Beiträge von Bordeauxdögchen

    Is ja geil und was mach ich wenn ich mit meiner 50kg schweren Bordeauxdogge spazieren gehe.
    Für einige sieht die später aus als sei Sie der Hölle Satans entsprungen.
    Is ja klasse, das sieht dann ne Oma auf der anderen Straßenseite und fällt in Ohnmacht, ich kann blechen.
    Son heißer Sommertag, Schaum vorm Mund, blutunterlaufene Augen und ein stetiges röcheln und grunzen.
    Soll ich jetzt meiner BX ne Beauty Behandlung gönnen plus Anti Faltencreme damit Sie dann nicht so gefährlich aussieht später, man muß ja vorbeugen :lachtot:
    Die spinnen doch die Römer !!!


    Ich sage dann am besten bei jedem Passanten, BITTE NICHT ERSCHRECKEN, ich gehe jetzt hierlang. :irre:

    hab ich auch schon erlebt, sehr lustig kommt auch sich einfach mal dumm zu stellen, ein wenig Interesse zu zeigen und sich alles lang und breit erklären lassen.
    Dann so nach einer halben Stunde zu sagen, oh das Ufo ist gelandet, ich muß jetzt leider, die haben nur noch Platz für einen :lachtot:
    Ich freu mich immer schon wenn es klingelt aber das letzte mal waren die vor ca 3 Jahren mal da und jetzt wo ich ne Bordeauxdogge habe wär das sicher noch um einiges lustiger.


    Edit


    Ich würde dann sagen: Da muß ich meinen Sachbearbeiter zu Rate ziehen, ich hol Ihn mal eben :lachtot: :D

    Hunde sind zwar abrufbar aber nie perfekt abrufbar und zu 100 Prozent.
    Kommt immer auf die Situation drauf an, wenn es gut klappen sollte dann meist bei einem Hund der ein gewisses Alter erreicht hat und aus der Pupertät raus ist, üben muß man das natürlich von Anfang an.
    Wenn man ne gute Bindung zum Hund hat sollte das eigentlich kein Problem sein aber auch das abrufen auf Kommando ist teils rasseabhängig.
    Einige tun sich leichter damit andere schwerer.
    Sowas übt man eigentlich nur mit Futter und anderen für den Wauzi interessanten Dingen wie Spielzeug ...
    Der Hund muß lernen, wenn Herrchen oder Frauchen ruft gibts was tolles und es lohnt sich fast immer hinzugehen.


    Das das nicht überall der Fall ist stimmt und auf dem Land ist es schon angenehmer, wohne ja auch sehr ländlich.
    Gibt aber sehr große Unterschiede in den versch. Bundesländern und hier in Niedersachsen gerade inner Kleinstadt geht das mit der Hundehaltung sehr freizügig zu, da wird nichts überprüft und es ist eigentlich nahezu alles erlaubt, Listenhund Problematik gibt es kaum.
    Eigentlich das Paradies aber leider zu wenig Kontrollen, das regt zur Nachlässigkeit an.
    Hat alles seine Vor und Nachteile, dann kommt dazu das es irre viele Hunde bei mir gibt aufgrund der idealen Voraussetzungen, viel Grün, viele große Häuser, relativ reiche Stadt, wenig Hundesteuer ...
    Der Rest ist denke ich aber ein allgemeines Problem und in der Großstadt ist es denke ich nicht gerade besser als hier mit der Hundehaltung.


    Denke früher hatten nur ganz bestimmte Leute einen Hund, da hieß es noch man braucht Haus und Garten und es wurde lange über so eine Anschaffung nachgedacht.
    Viele Rassen sind noch nicht so überzüchtet gewesen und einige Rassen die gerade als schick gelten befanden sich nicht in ungeeigneten Händen unter ungeeigneten Voraussetzungen.


    Ich nenne mal:


    Weimeraner: heute beliebter Modehund, damals ausschließlich Jagdgebrauchshund, das gilt auch für viele andere Jagdhundrassen.


    Jack Russel Terrier: früher Jagd- und Begleithund gewesen, heute teilweise Modestück oder Handtaschenimitat; da entscheidet die Sichtweise


    Dann kommen noch die Rassen dazu die nur deswegen angeschafft werden um das Ego mal gehörig aufzupushen, ob man diesen Rassen gewachsen ist hat auch viel mit der Sichtweise von Hundehaltung zu tun.
    Jemand der denkt er führt eine verlängerte Faust an der Leine und kann damit eigene Schwächen ausgleichen !!! Sowas rächt sich fast IMMER !!!


    Alles in allem liegt es denke ich hauptsächlich daran das es zuviele Hunde gibt und man sich viel zu wenig Gedanken macht ob genügent Zeit und Sachverstand vorhanden ist.
    Da sieht man nen süßen Welpen und nimmt Ihn mit, mal eben über Lieferservice aus dem Inet vom vertrauensvollen Vermehrer für 450 Euronen.
    Früher hat man Jahre überlegt und gewartet und es waren sich mehr Leute auch im Klaren darüber das man sein Leben schon umstellen muß und so ein Hund mehr verlangt als ein Aquarium oder ne neue Rolex.


    Bin davon überzeugt das wenn nur die Leute Hunde halten würden die dem Tier gerecht werden und Sachverstand mitbringen, es verdammt viel leerer auf der Straße werden würde.
    Viele Hundehalter kommen nichtmal auf die Idee so ein Forum aufzusuchen oder ne Hundeschule von innen zu betrachten.

