Beiträge von Masch

    Hallo!


    Ich wohne zwar in Nienburg, aber wir sind fast jedes zweite Wochenende im Landkreis Höxter und Holzminden und hoffen ja auch, da dieses Jahr wieder hinzuziehen.
    Wenn es Euch nicht stört, daß Bert noch nicht immer positiv auf andere Hunde reagiert ( eigentlich gehts immer, wenn er merkt, daß es klappen muß, weil man öfter direkt mit den Hunden zu tun hat), würde ich auch gerne mal dabei sein. Wenn keiner agressiv reagiert, stellt er sich max. davor und bellt ihn an. Bin natürlich auch bereit ihn an die Leine zu nehmen, wenn es nicht funktioniert ( werde ihn auch nicht einfach laufen lassen, um es zu testen)!
    Schreibt einfach mal wnn und wo!

    Hallo!


    Mein Freund würde auch die Krise bekommen, wenn ein anderer Hund auf unseren drauf gehen würde! Und bei doofen Sprüchen ( sowie "er reagiert halt manchmal, wenn ein anderer Hund agressiv ist") kann er sich nur noch knapp beherrschen.


    Unser Hund reagiert auch teilweise aggressiv auf andere Hunde, aber wir arbeiten dran! Außerdem teste ich es nicht einfach aus! Entweder dran vorbei (und ich kann meinen Hund halten) oder an 10m- Leine schauen. Im Notfall kann ich ihn sofort rausholen und wenn es gut läuft, mach ich die Leine ab. Das wichtige Stichwort heißt doch hierbei KONTROLLE über den eigenen Hund!


    Und was ich ganz schlimm finde, daß die Leute ihre eigene Schuld nicht erkennen und es das Wort "Entschuldigung" gar nicht mehr gibt!
    Es passiert manchmal ( mir mit meinem Hund noch nicht), aber dann sollte man auch dazu stehen!


    Ich persönlich bin auch bereit, einen HH anzuzeigen, der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat ( hatte schon ne HH, die sich auf den Boden setzen mußte, um ihre Rottweiler- Hündin annähernd zu halten)!


    Ich habe großen Respekt vor Dir, daß Du es geschafft hast so ruhig zu bleiben bei dem Gespräch! Ich werde schon aggressiv, wenn ich nur den Bericht lese!

    Ich kenne diese Phasen: in dem einen Moment denkt man"ich halte es ohne Hund gar nicht aus, ich schaffe das alles" und dem anderen "soviel Verantwortung und Einschränkungen, das geht gar nicht".


    Ich hatte selbst auf dem Weg zum Abholen noch die Attacken, daß ich dachte, ich halte die Verantwortung keine Woche durch!


    Ich habe mich zuerst entschieden einen Hund zur Pflege zu nehmen aus dem Tierschutz... Im Nachhinein gesehen hatte ich Glück, denn Bert ist ein relativ "einfacher" Hund. Und dann habe ich mich entschieden ihn zu behalten.


    Man muß sich schon genau Gedanken machen, ob man denkt, daß es klappt und ob man es wirklich möchte!
    Du solltest nur bedenken, daß es Dein Hund sein wird, denn er lebt bei Dir! Auch wenn das mit Deiner Freundin mal nicht mehr klappen sollt ( was ich Euch nicht wünsche).


    Für den Rest, z.B. die Lebensplanung: man lernt mit seinem Hund zu leben und damit auch Entscheidungen zu treffen, die anders optimaler wären , es aufgrund des Hundes aber nicht geht. Da ist es halt, wie mit nem Kind ( stelle ich mir zumindest so vor). Erstaunlicherweise kann man damit dann, seinem Hund zur Liebe, gut leben!


    Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!