Beiträge von Bordeauxdögchen


    Es sind sehr wohl die Medien, da es sich meistens nicht um genannte Rassen sondern um ganz andere Hunde gehandelt hat.
    Da wird mal schnell aus einem schwarzem Labrador ein Pitbull gemacht und noch ein hübsches Bild mit nachbearbeiteten Mörderzähnen in der Bild gedruckt frei nach dem Motto TUT ENDLICH WAS GEGEN DIE KILLERBESTIEN.
    Es klingt vieleicht unglaubwürdig aber Bissunfälle wie die aus den letzten Schlagzeilen gibt es zu Hauf, bloß werden entweder falsche Tatsachen verbreitet oder nur die abgelichtet und verkauft an denen Rassen wie Rotti und Co beteiligt sind.
    Die Beißstatistiken bestätigen das und das ist ein Armutszeugniss für solche verantwortungslosen Hundehalter; leider aber auch für die anderen mit solchen Rassen.
    Muß ansonsten aber zustimmen, besitze selber eine Bordeauxdogge und bekomme ich den letzten Tagen live mit das teils '' panisch '' Abstand genommen wird bei den Leuten die Sie nicht kennen.
    Auf der anderen Seite beiße ich mir aber als Halter eines solchen Hundes nicht ins eigene Fleisch und sage ich nehme meine Kinder ( wenn ich welche hätte ) auf den Arm wenn ich bestimmte Rassen sehe. Wenn dann lieber generell vorsichtig bei fremden Hunden.
    Du hast einen Dobermann, an einer der Beißattacken hätte auch diese Rasse beteiligt sein können, würde es dir gefallen wenn Leute schreckhaft Ihre Kinder auf den Arm nehmen und über dich tuscheln???


    Das mit dem natürlichen Verteidigungs- & Aggressionspotenzial haben übrigens eher anerkannte Gebrauchshunderassen wie Schäfis, Dobermänner, Schnauzer usw.
    Bei den meisten urtümlichen Molosserrassen und anderen SoKas äußert sich dieser Schutztrieb wenn einer vorhanden ist ganz anders.
    Das sind allenfalls stille Beobachter wie ich es an meinem Hund sehen kann. Natürlich wenn sie nicht vorher kaputt erzogen wurden und verhaltensauffällig sind, das ist aber nicht rasseabhängig!!!
    Ansonsten liegt es wie immer am Halter.


    Und nochwas, wirf nicht Rassen wie Amstaffs, Pittis und A. Bulldogs durcheinander. Das eine ist ein Terrier, das andere ein reiner Molosser.
    Das ist als würdest du nen Pudel mit nem Dackel vergleichen.

    Bin von den meisten Trainingsmethoden nicht überzeugt oder sie bringen nichts bei Hunden wie Molosser oder Herdis.
    Man sollte solche Rassen ja schließlich nicht mit anerkannten deutschen Gebrauchshunden vergleichen wie Schäferhund, Dobermann, Riesenschnauzer und Co vergleichen.


    Dann stört mich teilweise wie wenig Erfahrung oder Wissen viele Trainer haben und von sich selbst aber überzeugt sind bis aufs Letzte.


    Die Zeit um überhaupt mal ne anständige Hundeschule zu finden PLUS Kosten für Trainingsstunden PLUS Anfahrtskosten investiere ich dann lieber in was anderes und beschäftige mich selbst mit meinem Hund.


    Das Resultat bis jetzt, klappt alles super, Hund hört aufs Wort und das sogar in der Pupertät.
    Andere Hunde mag Sie, Kinder mag Sie auch und Ängste sind kaum bis nicht vorhanden. Eigentlich der Bilderbuchhund wobei das ja auch mal Glück sein kann.
    Bei meinem ersten Hund war es aber genauso und auch der war nicht in der Hundeschule.

    also von Hundeerziehung haben hier manche nicht soviel Ahnung hab ich das Gefühl, soll aber nicht provokant sein.


    Die Leckerlies sind als positive Bestärkung gedacht und erstmal den Lernerfolg zu sichern und dafür zu sorgen das der Hund das Kommando auch begriffen hat. Kann man auch mit Clickern unterstützen.


    Dann erst muß der Hund lernen das es nicht IMMER Leckerlis gibt aber immer öfter.


    Bekommt er nur Streicheleinheiten ist das zwar auch eine Belohnung aber Futter ist nunmal das höchste. Ganz ohne funktioniert es eine Zeit lang und dann hat Wauzi begriffen das es sich eben nicht mehr lohnt.
    Das heißt im Klartext immer mal wieder etwas geben aber eben nicht IMMER sonst verlangt er auch immer etwas dafür.


    Stellt euch mal vor ihr habt kleine Kinder, trifft ja ev. auch zu.
    Was funktioniert da wohl besser ???


    Zwang, einfach nur gutes Zureden o. Schokolade und Weingummis ( wohl relativ eindeutig )


    Aber man sollte auch beachten das es Hunderassen gibt die Ihrem Besitzer gefallen wollen und sehr arbeitsfreudig sind und das auch alles ganz toll finden.
    Dann gibt es Rassen ( meinen zähl ich mal dazu ) die gerne selbstständig Entscheidungen treffen, zwar kooperativ sind aber gewiss keine Gehorsamsmaschienen.
    Wenn man da keine guten Argumente bringt oder welche die auch fressbar sind stößt man da schnell auf taube Ohren.

    Geht mir manchmal auch so und ich war zuerst mehr als verwundert was mein Hund obwohl gerade mal 32kg schwer für einen Bass hat.


    Die verhält sich normal wie taubstumm, gibt keinen Mucks von sich aber wenn Ihr was nicht geheuer ist bellt Sie selten auch mal wenn Sie es für nötig hält.
    Anfangs habe ich da gedacht wo denn der andere Hund herkommt und hab mich richtig erschreckt bis ich gemerkt habe das das mein Hund war der WAU gemacht hat und so gefährlich geknurrt hat.


    Macht Sie immer wenn irgend jemand am Garten vorbei kommt den Sie nicht kennt und der Ihr komisch vorkommt oder wenn Ihr ne Katze zu nahe kommt.
    Hält sich bei Ihr aber stark in Grenzen, da Sie sehr gut sozialisiert wurde und eigentlich alles kennt und hin nimmt.


    Wie sich das dann später mit der Läufigkeit verhält ??? Bin ich mal sehr gespannt was mich da erwarten wird da ich vorher nen Rüden hatte.
    Da Sie aber erst 6 Monate alt ist dauert das noch ( Spätentwickler ).
    Schätze mal das die erste Läufigkeit bei Ihr so mit ca 15 bis 16 Monaten kommt.
    War bei der Bullmastiffhündin von Bekannten auch so.

    Naja scharf machen is was anderes, aber es gibt halt die molossertypischen Rottis und die aus Leistungszucht.
    Zweitere sind eher triebstark und haben etwas worauf die in manchen Vereinen ganz scharf sind, nennt sich Grundschärfe.
    Natürlich läuft der Schutzdienst da über den Beutetrieb aber die Hunde sind trotzdem ganz anders.
    Die meisten Rottis sind in etwa so wie z.B. meine BX.


    Total ausgeglichen, friedfertig, etwas dickköpfig aber liebenswert ohne Ende.
    Mein Hund ist erst 6 Monate und tut nichtmal meinen Landschildkröten etwas.
    Die kleinsten sind etwa doppelt so groß wien Maikäfer und Sie legt sich ganz vorsichtig davor ohne sich großartig zu bewegen und guckt.
    Einziger Unterschied ist das viele typischen Molosser zu Fremden nicht von vorn herein so aufgeschlossen sind wie Retriever oder manche anderen Rassen.
    Die müßen meist etwas auftauen aber aggressiv oder gefährlich ist das Gegenteil von denen.


    Wenn ich unangeleinte Rottis, Doggen, Bulldoggen oder Sonstiges sehe ist mir komischerweise auch immer wohler als bei anderen Hunden weil ich mit denen noch keine schlechten Ergfahrungen gemacht habe.
    Die wollten bisher immer nur schnüffeln und ham sogar bei meinem sehr dominanten Westi damals der die sogar angegefeifert hat wenn er an der Leine war teils nur doof geguckt.


    Edit


    Mit ein Grund warum ich mir selber so einen Hund geholt habe und die sind wirklich so, das war also keine Einbildung oder Glück.
    Mit das angenehmste was es gibt.

    Das ist kein Einzelfall sondern sogar oft die Regel bei diesen Hunden da Molosser weder ein besonders hohes Aggressionspotenzial besitzen, noch so unglaublich interessiert an Artgenossen oder anderen Menschen sind.
    Einige zumindest, deswegen sagt man ja auch das Sie eher reserviert sind gegenüber Fremden und sofern der Rotti nicht gerade aus ner Leistungslinie stammt oder mit Ihm Schutzdienst gemacht wird ist das normal.
    Da kann man eigentlich ganz viele Rottibesitzer fragen, das sind fast alles angenehme und ruhige Familienhunde.

    Ich finde man darf das mit Hundeerfahrung nicht zu genau nehmen, hatte vorher n Terrier, meine BX in der Pflegelphase mit mittlerweile 30kg ( 6M alt ) ist angenehmer.


    Würde eher behaupten nicht jeder ist vom Typ her für Molosser geeignet.
    Die sehen zwar aus wie klumpfüßige Bodybuilder aber sind hypersensibel; das kann ich nur bestätigen und spielen schnell mal beleidigt.
    Ist man zu bestimmend zu denen schalten die auf Durchzug und machen nischts mehr, basta.
    Muß man sich wien kleines, trotziges aber sehr liebes Kind vorstellen.
    Jeder der ne Dogge hat und viele Molosserbesitzer wissen GANZ genau was ich meine :D

    Der Bericht ist ok vom Inhalt und es geht auf keine Kuhhaut was da geschehen ist, Kampfhund hin oder her aber trotz dessen werden die meisten Bissvorfälle doch verschwiegen es sei denn es ist ein Kampfhund dabei oder man kann aus einem '' normalen Hund '' noch schnell einen Kampfi zaubern und vertauscht mal eben Rasse und Bilder dazu.


    Wozu dieses Bild???


    Um dem Laien die Rasser zu veranschaulichen, ein Kopf mit Zähnen hinter Gittern gibt da wenig Aufschluß wieso verwendet man nicht ein Foto wo der Hund ganz und normal zu sehen ist.
    Dann war es nunmal ein Amstaff und kein Kampfhund, basta.


    Die Kinder tun mir leid aber auf zwei gebissene Kinder kommen locker 200 Listenhunde die irgend wann mal grundlos eingeschläfert wurden aufgrund Ihrer Rasse, solche Artikel sind schuld daran.
    Es könnten noch 20 Menschen durch solche Hunde verletzt werden und das Gleichgewicht würde nicht zu stande kommen, darüber bitte auc h nachdenken.
    Man muß sowas immer von zwei Seiten aus betrachten, aus meinem Blickwinkel sehe ich einen stinknormalen Bissvorfall wie er täglich teils mehr als einmal vorkommt und auch so gehandhabt werden sollte.
    Was das für ein Hund war ist doch dabei belanglos, wenn nicht dann sage ich weg mit den Rassen DSH und strenge Kontrollen bei Unfallwürfen und Mischlingszuchten.
    Hart aber das Gleiche in Grün !!! :|

    Ich finde das ist eine heikle Sache da wir ja den Auslöser der Attacke nicht kennen und den gibt es immer.
    Ein Hund beißt nicht einfach grundlos zu, aus seiner Sicht bestand also Handlungsbedarf und da müßte man mal wissen was da denn eigentlich genau passiert ist.
    Allerdings passt mir hier überhaupt nicht in den Kram das wieder mal von Kampfhunden gesprochen wird!!!
    Das allein läßt mich aufhorchen!!!


    Warum wird nicht die eigentliche Rasse des Hundes genannt???
    Warum nicht der mittelgroße Hund oder einfach nur der Hund des anderen Besitzers???
    Wieso wieder dieses Unwort Kampfhund???


    Ein Kampfhund ist ein Hund der zu Hundekämpfen abgerichtet wurde und den kann man nicht spazieren führen, die werden in Kellern und Hinterhöfen gehalten so tráurig das auch ist.


    Mich würde mal interessieren wozu es wichtig ist zu erwähnen das es sich um einen Listenhund handelt außer die Tatsache das er eingeschläfert werden könnte???


    Ich würde mal genau prüfen und mit dem Halter besprechen ob dies der erste Vorfall ist, falls dies öfter passiert sein sollte muß man mal die Ursachen feststellen.
    Es sieht ja so aus als wenn der Halter recht vernünftig ist, wenn er sich um sein Tier sorgt und Hundekontakte zuläßt handelt es sich wohl weniger um jemaden der ins Zuhälterprofil passt, ich könnte das mit meinem Gewissen wohl nicht vereinbaren auch wenn ich am Anfang warscheinlich überreagieren würde.


    Edit


    Wäre wirkloich sehr wichtig welches Bundesland es ist weil die Vorschriften bezüglich Anlagehunden sehr schwanken, hier in NS gibt es sowas wie ein Liste zB nicht, das ist ein Hund ein Hund.
    In Bayern kommt es teils nur auf die Größe an und nicht auf die Rasse, ansonsten muß man da wohl mal Paragrafen wälzen, nachfragen bei der zuständigen Behörde könnte ja bereits riskant sein.

    Die Mittermeyer Methode ist auch lustig, könnte noch ne 1,8m lange Macklots Wasserpython anbieten.
    Ist grau und sieht aus wie ne schwarze Mamba, die kann ich mir ja mal um den Hals legen und dann aufmachen.
    Wenn die sich aufregt fängt die immer an zu pumpen und zu zischen.
    Sollte reichen um die zu verscheuchen :lachtot: