So gerne ich schlanke Hunde mag - eine winzig kleine Reserve sollte meiner Meinung nach da sein! Bei dem Alaskan Husky von MisaMisa ist mir das aufgefallen. Die erinnert mich an meine. Die schlägt auch schnell von "OK" um auf "dürr".
Auf den ersten Bildern sieht der Hund OK aus - auf den letzten (nach einem Tag ohne Futter?) sieht sie aus wie halbverhungert. Wenn so ein Hund krank wird, ist da ganz schnell nix mehr!
Ich hab bei meiner lange mit Futter experimentiert, um sie von "mager" auf "dünn" zu füttern. Ich habe ohne großen Erfolg bergeweise hochwertiges Futter gegeben. Erst als mir die Problematik von Nierenschäden aufgegangen ist, habe ich umgedacht. Und siehe da: Bei ihr fehlte scheinbar einfach direkt Energie in Form von Fett! Jetzt sieht man mal mehr mal weniger Rippen aber sie rutscht nicht mehr plötzlich ab und sieht aus, als hätte man sie gerade aus 'nem Verlies befreit.
Gehört habe ich mal, daß Fett auch bei der Gewichtsreduktion wichtig wäre. Keine Ahnung ob das stimmt aber ich kann mir vorstellen, daß es den "Hungerstoffwechsel" verhindert, wenn eine gewisse Menge an leicht verfügbarer Energie da ist. Da können die restlichen Futterbestandteile normal verstoffwechselt werden und müssen nicht "verzweifelt" in Reserven umgewandelt werden...
Das ist wohl eher was für eine Futterdiskussion aber die "Traumfigur" darf keinesfalls zum Schlankheitswahn auf Kosten der Gesundheit werden und gerade bei Hunden mit etwas "seltsamen Stoffwechsel" muß man sich Gedanken um die Grundversorgung und eben evtl. nötige Reserven machen.