Beiträge von Bordeauxdögchen

    Dann werde ich das wohl noch weiter ausbauen, sehr gelehrig ist Sie geht bereits bei Fuss, kann sitz platz und bleib mit Fingerzeichen. Warscheinlich muss Sie einfach besonders gefordert werden. Weiss zumindest das mein anderer Hund davor wesentlich länger dafür gebraucht hat. Sie war auch komischerweise bereits nach 7 Tagen ca stubenrein. Halt nur noch kleine Unfälle wenn man mal versäumt die Tür auf zu machen wenn Sie davor wartet und fiebt weil man gerade im anderen Zimmer ist. Box hat Sie und fühlt sich auch wohl dadrin ist ihr fester Schlafplatz, da geht Sie auch allein rein wenn Sie müde ist. Die Spaziergänge führen eigentlich immer durch die Fussgängerzone und Sie kennt auch schon mehrere andere Hunde und Kinderwagen also nicht einfach nur stupides laufen. Wie sieht das eigentlich mit ner Welpenspielstunde aus vieleicht wäre das ne gute Möglichkeit oder ist das noch zu früh?

    Das tu ich ja außerdem die is eigentlich rundherrum beschäftigt solange Sie nicht gerade pennt und das ist das nächste, habe immer Angst wegen HD und ED aber die springt von sich aus schon bald 70cm aus dem Stand und will mir in die Klamotten beissen vor lauter Übermut. Falls Fragen aufkommen sollten nein es ist kein Jack Russel Terrier es ist eine reinrassige Rotmasken Bordeauxdogge. Deswegen wollte ich nur mal wissen ob man Ihr den Spass gönnen sollte oder lieber etwas schonen.

    Bin ein bischen verwirrt wie lange denn so ein 10 Wochen alter Welpe bei dem Wetter raus darf. Gehe mit meinem immer so 30 bis 40 Minuten am Stück und das so 3 mal am Tag weil Sie ( kleine Bordeauxdogge ) also kein Laufhund, einfach nicht tot zu kriegen ist. Kenne diese Faustregel mit 5 Minuten durchgängiges an der Leine laufen bloß die ist selbst nach über einer halben Stunde noch nicht ausgelastet und beisst mir zuhause in die Knöchel und prescht wie ne Irre durch den Garten. :irre: Außerdem wundert es mich auch das Ihr die Kälte nichts aus zu machen scheint, wollte wo wir vor ein paar Tagen 6 Grad minus hatten eigentlich nur so 5 Minuten vor die Tür aber nach Hause wollte se nicht. Weiss ja auch das die sich selber noch nicht so einschätzen können aber wenn es zuviel wäre müsste sie doch danach erstmal halbtot umkippen und erstmal pennen aber is nich. Is das überhaupt in Ordnung, sollte ich Sie bischen schonen oder können die das ab will ja meinen Hund auch nich in Watte packen.

    hmm mir ehrlich gesagt auch habe extra um so etwas zu vermeiden die Näpfe etwas höher gestellt steht eigentlich in jedem Fachbuch und der Züchter hat mir auch dazu geraten. Entweder das sind wieder irgend welche superneuen medizinischen Erkenntnisse oder dein Doc hat schlichtweg keinen Schimmer. Also mein Tierarzt hat mir dazu geraten einen Napfständer zu verwenden den ich dann langsam der Größe des Hundes anpassen kann meine Bordeauxdogge ist ja erst 10 Wochen alt. Habe auch mal gehört das wenn die Näpfe zu tief stehen das der Hund häufig zuviel Luft verschluckt und dann Blähungen bekommt also eben dieses runterschlingen. Mich würde mal interessieren was andere dazu sagen und die Erfahrungswerte also hab ich auch noch nie gehört ehrlich.

    Denke auch das man das so pauschal nicht sagen kann, hatte mein ersten eigenen Hund mit 12 bekommen n Westi der war 15 Jahre bei uns bis er verstorben ist aber sollten schon alle einverstanden sein denn sich allein um einen Hund kümmern ist eigentlich unmöglich da man auch als Kind wegen Schule usw. schlicht zu wenig Zeit hat. Ansonsten ist es auch so das der Hund deutlich zwischen einem Kind und einem Erwachsenen unterscheiden kann und sucht sich zu 99 Prozent immer den Erwachsenen als Bezugsperson da der Hund deutlich spürt wer in der Familie die Hosen an hat und akzeptiert als Rudelchef und Beschützer eben nur selten die Kinder der Familie. Die dann eher als Spielgefährte oder gleichwertigen Partner. Das kann unter Umständen schon frustrierend sein. Mein Westi war wie der Schatten von meinem Vater obwohl ich mich die meiste Zeit mit Ihm beschäftigt habe und Ihn auch gefüttert habe. Der vergleicht die Familie halt immer mit einem Rudel deshalb ist es auch so wichtig das alle voll und ganz hinter der Anschaffung stehen. Davon abgesehen ist ein Hund etwas ganz anderes was die Verantwortung angeht als eine Katze oder Meerschweinchen was ja jeder weiss der schonmal einen hatte. Auch viele Erwachsene sind damit hin und wieder überfordert wie man ja leider immer wieder sieht. Wenn ich mit sagen wir 14 Jahren einen Hund bekomme trage ich auch noch mit 24 Jahren die Verantwortung für ihn egal wie die Situation Jobmäßig aussieht und gerade viele kleinere Rassen werden schonmal 13 bis 16 Jahre alt.

