Beiträge von Bordeauxdögchen

    Denke mal das das auch Überschwenglichkeit ist, da es ja für sonen kleinen Wauwau schon wahnsinnig interessant draußen ist. Die ganzen Gerüche und was es da zu sehen gibt. Ist halt bischen wie bei kleinen Kindern wenn die abgelenkt sind kommen die ja auch nicht wenn man sie ruft und überhören es warscheinlich auch. Musst dich richtig interessant machen und wird sich warscheinlich auch von allein irgend wann wieder legen. Ist ja zwar kein Welpe mehr aber doch noch ein Junghund wobei das mit dem Alter ja auch gar nicht soviel zu tun hat. Der muss kapieren das es bei dir immer noch ein bischen besser und spaßiger ist als woanders und er darf das Kommando !!!Komm!!! auch nie mit was negativem verknüpfen, wie zB zur Bestrafung wenn er was ausgefressen hat.

    Das ist ja das Interessante an der Sache. Rein theoretisch besteht ja kein so großer Unterschied zwischen einem Dalmatiner und einem Dobermann, beides Laufhunde und fast gleich groß unter Umständen, trotzdem liegt es da klar auf der Hand was mehr Respekt bei nicht Hundekennern einflößt. Ganz besonders witzig finde ich ja noch dieses Golden Retriever oder Lassi Syndrom. Beim schwarzen Labbi sieht es da schon anders aus. Wäre echt mal n lustiges Experiment wie die Leute so auf nen cremefarbigen fast weissen Dobi reagieren, werden ja mittlerweile in USA gezüchtet. Bei anderen Rassen is es dann aber auch wieder umgekehrt, habe gehört das der weisse Boxer von nem Bekannten immer für nen Soka gehalten wird und Ihm die Leute aus dem Weg gehen, also die üblichen Medien- Verdummten.

    Als Hundekenner ist das dann natürlich schon etwas anderes da man ja vieles schon von vorn herrein durchschaut was ein Laie nicht erkennen würde. Ich persönlich gucke mir ja eigentlich auch nur an wie sich der Hund mir gegenüber verhält und nicht wie er äußerlich aussieht und ob ein Hund dann auch wirklich beschützen würde ist wieder ne ganz andere Geschichte, habe da mal nen interessanten Artikel im Inet drüber gelesen das es da schon auf einiges ankommt wie das individuelle Wesen des Hundes und die genetische Veranlagung. Denke aber schon das es gerade in der heutigen Zeit nicht unvernünftig ist sich als Hundeliebhaber zum eigenen Schutz einen großen Hund anzuschaffen obwohl das warscheinlich nur wenige zugeben würden und das Ganze natürlich auch übel nach hinten losgehen kann, ganz besonders für den HH. Dieser besagte Schutz ist ja unter Umständen eben nur das reine Vorhanden sein eines großen Hundes weswegen ich auch gerade diesen psychologischen Faktor so interessant finde.

    Wie schon erwähnt ich habe diese Rasse wirklich ehrlich deswegen ausgewählt weil mir das Wesen sehr zusagt und es schon immer mein Traumhund war. Das hat nichts mit der Größe zu tun und ich finde nen altdeutschen Schäferhund oder Rottweiler teilweise schon noch etwas angsteinflößender als ne BX, mich hat es einfach mal so interessiert weil ich vor kurzem mit nem Bekannten in netter Runde mal auf solche Erlebnisse zu sprechen kam. Davon abgesehen finde ich es aber gar nicht so verwerflich einen Hund so zusagen defensiv als Schutz ein zusetzen, das haben die Leute früher auch getan und es ist ja nicht die Rede davon das der irgend wem an die Kehle soll, ganz im Gegenteil da hätte ich Angst um meinem Hund. Finde es aber doch recht effektiv da manche gefährliche Situation dann vieleicht garnicht zu Stande kommt aufgrund des hier diskutierten Respektfaktors weswegen ja anscheinend auch viele Diensthunde so gute Streitschlichter sind und wollte eben mal fragen wie es in der Realität so aussieht. Wollte ja extra vermeiden das man denkt ich halte mir so ein Tier nur um mir manche Konsorten vom Hals zu halten das ist wirklich nicht der Fall und ich meine eben mehr das optische und wie die Leute so darauf reagieren.