    Von der Größe her ist das unwarscheinlich mit dem Hovi wobei verblüffene Ähnlichkeit vorhanden ist.
    Ich sage es steckt ein deutscher Pinscher mit drin, daher die Dobermanähnlichkeit trotz geringer Größe, Rest kann ja so ziemlich alles sein.


    Das werden bisher wohl die Wenigsten erlebt haben aber wenn das passieren sollte viel Glück :lachtot:
    Wüßte ich jetzt auch nicht genau, warscheinlich empfindliche Körperstellen schützen oder versuchen auszuweichen weil die stur nach vorne gehen.
    So ein Baum kann da sicher auch helfen ohne das man drauf klettert was warscheinlich auch nicht klappen wird, hör immer ab aufn Baum aber solche Palmenkletterer hab ich selten gesehen, ich könnte das nicht.

    Bin beim Pilze sammeln mit meinem Vater schon des öfteren Wildschweinen über den Weg gelaufen, man sollte aber bedenken das die sich von Region zu Region anders verhalten.
    In einigen Gegenden sind sie scheu und vorsichtig, woanders durchwühlen sie die Mülltonnen und nehmen nicht Reißaus vor Menschen oder Hunden.
    Dann kommts darauf an wo und wann man sie trifft, wenn man ne Bache in Ihrem Ruhekessel stört und Sie Frischlinge führt kann das übel ausgehen, auch sonst wenn Frischlinge dabei sind aber da gibt es dann mehr Ausweichmöglichkeiten.
    Keiler sind in der Rauschzeit gefährlich, da sind das die reinsten Hormongeschosse.
    Dann sollte man wissen Bachen verbeißen nur und Keiler reißen, also gehen mit den Hauern von unten nach oben.
    Da können schlimme Verletzungen entstehen.
    Mit 30 bis 50 kg wie einer geschrieben hat ist das aber unterste Grenze, die werden viel schwerer, besonders die Keiler.
    Ich würde auch immer langsam den Rückzug antreten aber bei mir im Wald gibts nur Rehwild und im großen Wald nebenan bin ich selten, dort gibts aber jede Menge Schwarzwild.

    Doggentypisch gibt es eigentlich nicht da zu den Doggen ja alle Dogos zählen wie Dogo Argentino, Dogo Canario, unser Format und noch einige andere.
    Dann noch die Bulldoggen die ja eigentlich keine Doggen in dem Sinne sind.
    Der eine ist ein dominanter triebstarker Jagdhund, der andere ein normaler Haus und Hofhund.
    Bei der deutschen Dogge weiß ich das die sehr molossertypisch sind, Ihnen aber der Schutztrieb fehlt was ja nicht unbedingt ein Nachteil ist.
    Ansonsten hohe Reizschwelle, sehr menschenfreundlich aber vom Kopf her absolute Spätentwickler wie meine Rasse.
    Das muß man einfach wissen da es mal locker 3 Jahre dauern kann bis die wirklich richtig erwachsen sind und auch immer einen sehr hohen Spieltrieb besitzen.
    Eigentlich super Familienhunde und freundlich zu Mensch und Tier, davon abgesehen angehmene Knutschgröße :lachtot:


    Edit


    Treudoof ??? Sicher nicht nur bei den meisten Molossern ist es so das die gerne selber und für sich entscheiden möchten, können sehr starrköpfig sein und haben ein unheimlich zartes sensibles Wesen, eigentlich das Gegenteil von Ihrem Äußerem.
    Die sind aber sehr schlau, viel schaluer als man denkt, es kommt bloß anders rüber als bei einem Border oder Pudel weil es nicht solche Befehlsempfänger sind.


    Das ist ja noch fast human gegen das Halbwissen mancher anderen Personen, wie war das noch:


    Der hat doch noch Welpenschutz :lachtot:
    Oh ein römischer Kampfhund, oh ein Boxermischling, oh ein rednose Pitbull, der ist aber gefährlich !!!
    Die kennen nichtmal die Rasse Dogue de Bordeaux und erzählen Dinge die Sie selbst nicht sicher wissen können.
    Und das Problem ist das dieses Halbwissen immer weitergegeben wird da viele schlicht zu faul sind sich selbst zu bilden und auch in Büchern nicht nur wahres steht. Wer überprüft das überhaupt ???


    Viele Leute sollten echt mal das Buch aus der Hand nehmen, den Trainer nach Hause schicken und sich selbst mit Ihren Hunden beschäftigen und mal lernen Ihre Hunde in Ruhe zu beobachten, das meiste ist doch eh selbsterklärend.
    Warum gibt es Leute die noch nie einen Hund hatten und von Anfang an damit zurecht kommen, sogar ohne Hundeschule.
    Warum gibt es Leute die seit 20 Jahren Schäfer oder Rottis züchten, in Sportvereinen sind und Ihre Hunde nicht im Griff haben ???
    Das ist ein Musterbeispiel dafür wie sich diese Leute unterscheiden, der eine legt Wert auf Leistung und Härte und übersieht dabei wie sensibel so ein Hund sein kann und wie schnell das Folgen hat wenn man Ihn auf Härte trimmt oder ständig meint die Rudelführung klären zu müßen.
    Der eine kapierts der andere leider nicht.