Beiträge von Sofawolf

    Kronch Pemmikan gibt es nicht im Fressnapf...schau mal bei ebay...da gibts das...
    sieht aus wie eine tafel schokolade ;)


    du solltest dich allerdings über die Dosierung etwas schlau machen denn es macht nur Sinn wenn du es rechtzeitig gibst und evtl. auch über den Tag verteilt wenn es nötig ist !!!


    Ohne es böse zu meinen oder dir irgendwie diese Tour zu vermiesen zu wollen...überlege dir bitte sehr sehr genau was du da tust...



    Du sagst du möchtest ja gerade ausprobieren wie ihr unter "Extremsituationen" zusammen arbeitet...nur überlege dir bitte auch was passiert wenn es nicht funktioniert.
    Möchtest Du das TATSÄCHLICH ?? Auch um jeden Preis ??
    Ein Abbruch im richtigen Moment ist löblich...aber erkennst Du den Richtigen Moment ??
    Hat ein Hund Schmerzen wird er sie nicht sofort zeigen!!!
    Dein Hund mag Dich als "Führungsperson" wahrnehmen, jetzt ist alles super, aber ich frage Dich nochmals : Wie reagiert Dein Hund wenn Du maßlos überfordert bist mit der Situation ???


    Solche Touren scheitern meist an den Kleinigkeiten...und ich habe dass Gefühl Du schreibst nun nur das was alle hier hören wollen...
    Am Anfang dieses Threads waren deine Vorbereitungen lediglich längere Wandertouren...nun klingt alles ein wenig anders und abenteuerlich, eben so wie du denkst dass alle es hören wollen...sorry, ist nicht böse gemeint !!
    Aber immerhin kann das auch böse nach hinten losgehen...und ich kenne min. 3 Menschen die auf solchen Touren einige Gliedmaßen eingebüßt haben ;-) und die wußten was sie da tun...
    Schonmal ne Hundenase gesehen die vor Kälte in Fetzen hängt ???


    Du sagst Du gehst viel Wandern und hast die Ausrüstung dafür ??
    Hast Du auch Ausrüstung für solche Temperaturen ?
    Erzähl doch mal ein bisschen über Deine Ausrüstung...vielleicht können wir Dir da noch ein paar Tips geben...
    Welchen Rucksack ? Welchen Schlafsack...
    Wieviel Gewicht planst Du ein ?


    Liebe Grüße
    Yvonne

    hey, also ich muss Herrn Schobert und allen anderen Recht geben...


    Du sagtest dass dein Hund aus dem Tierheim kommt, somit könntest du noch nichtmal mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen dass ein Husky mit drin ist ;)
    Und selbst unter den Huskys gibt es solche und solche...


    Du solltest vielleicht in Erwägung ziehen deine Tour im übernächsten Jahr zu laufen und dich in der Zwischenzeit sehr gut vorbereiten-auch deine Ausrüstung...
    Ich habe selbst schon mit meiner Hündin große Touren hinter mich gebracht, und nur weil in meinem Hund vor nicht allzu langer Zeit ein Wolf eingekreuzt wurde eignet sie sich noch lange nicht für die Wildnis...
    Dein Hund muss sich auch erstmal mit den komplett gegensätzlichen Begebenheiten dort und vor allem dem Wetter arrangieren.
    Auch du wirst an deine Grenzen kommen,
    und kommt Dein Hund damit klar ???
    Dies ist eine wichtige kleine Randbemerkung...wie arbeitet ihr unter Extrembedingungen zusammen ??


    Und nochwas, so wie du es beschreibst...morgendliches toben zum aufwärmen...Zeit nehmen zum wach werden...
    das machst du vielleicht 3 Tage...wenn du eine solch lange Strecke in einem so langen zeitraum unter sooooo widrigen Umständen in einem Zelt einige Zeit in den Knochen hast, glaub mir...du wirst Dich 100mal selbst in den Hintern beissen wollen die Tour überhaupt begonnen zu haben...
    Morgens alles Klamm und Kalt, wenn nicht sogar gefroren...
    Da will man nur eins : AUFSTEHEN und bewegen, weil man sich bereits wie ein Fischstäbchen fühlt...
    Sei froh wenn du es vor lauter Müdigkeit überhaupt schaffst ein paar Kilometer zu laufen...vorallem wenn du vorhast jeden tag tatsächlich 6 Stunden zu laufen
    Dazu brauchts keinen Schneesturm oder sonstige Wetterkapriolen---
    Bitte höre auf die Tips die Du hier von wirklich kompetenten Hundeleuten bekommen hast...
    So eine Tour klappt wirklich nur mit perfekter Vorbereitung und einigen Notfallplänen im Petto...
    Alles andere wird eher zum Höllentrip, und da spreche ich aus eigener Erfahrung :gut:


    Als Nahrungsergänzung empfehle ich Dir Kronch Pemmikan...das habe ich hier selbst empfohlen bekommen und ich kann dir sagen das Zeug ist ne Wucht...
    kannste ja mal googlen...



