Beiträge von FarmCollie

    Gefällt es Dir dort? Sind die Vermieter und Nachbarn nett? Außer dieser Nummer jetzt? Willst Du also dort bleiben?
    Dann überleg Dir mal, was sie für Gründe haben könnten (außer Dich zu schikanieren). Es kann Gründe geben, die gar nicht bös gemeint sind aber dann zu dieser ungerechten Behandlung führen. Da hilft dann reden. Sie machen sich vielleicht einfach nur Sorgen, daß irgendwas mit 'nem Hund im Haus nicht rund läuft, wenn man das nicht regelt. Vielleicht sind die Mülltonnen nun immer voll und ganz oben lag was vom Hund. Vielleicht kam ihnen die Zwillingsmutter mit dicken Augenringen entgegen und hat erzählt, daß sie gerade eingeschlafen ist als der Hund gebellt hat..... Vielleicht wollen sie einfach Gerechtigkeit (bei den Müllkosten, dem Hausputz etc.) Wenn Du ihnen freundlich und verständnisvoll klar machen kannst, daß Du keinesfalls möchtest daß jemand Nachteile durch Deinen Hund hat, dann kommt ihr vielleicht auf einen Nenner und könnt faire Regeln aufstellen. Gerechtigkeit ist ja auch in Deinem Sinne. Alles was mit Müll und Dreck zu tun hat auf den Hundehalter abzuwälzen ist ja nun nicht OK. Wenige Parteien, Vermieter mit im Haus, das kann schwierig sein - ist aber auch persönlicher. Und das kannst Du nutzen mit guter Gesprächsführung.
    Ich find es ja hilfreich Gespräche, die einem wichtig sind, vorher durchzuspielen. Am besten mit einem Freund, der den Gegenpart übernimmt. Sowohl den supersympathischen mit schlagenden Argumenten als auch den A*sch.


    Vorher zu wissen, wie das rechtlich aussieht macht natürlich Sinn. Falls es blöd läuft. Aber von "rechtlich" habe ich keine Ahnung.

    Aber gelber Sack kostet doch nichts! Ansonsten finde ich diesen Rat gut:


    Zitat


    Steht da nichts von Haltung und hast du auch nicht vor in naher Zukunft auszuziehen, solltest du auf jeden Fall nochmal in Ruhe mit deinem Vermieter sprechen, fragen, ob es Grund zur Klage gäbe und dabei auch gleich klarmachen, dass du gewillt bist, an möglichen Ärgernissen für den Vermieter zu arbeiten etc.


    Du kannst da ja die Punkte erklären wie: Pfoten werden saubergemacht, Hundemüll ist gelber Sack, Hund macht nichts kaputt und ist haftpflichtversichert etc.
    Verhandlungsziel sollte sein, die Hundehaltung schriftlich genehmigt zu bekommen falls Du die noch nicht hast.

    Zitat

    Aber als 5-10 km habe ich mich auch noch nicht getraut.


    Ihr wart doch aber eine Stunde unterwegs, oder? Bist Du sicher, daß das weniger als 5km waren? Wie lange gehst Du denn so Gassi? Rennt der Hund da hin- und her? Bei 'ner Stunde kommst Du vermutlich auch auf 5km und der Hund auf mehr.
    Das gleichmäßige Laufen ist natürlich schon was anderes als Gassi mit "freier Geschwindigkeitseinteilung" - von daher würde ich es nicht gleich übertreiben und auf Pausen achten. Und schön gemütlich fahren.
    Meinen Hunden tut Radfahren in gemäßigtem Tempo sehr gut. Ich sehe da auch keinerlei Gefahr für "Hohldrehen wegen Überforderung". Ruhiger Dauerlauf ist ja nicht gerade aufpuschend und ich halte meine Hunde für ausgeglichener, wenn wir regelmäßig fahren oder joggen.
    Vielleicht zeigt er nicht wenn er "kaputt" ist, weil er es einfach nicht ist?
    Der Hund meiner Freundin hat in etwa das Kaliber von Deinem und läuft fluffig mehr als 10km am Rad. Oder joggt 20km. Nur nicht, wenn es zu warm ist aber da sollte man eh drauf achten. Auch darauf, Wasser mitzunehmen.

    Wenn Du ohne Hundeschule gut klarkommst, MUSST Du da nicht hin. Selber über den Tellerrand zu gucken und Feedback zu bekommen ist aber manchmal hilfreich. Außerdem hat man da eine gute Gelegenheit Gleichgesinnte zu treffen, Dinge unter Ablenkung zu üben und der Hund lernt verschiedenste Hundetypen kennen.


    Ich bin der Meinung, ohne Welpenschule ist besser als in einer schlechten! Gute Welpen-/Junghundkurse sind irre schwer zu finden. Manchmal hat man in den Hundevereinen mehr Glück als in den Hundeschulen. Guck Dir noch ein paar an. Ruhig ohne Hund. Ich finde ja auch die "Spielzeit" wichtig und ob/wie die Trainer da eingreifen: Das ist oft ein richtiger "Mobbing-Profi-Kurs".

    Bei meinem Hund hat das mit dem Zunehmen erst funktioniert, als ich mehr Fett gefüttert habe. Ich habe diverse Futtersorten probiert und richtige Berge in den Hund reingestopft. Sie scheint einfach einen enorm hohen Grundumsatz zu haben..... Nach einem Tip hier im Forum habe ich Bozita Robur active and sensitive ausprobiert. Das hat 22% Protein und 16% Fett. Damit hat sie zugenommen. Da ich Trockenfutter immer mal wechsel, fütter ich jetzt nach Bedarf Gänse- oder Schweineschmalz dazu.
    Ich denke, den Fettanteil habe ich auch zu meinen Barf-Zeiten vernachlässigt (die nun mangels Kühltruhe vorbei sind). Das meiste Fleisch vom Futterhandel war ja schon ziemlich mager und ich hätte da durchaus ergänzen sollen....

