Beiträge von FarmCollie

    Wie sieht es eig. mit dem Boston Terrier aus? Vom Aussehen sind die sich ja nicht unähnlich.

    Hat jemand Erfahrung mit denen?

    Da muss ich an eine Diskussion denken, in der es um Frenchies mit Schnauze ging. Die wären grottenhässlich sagten viele - würden ja aussehen wie ein Boston Terrier 🙃

    Ich hab bei meiner Versicherungssuche Mal verschiedene Rassen ausgewählt und geguckt, wer teuer ist. Ich gehe davon aus, dass Versicherungen ihr Risiko gut kalkulieren. Wer nur kurz einzahlt weil die Tiere nicht alt werden und /oder wer hohe Kosten verursacht, der bekommt nen hohen Beitrag. Boston Terrier sind in der günstigsten Gruppe! Allerdings kann ich mir da vorstellen, dass die einfach zu selten sind für eine eigene Berechnung und deshalb einfach in der günstigen Terriergruppe landen. Der Bullterrier allerdings ist teuer. Alle anderen Terrier, die ich durchgespielt habe, sind günstig.

    Wobei die Versicherungsdaten ja nichts über Qualzucht aussagen! Aber sie sind vermutlich schon ein Indiz für die zu erwartenden TA-Kosten über das Hundeleben. Und der Boston Terrier sticht da nicht als besonders kostenintensiv heraus.


    Ah... Andere haben da andere Informationen zu Boston Terrier.

    Die Briten haben übrigens sehr oft Tierkrankenversicherungen. Ist dort schon länger ganz normal. D.h. ein junger kranker Hund wird dort vermutlich selten wegen drohender TA-Kosten eingeschläfert, wenn OP/Behandlung möglich ist. Trotzdem sterben viele Frenchies sehr jung...

    Wieso sind denn Frenchies gerade wieder so in? Vor so zehn Jahren oder etwas weniger gab es hier ne Welle. Da hat man oft welche gesehen und auch immer Mal Sonderfarben. Und dann kaum noch. Jetzt scheinen sie wieder beliebter zu werden.... Liegt das tatsächlich daran, dass sie ein tolles Instagram Accessoire sind? Das stand in einem kritischen Artikel aus den USA.


    Interessant finde ich auch dieses Paper:

    Life tables of annual life expectancy and mortality for companion dogs in the United Kingdom
    A life table is a tabulated expression of life expectancy and mortality-related information at specified ages in a given population. This study utilised…
    www.ncbi.nlm.nih.gov


    (Zusammengefasst u.a. hier: https://www.bbc.com/news/science-environment-61262371.amp)


    Durchschnittliche Lebenserwartung (Daten vom Royal Veterinary College) für den Frenchie: 4,5 Jahre! Jack Russel knappe 13. Höchstalter in der Statistik 11 für den Frenchie und 19 für den Jack Russel.

    Viele Frenchies sterben also sehr, sehr jung, um den Durchschnitt auf 4,5 zu ziehen. Und richtig alt wird keiner... Auch wenn durch den sprunghaften Anstieg der Popularität erstmal ein Bias in der Statistik ist.

    Dieser Hund wird meist ins down gelegt statt Platz. Also außerhalb vom ZOS. Dass er das dann so anbietet war mir logisch - aber eben unklar, ob das noch eine Baustelle ist (im ZOS) oder so gewünscht bzw. geduldet.

    Ich muss noch Mal YouTube durchforsten nach Wettkampfvideos auf höherem Niveau.

    Der Hund ist im Platz, die Nase zeigt in Richtung des Gegenstandes, der Augenfokus übrigens auch.

    Also: ist das Objekt beim leitenden Hund in Nasenhöhe, muss er auch mit der Nase ran? Wenn es höher ist, zeigt die Nase dahin? Dass der Blick auf dem Gegenstand bleiben soll habe ich bei Wettkampfvideos gesehen. Da waren erklärungen des Richter zünden Punkten mit dabei. Aber die Gegenstände waren alle unten - also Schnauze auf dem Boden.

    Hier im Verein hatte ein Hund einen hohen Gegenstand mit Schnauze auf dem Boden angezeigt. Gäbe das dann Punktabzug?

    Ich weiß nicht wie das im Training gehandhabt wird aber für Prüfungen heißt ist eigentlich der Gegenstand soll nicht höher als Schulterhöhe des Hundes versteckt sein.

    Ein Grund warum ich die vorgeschriebene Anzeige im Liegen so unsinnig finde! Lässt man Hunde im Sitzen oder Stehen anzeigen hat man das Problem nicht.

    Aber im Zos gibt es doch diese Suchwand mit vielen Löchern... Auch weit oben? 'Strenge Regeln' scheint ja ein Teil von ZOS zu sein und ich würde die Regeln gerne verstehen, aber so richtig will mir das nicht gelingen. Die Prüfungsordnung die ich gefunden habe bleibt da auch überraschend vage... Diese Wand scheint erst in Stufe 4 Teil der Prüfung zu sein und Videos konnte ich dazu nicht finden.

    Ich bin noch nicht überzeugt, ob ZOS was für mich ist oder ob ich nicht einfach für mich 'finde Gegenstand X und zeig ihn an' mache.

    Mag jemand von den erfahrenen Zossern bitte Mal die korrekte Anzeige bei Hochlagen beschreiben? Um es mir gut vorstellen zu können: Mal angenommen, ich klebe den Gegenstand in 10cm Höhe an die Wand. Hund mittelgroß bis groß. Er legt sich davor ab und die Nase ist wo? Am Gegenstand (oder eben da, wo der Geruch rauskommt)? Oder am Boden?

    Und wie ist es bei sagen wir Mal einem Meter oder mehr Höhe? Der Hund liegt davor - Schnauze auf dem Boden oder nach oben? Oder ist das egal?

    Natürlich rechnet man durch, ob sich das lohnt...?

    Zahlt man pro Jahr mehr ein, als man pro Jahr maximal erstattet bekommt, lohnt es sich ganz klar nicht. Das ist einfach. Bei allem anderen ist es ein Glücksspiel. Auch wenn Alle sicherlich möchten, dass das Tier gesund bleibt und sie nichts raus bekommen müssen - die Investition wägt man ab. Die Versicherung ist der Buchmacher, der die Quoten für die 'Krankenversicherungswette' berechnet. Dass sie dabei so schlecht kalkulieren, dass sie Miese machen, ist eher unwahrscheinlich. Würde ich aber auch nicht als mein Problem ansehen.

    Wenn ich 20 Jahre für X Tiere einzahle und dann für Tier X+1 mehr rauskriege als ich insgesamt eingezahlt habe, dann hat sich das für mich auch finanziell 'gelohnt'. Wenn die Versicherung meine Beiträge von 20 Jahren nicht entsprechend gewinnbringend angelegt hat, um neben meiner Erstattung (deren Wahrscheinlichkeit sie kalkuliert haben sollten) auch Gehälter und Boni auszuzahlen, dann haben sie was falsch gemacht.

    Wird insgesamt direkt viel mehr eingezahlt als ausgezahlt (über alle Versicherungsnehmer), dann finanzieren die Versicherungsnehmer Gewinne, für die nichts weiter gemacht wurde, als die Hand aufzuhalten - nicht Mal ein Sparbuch mit Zinsen...

    Und da kommt dann halt die Konkurrenz mit besseren Angeboten. Mit einem sehr gut kalkulierten 'Risiko', bei dem Gewinne sehr sicher sind UND bei dem Versicherungsnehmer das Gefühl haben, dass es sich lohnt. Im Idealfall ist es tatsächlich lohnenswerter als monatlich Geld ins Sparschwein zu stecken. Ne echte win-win Situation.

    Wobei wir nicht diskutieren müssen, dass der echte Idealfall für uns alle der ist, bei dem kein Tier krank wird...

    walkman du siehst: Trotz aller Warnungen begeistert Schottland unglaublich! Man darf nur keine falsche Vorstellung haben und muss sehr rücksichtsvoll sein.

    Du könntest auch nach self-catering accomodation gucken oder nach Camping pods. Gibt es seit der Erfindung von 'Glamping' auch öfter - so winzige Mini-Hütten statt Zelt. Die meisten Zeltplätze in Schottland haben Gemeinschaftshütten zum Kochen und beisammensitzen, was nett ist. Aber vermutluch sind Hunde nicht oft erwünscht.. . Im bed and breakfast hat man halt am meisten Kontakt zu Einheimischen und lernt ne Menge vom Land, das man im Camper nicht mitbekommt. Und man ist Gast statt einer von den Nervsäcken, die vorbeirauschen, Straßen kaputtfahren, ihr Klo in die Botanik ausleeren, ihre Hunde freinlaufen lassen, nicht Mal im Supermarkt viel kaufen weil alles mitgebracht wurde und die in passing places parken... Auch wenn man so einer nicht ist, fällt man ja leicht in die Schublade, weil man auch nen Camper hat..