    Wann ein Hund ausgewachsen ist ist je nach Rasse sehr unterschiedlich. Bei den Molossern und Molosserartigen kann es aber sehr lange dauern. Die haben die Schulterhöhe normal so mit 12 bis 13 Monaten und die eigentliche Körpermasse erst mit ca 3 Jahren und werden auch erst mit ca 2,5 bis 3 Jahren vom Kopf her erwachsen da Spätentwickler. Kommt auf die Rasse an. Erste Läufigkeit oder Bein heben hat damit nichts zu tun. Dann kommt es aufs Futter an. Große Rassen setzt man ja in der Regel gezielt auf Diät wegen den Gelenken, die sollen nicht so in die Höhe schießen da kann es auch sein das die, die genetisch vorgegebene Größe auch erst ein paar Monate später haben. Kleine Hunde wachsen meist etwas schneller aber auch Rassebedingt. Großer Berner geht ja eher in Richtung Molosser und wie es bei Schäferhunden ist weiss ich nicht die wachsen glaube ich etwas schneller. Außerdem habe ich mal gehört das Hündinnen sich etwas schneller entwickeln als Rüden was das Wachstum angeht.

    man sollte einheimische Beutegreifer nicht unterschätzen das gleiche ist auch mehrfach schon schwimmenden Hunden passiert, da kann ich als langjähriger Angler auch Geschichten erzählen die sind kein Anglerlatein. An den Ricklinger Kiesteichen ist zB mal ein kleiner Hund von einem Waller ( Wels ) gefressen worden und man kann sich schon vorstellen das auch solche Tiere durchaus dazu in der Lage sind wenn ich mir den größten Hecht den ich bisher hatte 1,24m anschaue, da passt alles bis zur Größe eines Dackels rein und die fressen auch sonst schon mal große Wasservögel wie Enten oder sogar noch um einiges größer. :hilfe: hab den präparierten Kopf bei uns im Keller hängen und das Maul ist nicht zu verachten wenn es ausgeklappt wird ist es bei Raubfischen wie ein großes Ofenrohr. Man sollte auch bedenken das so ein Vogel in der Luft schon beeindruckend wirken kann, auch eine Schleiereule hat schon eine ansehnliche Flügelspannweite und was das gemeine an der Sache ist man hört diese Nachtvögel nicht denn sie fliegen allesamt absolut lautlos, man hört keinen einzigen Flügelschlag was ja auch Sinn der Sache ist bei der Jagt. Habe schon mehrere Uhus vorbeifliegen sehen als ich beim Nachtangeln an unserem Vereinsgewässer saß und die sind extrem groß. Auch gerade wieder einen auf der Pferd und Jagd in Natura gesehen.

    Habe mal eine Frage bezüglich der Gene der Elterntiere. Mir sagte neulich jemand das Hündinnen eher nach dem Vater kommen und Rüden eher nach der Mutter bei den Welpen. Außerdem würde mich mal interessieren wie das zb mit der Größe ist. Wenn zb Mama 45kg wiegt und Papa 65 kg schwer ist, ist es dann eher so das der Welpe mal so um die 55 kg wiegt oder is das total unterschiedlich. Mit anderen Worten was wird vererbt und was ist einfach nur so Veranlagung. Bin einfach neugierig wie mein kleiner Hund später mal so ungefair aussehen wird und mich interessiert das Thema einfach brennend da jeder etwas anderes erzählt und im Inet auch nicht viel darüber zu finden ist, ist wohl zu komplex. Was wäre zB wenn ich zwei Schäferhunde verpaare und es für die Rasse verhältniss mäßig kleine Tiere sind aus verschiedenen Linien ist es dann warscheinlich das der Welpe auch mal etwas kleiner bleibt oder umgekehrt also diese Vererbungstheorien vieleicht kennt sich ja jemand damit ein wenig aus. Ist vieleicht auch für die HH mit Mischlingswelpen interessant bezüglich der Größe usw. :???: