bei meinem 6jg. schäfer tropft blut aus dem penis. was könnte das sein???
eine verletzung ist es jedenfalls nicht.
natürlich geh ich zum tierarzt, aber den erreiche ich erst morgen abend.
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Neues Benutzerkonto erstellenbei meinem 6jg. schäfer tropft blut aus dem penis. was könnte das sein???
eine verletzung ist es jedenfalls nicht.
natürlich geh ich zum tierarzt, aber den erreiche ich erst morgen abend.
das sind super tipps, danke!
ich hab heute kontakt aufgenommen mit einer mir wärmstens empfohlenen tierpension
http://www.susiundstrolch.at
die ganz anders zu sein scheint, als ich mir tierpensionen vorgestellt habe, also keine zwinger oder einzelhaft, wie das in tierheimen meist der fall ist. es klingt optimal, freitag gehe ich mit bosco einmal schnuppern.
die dame dort (tierärztin) hat mir angeboten, öfters mal vorbeizukommen, ihn mit ein paar hundedamen oder kastrierten rüden spielen zu lassen, damit er das ganze als lustig und positiv erlebt und nicht als einen platz, wo er ruckzuck abgegeben wird. diese aktionen dann allmählich zeitlich verlängern, beobachten, wie und ob er sich mit anderen hunden verträgt, also eigentlich ganz genau so, wie du mir erzählt hast und wie ich es mir auch vorgestellt und gewunschen hätte.
mittlerweile spielt er ja auch schon ganz gerne mit anderen hunden (besonders natürlich mit den damen) und vergisst mich dabei sogar schon minutenweise. hab ihn eigentlich schon ganz gut aufgebaut. freu!!!
wusste gar nicht, dass es solche pensionen gibt. bei meinem früheren hund sind immer meine eltern eingesprungen, aber das geht leider nicht mehr.
in etwa einem jahr (noch viel zeit also...) wollen wir für ca. 5 wochen ans andere ende der welt verreisen, hund kann daher leider nicht mit.
da unser hund, ein 6jähriger schäferrüde, den ich erst seit jahresende habe, aufgrund seiner schrecklichen vergangenheit sehr auf mich bezogen ist, grüble ich jetzt schon was tun, damit er das aufgebaute vertrauen nicht wieder verliert. an und für sich ist das alleinebleiben (aber in seiner vertrauten umgebung!!!) für ihn kein problem. erstaunlicherweise ist auch sozial nicht unverträglich, würde eigentlich ganz gerne spielen. wenn's wirklich brenzlig wird, haut er lieber ab als dass er sich gross in kämpfe einlässt.
mit tierpensionen habe ich keine erfahrung. einige rühmen sich zwar, den hunden familienanschluss zu gewähren. aber ganz ohne "wegsperren" wird das ja wohl auch nicht funktionieren können, oder???
es gibt ja auch betreuungsservice, wo leute 3x täglich nachhause kommen, mit dem hund gassi gehen, aber insgesamt wäre er dann 21 stunden täglich alleine. klingt schlimm, obwohl vertraute umgebung.
aus dem bekanntenkreis fällt mir niemand ein und es wäre mir auch zu riskant, denn wenn der aufgrund irgendeines umstandes während unserer abwesenheit ausfällt, was dann?
was würdet ihr mir raten? zum glück ist ja noch viel zeit, um das bestmögliche auszuprobieren.
wie haltet ihr es denn mit dem freilaufen lassen eurer hunde?
ich verdrücke mich mit dem hund ohnehin irgendwohin, wo weder siedlungsgebiet ist noch andere kinder-hunde-jogger-katzen... unterwegs sind, aber fallweise werde ich doch "erwischt" und angepöbelt: "hund gehört an die leine!".
bei allem verständnis, aber das halte ich auf die dauer für tierquälerisch! wie geht ihr damit um?
ja, danke. mein gefühl sagt mir ja ohnehin das gleiche.
ich will natürlich nicht seine aggressionen fördern. er ist ja nicht völlig assozial. mit der hündin meiner schwester verträgt er sich z.b. sehr gut, weil die ruhig und freundlich ist und ihn nicht anbellt.
ich denke, da kommen tierheimerinnerungen in ihn hoch: gitter, anbinden und gekläffe, all das löst enormen stress in ihm aus. wobei die gitter-phobie schon besser wird: das trenngitter im auto schreckt ihn nur noch halb, weil er mittlerweile ausgesprochen gerne autofährt und gar nicht mehr aussteigen will.
Hallochen. Vor 2 1/2 Monaten bekam ich meinen "6jg. Schäfer-Rüden mit Tierheim-Geschichte" > siehe meinen Beitrag unter "schlimme Vergangenheit".
Bosco hat sich wirklich ganz toll entwickelt. Ich kann mit ihm alles machen, er vertraut mir unendlich, keine Spur mehr von Schnappen - bei mir zumindest nicht. Er bleibt ganz cool in Haus und Garten, während ich im Büro bin (immerhin 9-10 Stunden!), kommt beim Freilaufen auf Pfiff sofort zurück, fährt schon brav mit dem Auto mit, hat eine tolle Figur bekommen - es passt fast alles.