    Viele Grüße und viel Glück...
    Yvonne und Waya

    Hallo Kathrin,


    och menno, hab mir mal gerade alles durchgelesen...tut mir echt leid für Euch !!
    Wie gehts denn der Peppernase heute ?
    Giardien ist ne verdammt be :zensur: ene Sache...im wahrsten Sinne des Wortes.
    Ich habs hier irgendwo schonmal geschrieben, Waya hatte die Dinger ja auch, und es hat auch ganz lange gedauert bis das diagnostiziert wurde.
    Ehrlich, da kannst Du nur durchhalten und abwarten.
    Waya hatte die Viecher als sie ca 5-6 Monate alt war und "normale" Haufen macht sie erst seit sie 10-11 Monate alt ist.
    Dazwischen gab es immer wieder Durchfallattacken :gott:
    Die Dinger (also die Giardien) stehen auf Kohlenhydrate und vermehren sich explosionsartig wenn der Hund welche aufnimmt.
    Medikamente haben bei Waya nicht geholfen, ich habe das nur durch Rohfütterung in den Griff bekommen und Waya regelmäßig Bactisel übers Futter gegeben um die Darmflora wieder aufzubauen.
    Trockenfutter hat sie eh nicht mehr vertragen (zu viele Kohlenhydrate)


    Was verträgt Deine Fellnase denn noch an Fressbarem ??



    Viele liebe Grüße und gute Besserung
    Yvonne

    also die Meinungen gehen darüber auseinander, ich habe jetzt eben nochmal gegoogelt...
    Habe nun angaben über 1/3 bis 1/10 des Körpergewichtes.
    Dabei habe ich HH gefunden die ihrem Hund ein Gewicht von 10-12 Kilo bei 40kg Körpergewicht aufladen.


    Wenn sie dann noch längere Touren laufen müssen finde ich das doch recht extrem...
    Ich hab mir bei Waya einfach ein Limit gesetzt, es soll ja auch Spass machen.
    Bin ja eh eine von der vorsichtigen Sorte.
    Fang einfach erstmal ohne Gewicht an und dann steigerst du das ganze und beobachtest einfach sehr gut, dann wirst Du sehen ob es deinem Hundi auch Spass macht.
    Darum ist es auch sehr wichtig dass die Packtasche auch sehr gut sitzt.
    Damit nichts scheuert oder hin und her rutscht wenn die Fellnase mal einen Sprint hinlegt :gut:

    huhu,


    na das klingt doch schonmal prima...
    so richtig schwer sollte ein Hund ja auch nicht tragen ;-) ich meine es wären max 5% des Körpergewichtes, bin mir jetzt aber absolut nicht sicher !!!
    Waya wiegt 32kg und sie hat max. 2 kg getragen. (ihr eigenes Futter)


    Du solltest deine Fellnase langsam dran gewöhnen.
    Waya fand das teil erstmal voll doof und hat sich wie wild im Kreis gedreht und wollte die Taschen "demontieren" :roll:
    Dauert aber nicht lange und die Dinger stören nicht mehr.


    Ganz viel Spass beim Üben !!


    Viele liebe Grüße
    Yvonne

    Hallo Darkangel89


    ich kann dir sehr die Packtaschen von Ruffwear empfehlen !!
    Entweder das ApproachPack II oder das PalisadesPackII


    Bei dem PalisadesPack hast Du die Möglichkeit die Taschen von dem Geschirr zu trennen und Du hast lediglich ein tolles Geschirr was der Hund ohne Taschen tragen kann.
    Du hast die Möglichkeit das Geschirr genau an den Hund anzupassen und das Gewicht ist perfekt vorne im Schulterbereich verteilt, so dass der Hund keine Probleme im Rückenbereich bekommt.


    schau mal hier, in unserem Reisebericht habe ich ein paar Fotos von Waya mit der Packtasche.


    http://ultreia-meincamino.blogspot.com/



    Liebe Grüße
    Yvonne

    huhu Fanta


    hab gerade Deinen Thread gefunden und stelle fest dass Euer Max ein Zwilling von Waya sein könnte...also so rein verhaltenstechnisch.


    Ich mache keinen Quatsch wenn ich sage dass wir genau das selbe Problem hatten/haben.
    Waya zeigt/e genau die selben Verhaltensweisen.
    Ich schreib das so weil wir das gut im Griff hatten und jetzt erst wieder einen Einbruch hatten und deswegen unsere Jakobswegtour abbrechen mussten und wieder bei Null anfangen müssen.


