Ich hab mal wieder ne Frage, es geht um unseren 20 Wochen alten Rotti. Sie bekommt Trockenfutter und Mitte letzter Woche habe ich Rinderknochen vom Metzger mitgenommen, an denen sie ab und zu genagt hat, zusammen mit unserer 16 Wochen alten Husky-Dame. Beide sind kurz darauf ziemlich aggressiv geworden, ich habe mich dann im Forum schlau gemacht und herausgefunden, dass Knochen für Trofu-Hunde nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind. Ich hab die Knochen nun wieder konfisziert, sie bekommen keine mehr. Seither ist der Speichel unseres Rotti-Mädchens aber extrem glitschig. Wenn sie ein Leckerle aus der Hand bekommt, ist das ziemlich ekelhaft, manchmal zieht ihr Speichel richtiggehend Fäden und zwei Mal hatte sie nun auch schon weissen Schaum (wenig) vor der Schnauze. Ihr Futternapf ist auch extrem glitschig nach dem Essen, ich bekomm ihn kaum sauber. Sie sind nun zwar beide wieder ruhiger, aber die Speichelsache kommt mir doch komisch vor. Unser Husky-Mädchen hat das nicht. Kann das an der Magensäure liegen und auf die Knochen zurückgehen oder was ist das?
Beiträge von Rebecca
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Unser Rotti ist 19 Wochen und wiegt ziemlich genau 19 kg (53 cm), unser Husky-Malamute ist 15 Wochen und wiegt 15 kg (47 cm). Sie nehmen beide ziemlich konstant pro Woche ein kg zu.
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Unsere beiden können hervorragend Sitz, Platz, Komm, Hier usw. wenn wir ein Leckerle in der Hand haben. Dafür unterbrechen sie sogar ihr Spiel und tun alles, was von ihnen im Moment gewünscht wird. Sehen sie aber, dass wir kein Leckerle haben, reden wir plötzlich wohl in einer ihnen unverständlichen Sprache, habe ich den Eindruck. Sie schauen uns an, wie wenn sie uns das erste Mal sehen, tun, was sie wollen, und wenn wir dann das Leckerle zur Hand nehmen, dann verstehen sie urplötzlich wieder, was wir von ihnen wollen.
Sie sind jetzt 16 und 20 Wochen alt - Husky und Rotti. Ist das bei anderen auch so????????????
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Ein Hundejahr ist nicht gleich ein Menschenjahr! Ein einjähriger Hund ist nicht vergleichbar mit einem einjährigen Baby. DAS wollte ich damit sagen!
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@ Thomas:
Wir haben auch einen Husky, und er machts genau so wie Schwiegerpapas Huskymix! So schnell kann man gar nicht schauen, wie die den Napf leerschlappert! Liegts vielleicht in der Natur der Huskys? Haben sie Angst, der große böse Wolf kommt und schnappts ihnen weg? Ich weiss net, aber auffällig ist es schon! Unser Rotti braucht für dieselbe Portion drei Mal so lang.
:schildkroete:
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Zitat: "achja, und dann denk ich mir manchmal auch, ich meng und mache und schaffe hier, und der hund springt draußen über stock und stein, kracht beim spielen mit artgenossen manchmal so auf die gelenke, dass ichs fast splittern hören kann usw... also ich denk man kann wie überall auch hier übertreiben..."
So seh ich das auch. Und wenn ich dann sehe, wie meine beiden miteinander umgehen, wenn sie spielen, dann stehen mir sowieso die Haare zu Berge! Auf diese Weise würde ich NIEMALS mit den Hunden spielen, wie sie es gegenseitig machen! Da sind die paar Stufen echt human und stehen in keinem Verhältnis zu diesem Hunde-Toben! Und in der Welpenspielgruppe, die wir 2 mal pro Woche besuchen, gehts auch ziemlich heiss her - ich möchte da nicht Welpe sein!
:kruecken:
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Ich nehm sie ja nicht mit ins Schlafzimmer, wer sagt denn das? Bei mir sind unten lediglich die Kinderzimmer, im 1. Stock "wohnen" wir, und im 2. Stock sind die Schlafzimmer. Ich mag nun aber nicht die ganze Zeit im Kinderzimmer bleiben, nur weil die Hunde keine Treppe laufen sollen! Und den Flur finde ich auch nicht so erquicklich.... Den Hunden wird's wiederum langweilig, wenn sie die ganze Zeit alleine unten sein müssten, also nehmen wir sie halt dahin mit, wo wir uns aufhalten.
