Beiträge von Schokomuffin

    Naja, garantieren kann man für die Gesundheit sowieso nicht, Papiere hin oder her. Auch wenn die Eltern keine Krankheiten haben kann es sein, dass sich ein rezessives Gen durchgesetzt hat oder es bei diesem einen Welpen zu einer Mutation gekommen ist.


    Ich finde aber generell, dass es manche Züchter übertreiben mit den Verkaufspreisen, egal ob Mischling oder Rassehund. Für 1200 € würde ich wahrscheinlich keinen Hund kaufen, wobei ich sagen muss dass sich für mich die Frage noch nie gestellt hat, weil mein Hund aus dem Tierheim stammt und ein Welpe nicht in Frage kam...

    Ich finde es auch wichtig, dass man dem Hund sein "Fressen" - was auch immer es ist - abnehmen kann, allerdings aus einem anderen Grund. Wenn der Hund draußen etwas Giftiges/Schädliches frisst oder drinnen (selbst gegen seine Gewohnheiten) an einem Schuh o. ä. nagt, muss man das Ding anstandslos abnehmen können!

    Was?
    Australian-Terrier-Mischling


    Woher?
    Tierheim


    Warum?
    Ich bin durch ein Inserat des Tierheims in der Zeitung aufmerksam geworden und wusste es ab dem ersten Probegassi: Der gehört zu MIR!


    Trotz der typischen Probleme mit Tierheimhunden "ohne Vergangenheit" (war ein angeblicher Fundhund) habe ich meinen Entschluss niemals bereut und würde mich auch nie wieder von meinem kleinen Monster trennen! :liebhab:

    Zitat

    Kann es sein, dass sich das mit der Veträglichkeit mit der Geschlechtsreife plötzlich ändert??


    Ich glaube nicht, dass die Geschlechtsreife eine 180°-Drehung auslöst. Dass der Hund etwas ruppiger, zickiger oder dominanter wird, sehe ich ja noch ein. Aber für eine plötzliche Unverträglichkeit im herkömmlichen Sinn gibt es dann noch andere Gründe.


    Zitat

    Oder kommt es einfach vor, dass es immer mal bestimmte Hunde gibt, wo einfach nicht unbedingt die gegenseitige Sympathie stimmt??


    Bist du noch niemals jemandem begegnet, den du einfach nicht leiden konntest, obwohl er dir nichts getan hat? Ich halte das für normal und absolut unbedenklich. Das hat m. E. auch nichts mit Sozialisierung, sondern mit dem Charakter zu tun.

    Ich habe einen Terrier, d.h. er kommt auf Kommando, sofern er sowieso gerade herkommen wollte. :lol:


    Nein, Spaß beiseite. Ohne Ablenkung ist Merlin sehr gut abrufbar. Mit Ablenkung muss ich u.U. auch mehrmals rufen, aber das ist okay. In Gefahrensituationen (z.B. wenn ein Auto naht) sprinte ich sowieso hin um ihn festzuhalten, da verlasse ich mich auf kein noch so erprobtes "Steh!" oder "Bleib!".


    Im Übrigen höre ich auch nicht immer beim ersten Mal, wenn ich gerufen werde. ;)
    Ich bin mit Merlins Gehorsam im Grunde zufrieden.

    Wir fahren Ende Juli eine Woche nach Neßmersiel an der Nordsee - direkt am Meer! Ich freu mich jetzt schon wie ein Schneekönig! :kg:


    Es wird (bis auf ein verlängertes Wochenende in Österreich letztes Jahr) unser erster Urlaub mit Hund.

    Ein toller Schachzug von der Familie den Hund jetzt (erst) abzugeben, da er jetzt praktisch keine Chance mehr auf Vermittlung hat! Die Besitzer hätten schon beim ersten Vorfall sofort reagieren und fachliche Hilfe zurate ziehen müssen.

    Ich würde mir erstmal was einfallen lassen, um den fremden Hund von meinem fernzuhalten. Rappeldose, Wasserspritzpistole, notfalls Pfefferspray. Lass es nicht drauf ankommen, ob der fremde Hund deinen auch noch beißen würde!

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    Aber verlangst du nicht ein bisschen viel von dem Hund, nach zweieinhalb Monaten? Das ist doch wirklich gar keine Zeit und da kann er schon sitz, Platz und bleib! Das finde ich super.


    Da stimme ich zu.


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    Es ist nicht einfach sich das einzugestehen, aber vielleicht ist es wirklich das beste den Hund wieder abzugeben.


    Ist es nicht etwas viel verlangt, nach 2,5 Monaten zu verlangen, dass man ab jetzt entweder gut klarkommt oder den Hund abgibt...?

    Hallo chaoskrümel,


    also vor deiner Einstellung habe ich Hochachtung. So ernst wie du nehmen leider nur wenige Menschen ihren Hund und die damit verbundenen Probleme. Ich finde es toll, dass du dich trotz deiner schwierigen Situation nicht so ohne Weiteres von deinem Hund trennen, sondern versuchen willst, das alles in den Griff zu bekommen.


    Wo ein Wille ist, ist in aller Regel auch ein Weg. Du machst das schon richtig so. Aber halte dir vor allem ständig vor Augen, dass es oft auch die eigene Einstellung ist, die einem im Weg steht! Man kann nicht alles so todernst nehmen. So manches "Problemverhalten" wirkt weniger schlimm, wenn man aus einem anderen Blickwinkel draufschaut.


    Zwing dich aber bitte nicht zu etwas, zu dem du nicht (mehr) bereit bist oder das von dir die "Aufgabe" deines eigenen Lebens erfordert. Ein Hund soll eine Bereicherung sein und nicht dein Leben an allen Ecken und Enden beschneiden.


    Immer schön aufs Bauchgefühl hören. ;)


    Viele Grüße,
    Muffin