar nicht interessieren.
Den Grundgehorsam kriegst du auch so hin, ganz bestimmt.
-
Am sichersten wisst ihr es dann, wenn ihr mal bei mehreren Vermietern angefragt habt. Sag dann aber mal bescheid, was sie so sagen. Würde mich auch interessieren!
Viel Erfolg! -
Oder versuch mal unter die Brust zu greifen, so als würdest du sie vorne hochheben wollen. Aber nur andeuten. Das hat bei Merlin geklappt.
-
Zitat
Es ist ja nicht richtig das wir ihn nur streicheln können wenn er das will,oder!!!
Na aber hallo, selbstverständlich! Oder darf dir die ganze Familie jederzeit den Kopf tätscheln wenn sie es will?Für mich klingt die Beschreibung aber sowieso eher nach einem Lass-mich-endlich-in-Ruhe-Schnapper statt nach einem richtigen Biss. Wenn der Hund richtig gebissen hätte, hätte euer Sohn nicht erst gewartet, bis ihr nach Hause kommt.
-
Eine Magendrehung kommt (hört, hört!) durch die Umdrehung des Magens zustande. Das passiert, wenn den Magen (zu) voll ist und durch entsprechende Bewegung (Rollen auf den Boden usw.) der Zu- und Ausgang abgeschnürt werden.
Was der Hund vorher gefressen hat, ist doch wurscht! Der springende Punkt ist, dass er in den allermeisten Fällen zu viel davon gefressen hat. Es ist also nicht das Futter selbst schuld, sondern die Menge und zu viel Bewegung nach dem Fressen.
(Dass Trofu im Magen aufgeht, ist ja klar. Deshalb gibt man ja auch weniger, oder?!)
-
Ich rede auch sehr viel mit meinem Hund. Dabei dreht er den Kopf seitlich und guckt mich so interessiert an, dass ich schwören könnte, er versteht jedes Wort. Vielleicht macht er das auch, weil er's nicht kann: Er denkt sich "Wenn sie schon mit mir redet und ich nichts verstehe, dann tu ich lieber so als ob, um ihr eine Freude zu machen!"
-
Ach, ich glaube langsam, man machts sowieso verkehrt - egal wie. Ich meine, ich selbst übe jetzt keinen konkreten Hundesport aus. Manchmal nehme ich den Dummy mit zum Gassi, manchmal gibts öfter Suchspiele, einmal haben wir in der HuSchu auch zum Test einen Agility-Parcours zurückgelegt.
Natürlich steckt hinter all diesen Aktivitäten (die viele HH natürlich viel intensiver, teilweise sogar exzessiv ausüben) eine gute Absicht: den Hund geistig und körperlich (artgerecht) auszulasten - wie du ja schon richtig bemerkt hast. Das ist aber nicht ganz so leicht, denn die angezüchteten speziellen Fähigkeiten der Caniden beschränken sich im Wesentlichen auf Hüten, Jagen und Aufpassen/Bewachen. Jetzt hat aber nicht jeder HH oder der, der es werden möchte, eine Schafherde oder die Absicht, zu jagen - ganz zu schweigen davon, dass Hunde als Alarmanlage schon ein bisschen aus der Mode gekommen sind.
Die menschlichen Absichten haben sich geändert. Was früher ein Nutztier wie Schwein und Pferd auch war, ist heute ein Partner fürs Leben. Dementsprechend muss natürlich auch der "Verwendungszweck" angepasst werden. Daran finde ich bis jetzt noch nichts schlechtes. Der Hund ist ja erfahrungsgemäß anpassungsfähig.
Die Herkunft der Idee zum Agility z. B. könnte ich mir so erklären, dass der Hund bei der Jagd, konkreter: bei der Hatz (korrigiert mich, wenn ich da was verwechsle, ich kenne mich auf den Gebiet nicht so gut aus), diverse Hindernisse wie Hecken und Baumstämme überqueren und sich durch Fuchsbauten usw. quetschen muss. Diese Hindernisse hat man quasi nachgebildet.
Natürlich ist die Frage, ab wann man es übertreibt - aber im Bereich des Hundesports doch nicht mehr als in anderen auch, oder? Und wenn der Hund die Hindernisse so gern und souverän meistert (selbst bei Publikum!), dann sehe ich es für den Hund nicht als Zumutung, auch bei Turnieren mitzumachen. Klar, das bringt nur dem Menschen was. Aber wieso soll er nicht auch was davon haben? Solange es dem Hund nicht schadet, z. B. durch unangebrachten Eifer des HH, der bei verlorenen Turnieren in Aggression gegen das Tier ausartet...
Fazit: Solange es dem Hund Spaß macht und man ihm nicht schadet (z. B. überfordert bzw. nur psychisch oder nur physisch auslastet), sehe ich da kein Verbrechen beim HH... Besser, als ihn abstumpfen zu lassen und außer Gassigehen gar nichts mit ihm zu unternehmen ist es allemal.
-
Naja, ich sollte noch hinzufügen, dass es m. E. auf den Hund ankommt. Bei "einfachen" Hunden kann man ruhig mal etwas nachlässig sein, ohne dass man wochenlang die Konsequenzen tragen muss. Bei "schwierigen" Hunden lohnt es sich bestimmt, das NILIF-Prinzip konsequent durchzudrücken.