    Also hier bei uns liegt es definitiv an meinem Verhalten... :ops: weil ich Waya zu sehr mit meinen"Argusaugen" bewache...und sie somit ständig Aufmerksamkeit genießt.
    Leider muss ich gleich mal eben kurz weg, aber wenn Du magst kann ich Dir später sehr gerne berichten wie das hier bei uns so abläuft und was ich dagegen unternehme.


    Ganz viele liebe Grüße
    Yvonne und Waya-Papaya :roll:

    Bis zu Wayas 10-12 Lebensmonat war auch noch alles tutti...alle fanden Waya toll...
    Jetzt erst mit der Hormonumstellung und ein paar Monate später sind die Reaktionen anders ;-)
    Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt.


    Mit Essen was hier bei uns rumsteht sieht es ähnlich aus.
    Man wird seeeeeeehr ordentlich mit einem Wolfshund :D
    Waya ist da ganz clever...
    Wenn ich hier in der Küche sitze und esse, dann weiss Waya dass sie sich zu verkrümeln hat.
    Neulich war sie ganz schlau, und ich bin drauf reingefallen. :headbash:
    Sie hat im Wohnzimmer etwas runtergeschmissen, ich bin aufgestanden und wollte schauen was sie da macht...
    Hab die runtergeschmissenen Teile weggeräumt (dauerte nur ein paar sekunden) da war Waya hinterücks in die Küche gestiefelt und hat mir mein Steak vom Teller geklaut :zensur:
    Als ich wiederkam lag der Hund natürlich auf seinem Platz...schimpfen ging dann nicht denn sie hat keine Spuren hinterlassen...


    Genauso ist es mit dem Müll.
    Sie schafft es mittlerweile lautlaus Mülleimer zu öffen...
    Meistens startet sie ein Ablenkungsmanöver wie das obige...


    Ganz schön hinterhältig :lol:

    Hey Selina,


    also außer dieser besagten Hündin reagieren viele Hunde ängstlich auf Waya...


    Meine Ursprüngliche Annahme es läge an manchem Besitzer, weil diese selbst oft ängstlich reagieren wenn Waya auftaucht, und dies gleich auf ihren Hund übertragen weil sie ein aufkeimendes Spiel gleich im Keim ersticken revidiere ich auch etwas.
    Hunde haben Angst vor Wölfen, Waya sieht nunmal einem Wolf sehr ähnlich und manche Verhaltensweisen sind auch ähnlich...
    Vielleicht liegt es auch daran.
    Hunde die Waya kennen...sie zu nehmen wissen, haben überhaupt kein Problem mit ihr.
    Alles ist entspannt und absolut harmonisch.
    Problematisch wird es immer nur mit neuen Bekanntschaften, so meine Beobachtungen und Erfahrungen mit Waya.
    Sind die Menschen entspannt sind es die Hunde auch...
    Es ist nur ein Beobachtung...


    Ältere Hunde sind da tatsächlich souveräner...
    Auch beobachte ich bei Waya folgendes : Wenn sie im Spiel mal zu grob wird und einer quietscht hört sie sofort auf...
    Kann ja mal im Eifer des Gefechtes passieren. Sie hört auf und das Spiel geht weiter...
    Wenn allerdings ein Hund beim ersten Kontakt sofort an zu quietschen anfängt und reiß aus nimmt, dann macht Waya sich förmlich einen Spass daraus und fängt an zu mobben...
    Es ist besser geworden, wir haben das geübt, bei den ersten Anzeichen unterbreche ich sie und sie hat quasi eine Zwangspause...
    Beruhigt sie sich und benimmt sie sich, dann darf sie weiter zocken.
    Wenn ich sie lassen würde, würde sie allerdings die kleinste Möglichkeit ausnutzen...

    ;) Na klar, ich verstehe was Du meinst...kam vielleicht nicht richtig rüber...sorry...
    es ist nur so dass ich mir hier manchmal wünsche auch so Hunde zu treffen :roll:
    Di nicht gleich panisch auf Waya reagieren.
    Die meisten hier scheinen laut Besitzer "Lämmchen" zu sein.


    Die Besitzerin der Schäferhündin, die Waya körperlich absolut ebenbürtig war, war sehr erstaunt über das Verhalten ihrer Hündin und meinte :" Die unterwirft sich doch normalerweise SOFORT :???: "
    Sie hat aber auch warscheinlich gar nicht gemerkt dass das Verhalten ihrer Hündin aus hündischer Sicht absolut unhöflich war...
    Und da hat Waya eben "erzieherische Maßnahmen" eingeleitet und ist dabei über ihr Ziel hinausgeschossen...


    Nun denn, so sindse die Tschechen...
    Und ich werde wohl noch mehr aufpassen müssen...
    Wir werden auf unserer Fernwanderung durch Spanien sehr großes Übungspotenzial haben bei den vielen "Straßenhunden" die dort leben. :headbash: