Beiträge von lovingangel

    Also nochmal jemanden finden der nach Hause kommt... die Sache ist uach das es sein kann das er das Verhalten dann überhaupt nicht zeigt.


    Also nochwas finden was wir machen können... ich hatte ja damals schon sowas für Tinka gebucht, ich gucke mich mal um ob es das nochmal gibt, ich kann mir da irgendwie noch gar nicht so richtig was drunter vorstellen.


    Wir haben das hergeben geübt, wenn wir ihm die Sachen gezielt überlassen gibt er sehr gut her aber in dem Moment wo er sammelt ist das anders. Wenn er unterwegs zb etwas aufnimmt kann ich ihm das uas der Schnauze nehmen ohne Murren, bei der gleichen Aktion wenn er von selber einen Gegenstand sammelt (zb in der Wohnung), geht das nicht mehr problemlos.
    Das Problem ist das ich kein Mittel finde was ich immer einsetzen kann. Tauschen mit Leckerlis führt dazu das er verstärkt sammelt (haben wir ausprobiert), das dauert keine 2 Tage und das hat er raus. Immer über Kommando aus wegnehmen führt dann halt teilweise auch zu diesen Knurrattacken (auch ohne das wir den Gegenstand anfassen). Tauschen mit z.B. Spielzeug führt auch dazu das er vermehrt sammelt. Pures ablenken ("uiii, schau her" plus ne Übung z.B.) klappt häufig.
    Das einzige was ich wirklich noch trainieren kann ist das er auf z.B. "Lass los" etwas direkt ausspuckt vor meine Füße.

    Momentan arbeiten wir an den Übungen zur Begleithundeprüfung, daher ist Freitags immer Hundeschule. So alle 2 Tage ca. üben wir eine große Einheit und einzelne Übungen immer mal wieder zwischendurch (Abrufen mit anschließendem ins
    Wenn wir unterwegs sind ist ein Spaziergang (wir gehen pro Tag 2 Std in jeweils 1 stündigen Gängen plus morgens und abends Pipi Runde) immer ohne alles, sprich einfach schnüffeln, laufen etc, nur mit grundsätzlichen Sachen (Sitz bei Fahrradfahrern, Leinenführigkeit etc). Beim zweiten Gang haben wir etwas mit, mal nen Ball, mal ne Frisbee, mal so einen Knoten, ich hab auch schon Leckerlis in die Wiese geworfen zum Suchen.
    Wir fahren regelmäßig auf eine Hundewiese hier in der Nähe wenn wir länger draußen keine Hunde getroffen haben weil er ungemein gerne mit anderen tobt und spielt.
    Das Problem ist das er probiert uns zu erziehen, an Ecken wo wir gerne mit ihm spielen bleibt er einfach sitzen und wartet das wir was auspacken, daher müssen wir immer etwas variiieren.
    Im Oktober wollte ich mir ein Dog Dancing Seminar anschauen und wenn das Problem mit der BH klappt gucke ich was in Richtung Hundesport, soviel wollte ich nur nicht gleichzeitig machen.
    Wenn wir üben üben wir zb Platz auf Entfernung, aus der Bewegung sitzen, von Sitz ins platz und wieder ins Sitz und sowas alles.
    Wir haben keinen Garten, daher spielen wir auch Zerrspiele etc viel mit ihm im Park oder auf der Hundewiese wenn wir da alleine sind.
    Das Verhalten zeigt er seitdem er da ist relativ konstant, es bricht immer mal wieder stärker auf und dann wiede rweniger.


    Edit:
    Er möchte total gefallen, wenn wir Fuß üben muss ich immer aufpassen das ich ihn nicht trete weil er wie wahnsinnig vor Freude an meinem Bein klebt.. das müssen wir momentan in der Huschu sogar korregieren .

    hm ok das stimmt, darüber hab ich gar nicht nachgedacht weil er es halt Zuhause auch macht und da ganz selten das Knurren auch noch kommt.
    Er sammelt auch nicht jedes mal und iwie tat er mir dann auch Leid, das war keine fremde Wohnung für ihn sondern tierliebe Menschen (genauso wie bei meinen Eltern) und da darf er normalerweise rumstromern. Wenn wir bei meinen Eltern sind sammelt er auch Sachen aus dem Schrank, aber halt nur phasenweise, manchaml 8 Stunden reni gar nichts (dort ist er auch wenn wir mal etwas länger weg sind) und manchmal ständig, daher die Vermutung das es eine Stressreaktion ist bzw. Übersprungshandlung (dazu neigt er leider)


    Vielleicht muss ich meine Frage umformulieren:
    Warum tut er das? Ist das ein Bewachen durch eine Übersprungsreaktion ausgelöst? Und wie können wir sein Verhalten umleiten?

    ich würde sagen die Verbindung ist das Problem, das suchen und das bewachen, das spielt ja beides zusammen.
    Er bewacht nicht alles was er sucht.. hin und wieder schlägt das um und ich vermute das ist ne Art Stressreaktion.