    Da bin ich ja hier bei mir noch sehr gut aufgehoben. Erstmal gibt es ja in NS keine Rasseliste mehr und somit auch kaum dumme Gesichter und außerdem haben wir nen Wald quasi vor der Haustür wo auch keiner was sagt wenn da Hunde frei laufen obwohl es da sogar noch Rehwild gibt. Gab ja schon öfter Reportagen wo man diese Kontrollfuzies mit der Kamera begleitet hat, glaube auf RTL2 war das mal und was ich da gesehen habe war eigentlich reine Abzocke, als ob wir nicht schon genug Hunde- Luxussteuer zahlen würden.

    Das ist ja allgemein so das viele denken das es zB inner Großstadt, vor Discos oder in Ubahn Unterführungen gefährlicher ist. Kann ich eindeutig wiederlegen als langjähriger Angler. Bloß die Typen die man nachts am Teich trifft sind in der Regel anders und durchgeknallter und auch abends im Wald gibt es komische Gesellen. Alles schon erlebt, von Wilddieben die Schnüre mit Paternoster Systemen gelegt haben und Gewalt angedroht haben bis zu nem Verrückten der nackt den Mond angebetet hat und das in nem lautstarken Ton, kein Witz. Deswegen ja auch diese Frage.

    Meistens ist das ja gerade der Fall bei diesen Hunden und wenn manche wüssten was so ein 100kg schwerer Mastino oder andere Höllenhunde für ein sensibles freundliches Wesen haben gäbe es da warscheinlich auch weniger Vorurteile bei diesen Rassen. Aber ich denke dann schon das der erste Eindruck ausreichen müsste. Wollte eben nur mal wissen ob man sich da nicht vieleicht doch in einer trügerischen Sicherheit wiegt was generell immer in geringem Maße der Fall ist und wie Leute von denen man ev schon weiss das sie was im Schilde führen auf so einen Begleiter reagieren.

    Dann brauch ich mir ja bei einer zukünftig ca 60kg schweren Rotmasken- Bordeauxdogge keine Sorgen zu machen. Nochmal zur Info ich habe diese Rasse wegen dem Wesen ausgesucht und weil ich Molosser mag, nicht wegen dem Äußeren. Naja dann kann ich nächsten Sommer wohl mal wieder allein am Teich übernachten und vieleicht auch mal pennen ohne Angst nie wieder auf zu wachen, da laufen manchmal wirklich komische Gesellen rum.

    genau sowas hat mich auch interessiert da ich selbst eigentlich wenig Angst auch vor fremden Hunden habe da ich meist eh bereits weiss was die sagen wollen, so Hundesprache quasi. Ist dann sicher doch ein angenehmes Gefühl son Kameraden dabei zu haben und in meinen Augen dämmt es Gewalt ja sogar in gewissem Maße ein weil man bestimmt schon manche Situationen im Keim erstickt ohne das etwas passiert wo es warscheinlich sonst schon eskalieren würde.

    Hatte sowas auch mal. Da war ich mit nem guten Kumpel wieder beim nächtlichen angeln und mein Westi war mit. Muss dazu sagen der hat sich immer für viel größer und gefährlicher gehalten als er eigentlich ist. Hatten auch beide schon einen über den Durst getrunken und uns viel ein das man ja um 1 Uhr morgens noch grillen könnte. Also Fertiggrill raus und Würste drauf. Warn wir kurz weg pinkeln kamen wieder und aufeinmal war der Grill leer und mein Hund der angebunden war stand knurrend mit eingeklemmter Rute vor nem Gebüsch. Hatte erst Ihn verdächtigt aber der war Feinschmecker wie die Westis ja manchmal sind und würde rohe Würstchen immer verschmähen. Taschenlampe an und ins Gebüsch geleuchtet da lag ein Stück von einer Bratwurst im Geäst und auf einmal faucht es von oben und da sitzt ne Riesen fette Katze im Baum, war mehr son Strauch mit nem Buckel wie Hexe Wackelzahn und leuchtenen Augen. Nein das habe ich mir nicht eingebildet aufgrund des Alkoholkonsums denn paar Wochen später liefen in der Gegend sogar kleine Katzen rum von denen ich eine besitze, heisst Rica die genauso aussieht wie das Vieh im Baum. War ziemlich groß und braun schwarz gestromt. Is schon ne Weile her und Kätzchen mittlerweile groß.