Beiträge von fairytale

    Ich weiß nicht, ob ich nun im passenden Forum gelandet bin, aber ich muss das hier jetzt loswerden.
    Ich kenne diesen Händler, da ich früher mal Bekannte hatte, die ihr Pferd bei ihm stehen hatten. Aktuell bin auf das Thema gekommen, da ich erst vor kurzem auf eine Anzeige wegen Irish-Setter Welpen von ihm gestossen bin, als wir nach einem Hund suchten.
    Als ich mitbekommen hatte, das dieser Händler dahintersteckt, war es natürlich für mich gegessen.
    Nun frag ich mich nur, warum darf so jemand weiter Hunde halten und verkaufen, nachdem er sogar vor Gericht stand?
    Ich kann und will so etwas nicht verstehen. :kopfwand:
    Hier mal zwei Artikel aus der Dorstener Zeitung, die ich noch gefunden habe.


    Ich habe den Namen vorsichtshalber mit Hundehändler ersetzt, um nicht gegen irgendwelche Forumsregeln zu verstoßen. Ich hoffe das ist dann ok so.
    EDIT: Leider reicht das ersetzen der NAmen nicht aus, um den Regeln gerecht zu werden. Das abtippen von Berichten ist nur in Auszügen gestattet, nicht komplett. Aus Urheberrechtsgründen musste ich also die beiden Artikel löschen.


    :x

    Falls du noch Vorlagen brauchst, kannst du gern mal bei mir auf der Seite schauen, ich weiß nämlich nicht, ob ich hier Bilder hochladen kann und wie das geht.
    fairytale-aussie.de.tl
    Sollte etwas für dich in Frage kommen geb mir bescheid, dann kann ich sie dir auch in originalauflösung zukommen lassen

    Hm, also ich bin auch keine Fachfrau auf dem Gebiet, sondern kann auch nur aus eigener Erfahrung reden.
    Ich habe auch unter Angsterkrankung und Panikattacken gelitten.
    Es geht mir jetzt nach Jahren auch wieder viel besser, obwohl noch was "hängen geblieben" ist.
    Allerdings kann ich mir auch kaum vorstellen, dass ich in der akuten Phase in der Lage gewesen wäre, mich um einen Hund zu kümmern. Ich war viel zu viel mit mir selbst beschäftigt, zudem hatte ich ja noch mein Kind.
    Allerdings jetzt wo diese schlimme Phase lange vorbei ist, denke ich das ein Hund schon gut tut. Man kommt viel an die Luft, kriegt Bewegung und wird durch "Erfolge" auch selbstsicherer, was Menschen mit dieser Erkrankung oft nötig haben.
    Also wir haben jetzt seit zwei Wochen unseren kleinen Australian Shepherd Rüden "Cherokee", der jetzt fast 10 Wochen alt ist. Es ist eine große Verantwortung und natürlich auch zusätzliche "Belastung" (die ich keinesfalls als negativ empfinde) zu Arbeit und Kind. Jedoch bin ich dieser Verantwortung nun gewachsen und habe zudem die Unterstützung meines Freundes. Und ich finde es toll! Jedoch haben wir den Hund auch nicht wegen meiner damaligen Erkrankung als Therapiehund geholt, sondern weil wir alle es uns gewünscht haben und ich schon mit Hunden aufgewachsen bin. Wer einmal einen Hund hatte, weiß wahrscheinlich, wie schlimm es dann ist ein paar Jahre ohne auszukommen. :ops:
    Ok, irgendwie komm ich jetzt vom eigentlichen Thema ab.


    Fazit: In der akuten Phase einer solchen Erkrankung sollte man sich auf jeden Fall erst einmal Hilfe bei einem guten Therapeuten holen. Und je nach Schweregrad kann ein Hund höchstens zur Ünterstützung dienen, sicherlich aber auch nicht bei jedem Menschen. Zudem sollte man sich auch dann erst einen Hund anschaffen, wenn man überhaupt wieder in der Lage ist, auch die Verantwortung zu übernehmen und der zusätzlichen Belastung standzuhalten.


    P.S.: Ich finde es toll Megan, dass dein Vierbeiner dir so sehr hilft und es dir dadurch besser geht.