    So machen wir es ja auch, am Anfang nur mit Leckerlis getauscht, dann auch anders etc. Gestern wollte Männe ihm was wegnehmen da hat er geknurrt (waren halt auch unterwegs und das war nur ein Putzlappen)

    hm, das hab ich verstanden. Das Problem ist ja hier das er ständig sucht und ich irgendwie das Gefühl habe gerade das verursacht ihm Streß und das gerne "eindämmen" würde. Ich glaube nicht das er aktiv sucht um belohnt zu werden, dafür haben wir die Belohnung schon zu sehr runtergefahren.
    Wenn ich jetzt noch das abgeben übe bzw stärker belohne oder zb ein paar Sachen benenne (Socken sammeln zb) dann verstärke ich das Verhalten ja vllt noch mal? Weißt du was ich meine?

    Verbieten und weglegen bringt nix... er hat das teilweise in Stresssituationen extremer und er findet immer was.
    Sobald ers hat hilft nur tauschen oder sachte anfassen und über "aus" wegnehmen, das geht aber nur wenn er nicht zu gestreßt ist.
    Das ist ja nicht antrainiert.. das ist ja irgendwie seine Art etwas zu bewachen/beschützen/ ka was. Ist halt nur blöd wenn man woanders zu Besuch ist und der Hund fängt ständig an zu sammeln. Draußen nimmt er ab und zu Stöckchen auf, aber zb von Müll lässt er sich mit "Pfui" gut wegbringen da ist dieses Suchen nicht so extrem und er fällt halt auch n icht in diese "meins". Das klingt jetzt sehr vermenschlicht aber teilweise sucht er einfach etwas was "seins" ist und dann verteidigt er es argwöhnisch.
    Gestern war der TAgesablauf etwas anders, da hat er gestern Abend nen Kugelschreiber gefunden und bewacht, kam Katzi zu nah wurde sie verbellt und wir haben abgelenkt und dann weggenommen. Der guckt dann so skeptisch und von der ganzen Körperspannung her wirkt er total angespannt.
    Wir können zb uach kein Kissen oder sondergleichen auf den Boden legen im Schlafzimmer, ich hab uach keine Ahnung ob das schon wirklich bewachen ist aber so sieht es aus.

    es ist alles weggeräumt.. aber wenn er Sachen vom Kratzbaum runterholt oder Papier was einmal runterfällt gleich einsammelt ists schwierig. Er hat auch schon was aus dem Mülleimer gefischt.
    Nur "Nein" bringt manchmal nix, da fällt er mit knurren in eine Verteidigunsghaltung, daher das tauschen.
    Lernt der Hund nicht das sein Verhalten nicht gewünscht ist wenn ich es jedes mal unterbinde? Wir lassen ihm nix was er "einsammelt".


    Nein kennt er, aber dieser Sammeltrieb ist wirklich stark... Wir haben Schnuffel übrigen seit 3 Monaten, also ein wirklich 100 pro Nein haben wir noch nicht, aber zu 90 Prozent.


    Andere Frage ist, warum macht er das?

    Ich hab eigentlich zwei Fragen wozu ich wohl etwas Rat bräuchte:


    1.
    Bali sammelt ja schon immer in der Wohnung Gegenstände und sondergleichen ein, am Anfang war es so stark das wir alles Spielzeug weggeräumt haben. Jetzt langsam ist es deutlich entspannter, aber er hat immer noch so Phasen wo er ständig was einsammelt, sei es ein Kissen vom Kratzbaum, Socken!, Unterwäsche, Katzenspielzeug, Papier.. Alles wird in die Schnauze genommen, durchgekaut teilweise und dann neben die Nase gelegt.
    Wir tauschen immer, also teilweise kriegt er ein Leckerli, teilweise wird er nur gelobt, teilweise geschimpft, so das er das nicht anfängt damit er Bestärkung kriegt. Häufig nehmen wir es auch einfach mit einem "aus" weg, kommt immer drauf an wie stark er verteidigt oder wie die Situation gerade ist.
    Wie kriegen wir dieses Verhalten in den Griff? Immer weitermachen und ihm das Abnehmen?


    2.
    Er schläft mit im Schlafzimmer, neben meinem Bett. Jetzt wo es so warm is tliegt er eher im Durchgang, das Schlafzimmer ist leider relativ schmal neben dem Bett so das er vor der Türe liegt. Momentan hat er das so das er 1-2 mal pro Nacht aufspringt, kläfft 1-2-3 mal und legt sich dann wieder hin.
    wir haben mehrere Theorien:
    - die Katzen wollen in oder aus dem Schlafzimmer raus
    - er hört irgendwas draußen
    - er träumt.


    Wir hören gar nix, ganz häufig auch nichtmal ne Katze wegrennen wenn er so plötzlich kläfft.
    Was macht man in der Situation? Es ist was ungünstig weil so trauen sich die Katzen nicht rein und raus obwohl sie gar nicht gemeint sind *glaube ich*. Die Situation zwischen den Tieren ist ganz entspannt außer kleinere Streitigkeiten und Ärgern.
    Was mache ich in dem Moment wenn er aufspringt und kläfft? Ignorieren? Schimpfen?
    Woanders hinlegen zum Schlafen wird denke ich nicht klappen, hier stehen alle Türen offen und die Katzen wandern nachts auch.