Seit einer Woche gehen wir in die Hundeschule und hier hat er Stress pur (und ich mit ihm). Die vielen Hunde bringen ihn völlig ausser Rand und Band. Es ist unmöglich, mit ihm in Reihe zu gehen, er attackiert nach rechts und links, egal ob Hündin oder Rüde, klein oder gross. Die Trainer meinen, das wird schon. Ich habe Zweifel, denke, eine kleinere Hundegruppe mit viel Platz wäre die bessere Wahl gewesen, die Trainer meinen, da müsse er durch. Ablenkung mit Leckerlies würde evtl. funktionieren, solange kein Hund näher als 15 Meter kommt.
Wir arbeiten auf einem großen Platz mit 3 Gruppen à ca. 8-12 Hunden. Was meint ihr? Gewöhnt er sich dran oder soll ich aufgeben bzw. einen Privattrainer suchen? Aber das ist ja gerade das, warum ich in der Schule bin: damit er mit anderen Hunden halbwegs zurecht kommt.
also... ich habe versprochen, über die fortschritte zu informieren.
vorweg: das mit den bildern einstellen dauert noch, muss mich damit auseinandersetzen, wie's geht.
um seine angstzustände zu verringern habe ich ihn in abstimmung mit meiner tierärztin beruhigungstabletten gegeben, aber wir sind im augenblick schon wieder dabei, die dosis allmählich zu verringern, sodass er wahrscheinlich in 1-2 wochen gar nichts mehr bekommt. in der zwischenzeit ist er schon ziemlich gut eingewöhnt, lässt mich nach verabreichung eines leckerlies in der früh relativ relaxt gehen, ohne in panikattacken auszubrechen und weiss, dass ich nach soundsovielen stunden ohnehin wiederkomme.
ich bin überrascht, wie schnell das alles ging. noch vor zwei wochen hatte ich ernsthafte bedenken, ob er sich unter den gegebenen umständen (meine berufstätigkeit) jemals wird eingewöhnen.
ab nächster woche kann ich mir 10 tage urlaub nehmen. dann wird er auf vorzimmerplatz mit hundeklappe in den garten umgewöhnt. damit kann ich dann auch auf die hilfe meiner nachbarin verzichten, die ihn jetzt mittags rausgelassen hat bzw. es ist für ihn im garten sicher ein wenig spannender als im wohnzimmer.
also ich glaube, ihr dürft mir gratulieren! [/img]
mein vorheriges pferd war auch so. angst hatte er nicht, sah nur keinen triftigen grund, einzusteigen. sobald er drin war, war er nämlich völlig gelassen, knabberte am heu und guckte die gegend herum.
ich habe ihn dann vor dem verladen einen blickdichten pulli über den kopf gezogen, ihn ein paar mal im kreis gedreht und schliesslich auf den hänger geführt. ein kurzer stopp, weil das geräusch der rampe deutlich anders war, dann hat ihn jemand von hinten ein wenig geschoben bzw. der reihe nach die füsse gehoben und nach vor gesetzt und schwupp war er drinnen. ausgiebiges lob, karotten etc.
allen unkenrufen zum trotz war das nicht eine einmalige sache, sondern hat sich immer wieder bewährt, und das verladen ging von mal zu mal schneller. und immer öfter sogar ganz ohne pulli.
naja, und nun beginnen die probleme:
mit dem alleinlassen. nach gemeinsamem spaziergang ziehe ich mich büromässig an und verlasse das haus. da kam es mir heute bereits so vor, als ob er das bereits zwar ungern aber doch akzeptiert. meine nachbarin, die ihn mittags besuchte, sagte mir, er wäre etwas ruhiger gewesen als gestern, sie hätten ein wenig im garten gespielt.
bei meiner rückkehr am nachmittag war dann allerdings etliches zerlegt, sein korb angenagt, die katzentüre zerbrochen im versuch durchzuklettern usw. nicht so schlimm, aber doch ein zeichen, dass er offenbar panikanfälle hatte.
unser abendspaziergang war diesmal in den nahen reitstall, weil ich mein pferd hätte reiten sollen. es war absolut unmöglich auch nur die box zu betreten geschweige denn pferd aus der box zu holen. bosco hat sich dazwischengeworfen, zum pferd gebissen, gebellt geknurrt.
also bin ich mit dem hund nur noch spazierengegangen und habe ihn dann nach hause gebracht, um alleine richtung stall aufzubrechen.
panikattacken, geheule, gewinsle...
keine ahnung, was ich nun machen soll. er lässt mich zuhause nicht einen schritt alleine machen, klebt ständig an meiner seite.
ich habe ihn heute eine mischung bachblüten zusammenstellen lassen - die rescue-tropfen sind ja keine dauerlösung. aber was die bringen???
fotos: klar mach ich gerne.
ich habe habe ja bilder am tag nach seiner ankunft gemacht, um zu zeigen, wie "grossartig" er in den 5 monaten seines österreich-tierheimaufenthaltes betreut wurde. es gab nämlich bilder bei seiner ankunft in österreich, da sah er zwar etwas mager aus, aber nicht besorgniserregend. vorigen samstag, als ich ihn bekam... hab noch nie einen derartig hässlichen verbeulten hund gesehen!
ich werde regelmässig seine fortschritte dokumentieren.
PS: ich freue mich sehr :^^: :^^: :^^: über eure anteilnahme