Mir ist da noch etwas eingefallen: es würde doch sicherlich keinem einfallen, seine 4 oder 5 oder 7-jährigen Kinder ständig die Treppen hochzutragen, nur weil sie HD bekommen könnten (das gibts nämlich bei Menschen auch!) Warum also soll ich meinen HUND tragen, bis es ein Jahr alt ist? Und gerade die großen Rassen wieden dann gern mal zwischen 30 und 55 kg - wie soll das denn machbar sein?
So lange die Hundchen noch wirklich klein sind, muss man sie schon tragen, da gehen die Stufen ja tatsächlich auch auf die Glenke, klar, aber inzwischen sind die Beine doch so lang, dass sie locker die Stufen bewältigen können - wie gesagt, von unseren Kindern verlangen wir's doch auch, da stellen wir uns doch die Frage überhaupt nicht, sondern wir machen halt langsam, passen das Tempo den Kids an und wenn wir das mit unseren Hunden auch so machen, passiert gar nichts, da bin ich sicher (und mein TA auch).
Macht euch das Leben nicht so schwer! (Manchmal habe ich auch den Eindruck, die Hundebesitzer haben andere Waagen als ich - auf meiner Waage sind 20 kg verdammt schwer, und 20 oder 40 oder 50 kg KANN ich schlichtweg nicht ein paar Mal am Tag Gassi tragen.)
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Wir geben unseren Hunden Trofu, habe jetzt aber vom Metzger zwei Markknochen mitgebracht, die ich den beiden zum Nagen gab. Sie haben wirklich ewig dran rum genagt und ausgehölt. Fressen können sie sie nicht, sie nagen nur, bekommen das bißchen Fleisch aussen weg, den Knochen selbst bekommen sie nicht klein. Die Knochen erscheinen mir aber extrem hart und ich befürchte, dass sie den Zähnen meiner Welpen schaden. Weiss mir da jemand Rat?
Und ist es wichtig, dass sie neben Trofu noch irgendwelche Knochen fressen oder reicht es, wenn sie nagen - quasi als Spielzeug?
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Ich war zufällig letzte Woche bei unserem Tierarzt und habe ihn u.a. auch zu diesem Thema befragt. Er meinte, es komme drauf an, was man mit dem Tragen verhindern will. Bei mir gings um HD. HD lässt sich nicht durch Treppentragen verhindern, HD ist Veranlagung und man kann einer Erkrankung NICHT durch Treppentragen vorbeugen! Er nannte ein Beispiel: wenn jemand eine Veranlagung zu blondem Haar hat und er gern schwarzes haben möchte, hilft es ihm auch nicht, wenn er schon von klein an eine schwarze Mütze aufsetzt - er wird immer blondes Haar haben! Im übrigen ist EINE Therapieform bei HD das Aufbauen der Beinmuskulatur, und die erreicht man durch kontrolliertes Treppensteigen! Das mit dem "Langsam" hat er auch erwähnt, soll heissen: den Hund nicht unkontrolliert hoch und runter rennen lassen, sondern tatsächlich "schön langsam". Was er auch noch anschnitt, war das Thema "Rücken". Er fragte mich, was es mir denn nütze, wenn ich meinen derzeit 20 Kg schweren Rotti dauernd die Treppe hoch und wieder runtertrage, und ich selbst dann dadurch in einem Jahr einen total kaputten Rücken habe - und das Tragen sogar noch überflüssig sei. Außerdem entwickle der Hund durch das ständige Tragen eine Angst vor Treppen, die man ihm später nur schwer wieder abgewöhnen könne.
Fazit: NICHT tragen, sondern selbst langsam gehen lassen. Ich muss aber dazu sagen, dass das Thema die Treppe in einem Einfamilienhaus war, also lediglich 4 x 7 Stufen Gesamttreppenhöhe. Wenn ich im 5. Stock eines Mehrfamilienhauses wohnen würde, käme ich auch in Konflikt...
Und dennoch könnte ich HD nicht verhindern! Wenn die Krankheit ausbricht, bricht sie aus, und das hätte NICHT durch Treppentragen verhindert werden können. Er meinte auch nocht, dass dann, wenn HD ausgebrochen sei und der Hund starke schmerzen habe, eine Pause von einigen Wochen nötig sei, in der er dann keine Treppen steigen darf, aber nach dieser Pause muss er langsam wieder daran gewöhnt werden, da sonst die Muskulatur erschlafft und er noch weitere Probleme bekommt! Die Pause dient dann der Schmerztherapie, denn einer Veranlagung kann man nicht vorbeugen.
Bei Arthrose mag es anders sein, aber dieses Thema habe ich nicht mit ihm besprochen.
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OK! Welches ist denn die beste Tiefkühltruhe zm Barfen???? grinsgrins
:2thumbs: