Beiträge von Bordeauxdögchen

    Sehe das ein bischen anders, gerade was eine dienstliche Schutzhundausbildung betrifft, die ja so oder so kein Normalo absolvieren kann. Dort lernt der Hund ja nicht nur auf Kommando zu beißen, sondern das ganz entscheidene, er lernt eben auch abzulassen. Ein Hund der einfach nur beschützt beißt irgend wo hin und hat das nicht gelernt. Sollte es mal zu einem Ernstfall kommen, in dem man ja bekanntlich nicht noch auf seinen Hund aufpassen kann sondern eher sieht das man selber Land gewinnen kann, würde doch keiner garantieren das der Hund vieleicht statt in den Arm gleich die Kehle erwischt. Horrorvorstellung auch wenn es ein Verbrecher ist. Wenn ich meinem Hund jetzt aber beibringen würde auf Kommando in den Artm zu beißen und auf Kommando wieder loszulassen, wäre der für mich im Enstfall besser zu beherrschen. Allerdings ist das Kommando FASS wohl das falscheste was man nehmen kann. Fast jeder sagt das mal aus Spaß zu einem Hund oder um zu foppen, so nach dem Motto FASS den Postboten. Würde so etwas eh nicht an die große Glocke hängen da es schlichtweg verboten ist, aber sollte es mal zum Ernstfall kommen denke ich könnte man damit den Schaden den der Hund anrichtet begrenzen. Bestes Beispiel der Thread 12 Jähriger und 6 Monate alter Schäferhund. Im Ernstfall beißt der Hund dann einfach zu was ja auch richtig ist wenn es z so einem Vorfall komm. Davon abgesehen wird man selber in einer Notsituation nicht in den Genuß kommen Hund und Angreifer noch auf einmal zu bändigen. Der Hund hat logischerweise nicht gelernt auf Kommando in den Arm zu beißen, er tut das was in so einem Fall logisch ist, einfach zubeißen. Bin der Meinung man sollte das legalisieren. Scharf machen kann jeder einen Hund, der ist dann unkontrollierbar und jeder noch so Dumme bekommt das hin. Dann lieber ne kontrollierte Schutzhundausbildung wenn es denn schon ums Verrecken sein muss und ich habe den Hund ev unter Kontrolle. Meine Meinung. Kann aber sein das ich mich irre da ich mich mit der Materie nicht so gut auskenne und auch nur weiß das eine sportliche Schutzhundausbildung über den Beutetrieb geht. Denke bloß jemand Beklopptes der schon unbedingt eine Waffe mit sich rumtragen muß und dies so oder so tut, dann lieber eine die man unter Kontrolle bringen kann. Am besten natürlich Hundehltung gleich verbieten bei diesen Leuten aber was da hinter verschlossenen Türen abgeht weiß dann auch keiner so genau.

    Habe den Vorfall im Radio mitbekommen und musste erstmal herzhaft lachen auch wenn das eigentlich nicht zum lachen anregen sollte. Der Typ hat warscheinlich gedacht das er bei einem tapsigem Junghund nicht soviel zu befürchten hat. Tja jetzt ist er n ... :zensur: ich meine natürlich Kopf kürzer :^^: und geschieht dem auch ganz recht. In dem Fall hätte es mich aber sogar gefreut wenn es ein Listenhund gewesen wäre, am besten sogar Pitbull oder andere Anlage 1 Hunde. Das ist das was die Leute sehen wollen, die die Bildzeitung aufschlagen. Ein wenig heile Welt und der Hund in bester Lassimanier ein Beschützer und bester Freund eines Kindes. Denke einigen Rassen hätte das gut getan. Das ist zwar Schubladendenken weil manbei einem Tier nicht von einer ganzen Rasse sprechen kann aber wenn die Leute das eh nicht verstanden haben warum sollte es dann nicht im Umkehrschluß so funktionieren. Ein SoKa beisst zu, alle SoKas Bestien. Ein Soka rettet ein kleines Kind, ups sind ja eigentlich tolle Tiere. Der Presse ist es egal weil die wollen Moneten und berichten so oder so das was die Menschen sehen und hören wollen. Bin aber davon überzeugt das es bei einem erwachsenem großen Hund vieleicht anders abgelaufen wäre. Das ist der Knackpunkt. Da reicht einmal zubeißen egal wohin bereits aus um so welche Konsorten übel zu entstellen. Vor allem wenn ein Kind, also ein gleichwertiges oder niedrigeres Rudelmitglied betroffen ist, die so oder so beschützt werden. Hoffe das einige gerade nach dem Vorfall ich glaub mich knutscht ein Pittbull vieleicht wenigstens in dem Fall mal ein wenig verallgemeinern und umdenken, bin mir da aber alles andere als sicher. Toller Hund auf jeden Fall :respekt:

    Das mit dem ... Fressen kann auch ein Mangel an Fohlsäure sein, ansonsten kenn ich das bei meiner 15 Wochen alten Bordeauxdogge nicht. Die geht das letzte mal um 22 Uhr auf die Terasse und pennt danach bis ca 8Uhr morgens durch. Hat wohl ne Kampfblase, zu Anfang musste ich so alle 3 Stunden mit Ihr raus.

    unkontrollierter Speichelausfluß, schwitzen durch die Zunge, Sorgenfalten schon in so jungem Alter und nebenbei meine Nase an jeden Dreck an der Straße halten und dran riechen. Nicht mein Fall, zumindest nicht mein Hund. Ich wär aber gerne mal der Schoßhund von Paris Hilton oder sowas in der Art :ug: Vieleicht darf der ja bei Ihr im Bett schlafen. :roll: HEHEHE

    Da kann ich auch ein Lied von singen, bei Shira war das ganz extrem, die wollte sogar voll gerotze Taschentücher fressen. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stand Hundesch... und Silvesterknaller. :igitt: Habs genauso gemacht wie eben beschrieben und es klappt. Mit Leckerlies hat es nicht hingehauen weil die dann den Dreck einfach inne Backentasche gesteckt hat und mir das Leckerlie geklaut hat. Danach wollte Sie dann beides fressen, kenn das alles. Erwischt hat Sie bisher ne Peperoni mit Schafskäse gefüllt die mir runtergefallen ist, ein paar Stücke Pinienborke aus meiner Landschildkrötenzucht, Weingummis und 2 Lachsölkapseln die aus der Packung gefallen sind, die kaut Sie dann durch und leckt ganz begeistert. Hat alles gut überstanden, kein Durchfall und auch sonst keine Probleme. Was mich wundert ist das Ihr sogar scharfe Sachen schmecken. Die hatte mal den Tick an ner Tischkante rum zu kauen. Da hab ich Tabasco drangeschmiert, natürlich nur ganz wenig. Sogar das hat Sie mit Beeisterung geschleckt, is mir ein Rätsel was die für Essgewohnheiten hat. Mittlerweile ist Sie aber weg von dem Trip. Hab auch immer gewartet bis Sie was gefunden hat, dann laut AUS gerufen und gelobt. Dann Leckerli. Trotzdem sehr komisch. Mein Westi hat nichtmal Hundekuchen gemocht die er nicht kannte, die würde sogar Katzenka... fressen wenn ich ne Katze hätte. :bäh:

    Hängt sogar sehr von der Rasse ab und große Hunde wachsen generell langsamer. Bei einigen großen Molossern kann es bis zu 1,5 Jahren oder länger dauern bis das Höhenwachstum abgeschlossen ist. In die Breite gehen die noch mit 2,5 bis 3 Jahren. N Schäferhund als Beispiel is da schneller fertig, schon so mit 12 Monaten, danach kommt dann nicht mehr viel.

    Ich frag mich in letzter Zeit immer mal wieder wie groß denn mein Dögchen später mal sein wird, so einfach aus Neugier heraus. Deswegen wollte ich mal spaßeshalber ein paar Schätzungen einholen.


    Papa: 62kg bei ca 67cm Schulterhöhe
    Mami: 48kg bei ca 62cm Schulterhöhe, soll angeblich eher zierlich ausfallen


    Meine Hündin ist momentan 15 Wochen alt und ca 15,5kg schwer bei etwa 42cm Schulterhöhe.


    Ich schätze immer so auf 50kg und auch etwa 62cm, mich würde mal interessieren was andere sagen.

    Also bei meiner kleinen Bordeauxdogge haben Lachsölkapseln den gewünschten Erfolg gebracht. Hat so ca 2 Wochen gedauert und sie waren futsch, bin echt begeistert von dem Zeug und schluck sie seitdem sogar selber ab und an mal weil ich weitergebe und deswegen eh immer ne Packung zuhause habe. Kosten auch nur so 4 Euro bei ca 20 Kapseln. Gibt es bei fast jedem Discounter und jeder Drogerie und ist soweit ich weiß auch das beste bei den Ölen wegen omega3 und 6

    Das war bestimmt Unsicherheit oder Angst. Alles andere kommt erst viel später, bei reinen Molossern wie meinem sogar ziemlich spät. Die werden vom Kopf her erst richtig erwachsen mit ca 3 Jahren. Aus einem Fellbündel das mit ca 1 Jahr freudig jeden Einbrecher begrüßen würde oder sich mal schnell unterm Sofa verkrümelt kann später durchaus mal ein guter Wachhund werden aber bei vielen großen Rassen dauert das seine Zeit.