Beiträge von KAMA-LAiLA

    Ich besitze eine sportliche Labrador Retriever Hündin des schlanken Typs. Ich hatte damals ähnliche Anforderungen an einen Hund wie deine Beschreibungen, wobei einiges natürlich erst antrainiert werden muss wie autofest, katzenverträglich etc. ;)
    Deine Kernaussagen passen aber schon sehr gut auf einen Labrador R..



    Schau dir mal Laila`s Internetseite an, wenn du dich ernsthaft für einen Labbi interessierst, kannst du mich mit Fragen löchern. :D


    http://www.amarelo-summer.hunde-homepage.com

    Ich suchte einen sportlichen, aufgeschlossenen Hund, der gut lenkbar und intelligent ist.
    So entschied ich mich für einen Labrador Retriever des schlanken Typs, mit ihr betreibe ich Agilty & Obedience. Außerdem kennt sie eine Unmenge an Tricks, welche ich mir im DogDance zunutze mache. Wir arbeiten auf Spaziergängen zusätzlich mit Dummys.


    Ich würde jederzeit nochmals einem solchen Retriever ein Zuhause schenken, allerdings entwickelt sich die Rasse momentan nicht zu meinen Vorstellungen. Der Typ Labbi auf Ausstellungen erinnert nicht mehr an einen Arbeitshund, sondern eher ein Fass auf vier Stelzen. :/ Leider sind viele Labbis auch krank "gezüchtet"! (HD, ED etc.)

    Royal Canin finde ich auch nur mittelmäßig von den Zutaten her, zudem führen sie nach wie vor Tierversuche durch und ich denke, wenn man die Möglichkeit hat anderes zu füttern, sollte man dies tun.


    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit http://www.futterfreund.de gemacht, nur zur Info. Schnelle Lieferung, guter Service, top Ware. Futterfreund hat viele sehr gute Marken im Angebot.


    Im Fressnapf und Co. bekommst du meist nicht wirklich Hochwertiges, da oft der Preis von Qualitätsfutter etwas höher liegt und die meisten Kunden bei den "Billigprodukten" wie Pe***** oder Fro*** landen, demnach ist einfach der Käufermarkt für gutes Futter zu klein und der Absatz ist zu gering, sodass es keinen Sinn macht für große Konzerne solche Futter ins Programm aufzunehmen.
    Im Fressnapf (sofern es unbedingt dort sein muss) kann ich dir die RealNature Dosen anraten, das Trockenfutter nicht. (Zucker etc.).
    Ich muss aber ehrlich zugeben, dass mir im Fressnapf gar kein Futter gefällt, abgesehen von MM, was aber nicht überall zu bekommen ist.

    Hallo


    Ich füttere ein- bis zweimal täglich.
    Als Nahrung gibt es die Reinfleischdosen von Herrmann-Tiernahrung oder Kiening. Dazu füttere ich püriertes Gemüse/Obst und hochwertige Öle. Wöchentlich gibt es etwas Magerquark, Ziegenkäse, Buttermich, Hirse oder ein bisschen Honig. Als Abwechslung füttere ich auch Boos, Terra Canis, Porta21 und Herrmann's, aber eher selten.
    Als Highlight gibt es seit kurzem (etwa einmal wöchentlich) Rohes.
    Ansonsten gibt es Bio-Knabbereien und selbstgebackene Leckerlies.

    Ich hatte einmal eine schlechte Erfahrung gemacht.


    Reagulär nehmen wir zum Essen gehen nur unsere eigene Hündin mit, es gab nie Probleme.


    Als wir aber einmal in ein Restaurant fuhren, hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch einen Pfleghund (Kleinpudel). Wir gingen also mit den zwei Hunden (Labrador+Pudel) ins Restaurant und wurden kurz danach förmlich herausgedrängt, was wir denn mit dem Rudel Hunde hier wollten? :shocked:
    Wir waren völlig schockiert, zumal beide Hunde in einem sehr gepflegten Zustand waren. :motz: (also nicht nach einem Waldspaziergang im Regen, das könnte ich verstehen)

    Erfahrungswerte habe ich nicht, habe aber schon öfters gehört, dass speziell bei den ganz kleinen Exemplaren immer wieder Zucht- und Gesundheitsprobleme (Augen etc.) auftreten.