    Neufundländer sind toll. Ich hatte früher mal eine Hündin. Mein Herzenshund! Meine Eltern haben gezüchtet. Die Hunde waren alle sehr entspannt, freundlich, streßresistent aber durchaus "aktivierbar", wenn man mit ihnen arbeiten wollte. Wir waren in einer Rettungshundestaffel und "privat" haben wir viel am und im Wasser trainiert.
    Nur ist das schon lange, lange her und die Neufundländer die ich heute so sehe finde ich teilweise extrem massig und extrem "plüschig/flusig". Aber vielleicht begegne ich hier einfach nur dieser Zuchtrichtung.
    Da würde ich persönlich bei der Züchterwahl Wert drauf legen. Daß die Hunde eher vom leichteren Typ sind und das die Züchter selber etwas machen mit den Hunden. Relativ egal was. Tricks, Wasserarbeit, Fährten, einfach nur "Jobs" im Alltag wie Zeitung holen. Nur um zu wissen, daß die Elterntiere Spaß an Zusammenarbeit haben und nicht nur dekorative Fellberge sind.
    Ganz allgemein ist es immer gut, wenn es "bei Züchters" ähnlich zugeht wie im neuen Zuhause. Weniger wegen der frühen Gewöhnung sondern weil die Mutterhündin unter diesen Bedingungen als zuchttauglich angesehen wird - da also gut reinpasst (z.B. viele Fremde, viele Kinder). Ich hoffe, daß ist verständlich.
    Aufzucht draußen oder drinnen sagt erstmal noch gar nichts aus. Unsere Welpen damals sind auch draußen aufgewachsen aber waren durchaus öfter im Haus, haben Staubsauger, andere Haustiere und Co. kennengelernt. Außerdem gab es erste Ausflüge und Autofahrten.
    Züchter besuchen und viel fragen ist eine gute Vorbereitung. Was gefällt ihnen am Neufundländer, was gefällt ihnen an ihren Hunden, warum züchten sie mit genau diesen Tieren, worauf legen sie Wert etc. Das können ruhig Züchter sein, die gerade gar keinen Wurf haben. Oder Du guckst, ob in erreichbarer Nähe ein Neufundländertreffen ist. Evtl. sogar eine Waserarbeitsgruppe. Ist immer gut wenn man sieht, wie verschieden die Individuen einer Rasse sein können. Und es ist auch gut, seine Vorstellung von einer Rasse mit der Realität abzugleichen!

    Mensch Du Ärmste! Ich kann Dir da gar nichts raten aber ich kann nachfühlen, wie es Dir geht! Hat der Tierarzt die Lunge geröngt um dort Metastasen auszuschließen? Sind die plötzlichen, vielen neuen Knubbel wirklich Tumore oder vielleicht nur eine Begleiterscheinung der Läufigkeit?
    "Ich hab alles versucht" ist nicht immer zum Besten des Hundes aber Du mußt die Läufigkeit ja eh abwarten. Da kannst Du Dich bei weiteren Tierärzten erkundigen was sie raten und kannst versuchen, eine Finanzierung zu ermöglichen.

    Ich denke, daß es gerade bei Hunden die keine Naturtalente sind ungemein wichtig ist, die Motivation zu steigern. Und darauf zu achten, was der Hund als seine neue Aufgabe lernt! Wenn der Hund durch das Runterbremsen denkt: "Ach so! Ich soll nur gemütlich traben!" dann ist das ja nicht Sinn der Sache. Vielleicht muß Dein Hund erstmal verinnerlichen, daß er vor dem Rad Einfluß auf das Tempo hat und Du immer im richtigen Abstand bleibst. Mittreten würde ich deshalb nicht (auf gerader Strecke) aber ich würd wohl auch ohne Bremse fahren und nur kurze Strecken machen. Für meinen Hund war Rad ohne Bremse und ohne Mittreten gut. Da gibt es direktes Feedback vom Einsatz des Hundes zum Tempo. Zug=Tempo=Spaß. Beim Laufen war das immer etwas versetzt: Ich bin immer erst dann schneller geworden wenn der Hund nach kurzer Zuganstrengung schon wieder extra langsam geworden ist..... und ich hab erst mal das Gegenteil bestärkt.
    Aber ich bin kein Bikejörer und hab nur einen kleineren nicht sonderlich schnellen oder zugstarken Hund.
    Ich hatte es allerdings auch so verstanden, daß man aus Trainingsgründen runterbremst - um erstmal die Intensität und dann später die Dauer zu verstärken. Ein Hund, der so richtig gegen die Bremse ackert, strengt sich ja nicht gerade weniger an. Ein langsam Kommando für längere/langsamere Runden ist da was anderes.

    Und den aggressiven Hornissenschwarm, der auf die Langstreckenläufer losgegangen ist? Habt Ihr den auch abbekommen? War wohl der Hauptgrund, sich am Saniwagen anzustellen... und sicher auch der einzige Grund, warum mich am Ende einige Langstreckenläufer in einem irren Tempo überholt haben! ;)
    Also so'nen schönen Naturlauf würde ich durchaus wieder machen! Vielleicht in Mecklenburg oder Schleswig-Holstein....