    Warte aber auf die Antworten von Zwerghundenbesitzern, die können dir sicherlich genaueres erläutern. :D

    Ich habe diesen Thread mehrmals im Stillen gelesen. Erst wollte ich nichts darüber schreiben, dennoch hier eine kurze Geschichte, um dir vielleicht noch etwas Hoffung zu geben.


    Ich selbst hatte von einem Tierheim einen Pitbull in Pflege, der ehemals höchstwahrscheinlich für Hundekämpfe eingesetzt wrde. (Importhund aus F., von Kampfspuren übersäht, abgeschnitte Ohren etc.)
    Er sah schrecklich aus. Charakterlich war dieser Hund von sehr wechselhaftem Verhalten, bei anderen Tieren/Menschen mit größter Vorsicht zu händeln. Also er war hässlich (bewusst so ausgedrückt) und charakterlich keine Katastrophe, prinzipiell ohne jede Chance.
    Dieser Hund hätte ohne tatkräftige Leute auch nur der sichere Tod erwartet. Trotzdem Wir setzen alles in Bewegung um diesem Tier zu helfen. (...)
    Heute lebt dieser Hund bei einer erfahrenen Einzelperson, die sich liebevoll um ihn kümmert. Dieser Hund lernt stetig dazu, obwohl er inzwischen auch nicht mehr der Jüngste ist. Er wird zwar niemals ein Hund sein mit dem man gemütlich mit mehreren Hunden durch den Wald in aller Ruhe spazieren gehen kann oder jeden Besuch problemlos empfangen kann, aber er hat dennoch ein Recht auf Leben! Kein Mensch hat das Recht über ein Leben (und sei es noch so gering) zu urteilen.
    Gönne deinem Hund wenigstens die Chance auf ein neues Zuhause, sei es auch nur eine Pflegestelle, die sich ihm auf Lebenszeit annimmt. (s. Dobermann-Nothilfe).
    Deine Abwägungen zu einer Einschläferung sehe ich als letzten Ausweg. Zuvor solltest du dich aktiv um einen guten Platz kümmern. In einem üblichen Tierheim würde deine Hündin wirklich keine Chance haben, das sehe ich genauso, aber umso mehr sind hier Spezialisten gefragt und deine Initiative!

    Ich hatte mich neulich auch mit diesem Thema beschäftigt und das Wichtigste mir zusammengesfasst:


    Die Hundenetzhaut weist besonders viele Stäbchen auf, wie der Mensch. Die geringe Anzahl der Zapfen in der Netzhaut des Hundes läßt allerdings darauf schließen, dass sein Auge eher auf Lichtempfindlichkeit als auf Farbensehen spezialisiert ist.
    Der Hund hat zwei Zapfentypen, somit ist er, wie die meisten anderen Säugetierarten, ein Dichromat.
    Hunde sehen Farben in etwa so sehen wie ein Mensch, der rotgrün-farbenblind ist. Der eine Zapfentyp des Hundes ist sehr empfindlich für Blau-Violett, der andere für Gelb. Hunde sehen im wesentlichen den Spektralbereich von Gelb über Grün und Blau, wobei ihnen Objekte, die für uns grün sind, unbunt erscheinen und rote Objekte gelb.
    Die Sehschärfe des Hundes ist ungefähr sechsmal schwächer als die des Menschen.
    Der Hund kann bei geringer Lichtintensität noch Bewegungen/Formen wahrnehmen. Das Sehvermögen des Hundes ist aber insbesondere auf Bewegungen und schlechte Lichtverhältnisse spezialisiert. (Jagd)
    Der Hund hat ein weites Gesichtsfeld, das einen Winkel von 240 Grad umfaßt, während der Mensch nur 200 Grad erreicht. Dafür ist der Bereich, der von beiden Augen gesehen wird, kleiner (Hund 60 Grad, Mensch 120 Grad).