Beiträge von Bordeauxdögchen

    bin schon wieder am kochen, bei uns sind in der Nähe mehrere Schulhöfe und am Wochenende findet dort immer reges Treiben statt und weil es soviel Spaß macht werden die leeren Bierflaschen an die Wand geschmissen und auf dem Boden zerdeppert.
    Habe bisher immer aufgepasst und es teilweise sogar selber weggefegt aber jetzt ist es anscheinend doch mal passiert.
    Mein Hund humpelt, habe die Pfoten kontrolliert und einen kleinen Riss festgestellt.
    Der ist wirklich winzig und ich kann keinen Fremdkörper endecken aber genau das Bein wird geschohnt, vermute das Sie sich einen kleinen, feinen Glassplitter eingetreten hat.
    Gibt es da irgend welche wirksamen Hausmittel wie warme Seifenlauge um den Fremdkörper so irgend wie rauszubekommen oder soll ich lieber gleich zum Tierarzt?
    Eine Entzündung scheint nicht der Fall zu sein, humpeln tut Sie nur am Anfang und läuft danach normal, dachte erst an Wachstumsschmerzen aber man sieht eindeutig das Sie sich was eingetreten hat.

    Nö, das bedeutet das was da steht.
    Also im Klartext, öffentlich ja, privat nein!!!
    Die Zuwege und Treppenhäuser, sowie die Anlagen um die Wohnhäuser sind ja privat.
    Somit betrifft das dann auch nicht mehr das was in der Gemeindeverordnung steht weil es ja kein öffentliches Gelände ist.
    Genau kenne ich mich damit auch nicht aus aber öffentlich zugänglich heißt ja nicht gleich öffentlich.

    Habe schon was ähnliches erlebt, da war meiner an der Leine und es kamen von gegenüber ein Schäferhund und ein Huskymischling einfach über ne stark befahrene Straße gerauscht.
    Die Besitzerin stand an einer Ampel und ist dann irgendwann hinterher getrottet.
    Passiert ist nichts außer das zwei Passanten gehörig verschreckt wurden, da ich die beiden verscheuchen konnte.
    Sah auch nicht nach Spiel aus, der Schäfer hat angefangen zu bellen und zu geifern und der andere hat mitgezogen.
    Dann sind sie losgestartet, gott sei dank warn in dem Moment aber die Autos weiter weg.

    Tja, das ist wirklich bitter und zeigt mal wieder wieviel Verantwortungsbewußtsein manche Hundehalter an den Tag legen.
    War für mich auch immer ein Horrorszenario als ich noch den Westi hatte, da glichen manche Waldspaziergänge einem Kriegsgebiet weil man nie weiß wie die Hunde reagieren und auf der anderen Seite GENAU weiß das es zuviele HH gibt die keine sein sollten.
    Wenn das schon häufiger passiert ist das die Jagdhunde ausgebüchst sind hätte doch wenigstens der Zaun erhöht werden müßen, Wesenstest hin oder her.
    Passieren tut da im Endeffekt auch nicht viel da Hunde ja vor Gericht immer noch als Sachgegenstand gesehen werden.
    Der Hund kann ja tatsächlich nichts dafür, hat den Bürgersteig warscheinlich noch als sein Revier angesehen und den kleinen Pfiffi als Rivalen.

    Einfach mal bei Wikipedia die Rasselisten anschauen für die versch. Bundesländer.
    Dort sind auch die Bestimmungen aufgeführt, sind keine Listenhunde.
    Dann vorsichtshalber nochmal die Gemeindeverordnung anschauen, gibts meistens auch online.

    Dazu sage ich nur, willkommen in der Welt der SoKa Halter auch wenn es mich nur indirekt betrifft, das was ihr da erlebt habt ist das was die Besitzer von bestimmten Rassen täglich erleben.
    Da kann man sich mal gut rein versetzen wie es da manchen Leuten geht, tja die Leute zerreißen sich halt gerne das Maul und wenn es sonst nichts spannendes und nicht genügend Tote und Skandale gibt,
    warum nicht einfach selber was erfinden oder ein wenig ausschmücken, da brodelt die Gerüchteküche wieder :handy:
    Kann da wärmstens das neue Lied von den Ärzten empfehlen, soll keine Schleichwerbung sein, wer es schonmal gehört hat weiß was ich meine.

    Das ist anscheinend son Knackpunkt den immer noch viele nicht verstanden haben.
    Ich kann auch mit nem Bernhadiner in ner 1 Zimmerwohnung leben wenn im Erdgeschoß, dem Hund ist es egal wo er pennt Hauptsache bei Herrchen und der Garten wird oft viel zu hoch gehalten.
    Sehe das bei meinem jetztigen Hund und auch beim alten, die finden beide Gärten stink langweilig und legen sich normal irgendwo dort pennen.
    Keine interessanten Gerüche, nichts neues, keine anderen Hunde ....
    Wichtig ist nur was man mit dem Hund macht und wieviel Zeit man zur Verfügung hat, zuhause pennen Hund eh die meiste Zeit, egal ob nun auf 30 oder 300 qm

    bitte nicht zu sehr auf den Hund eingehen und auch mal links liegen lassen.
    Die sind wie kleine Kinder und wenn man sie in Watte packt wird das nie was.
    Einfach mal ignorieren, vorher sicher sein das die Notdurft verrichtet wurde und mit sich allein lassen.
    Das kann man dann langsam steigern, kommt natürlich aufs Alter und den Hund drauf an aber man muß allgemein lernen auch mal ein jämmerliches heulen und quengeln zu ignorieren und nicht immer sofort darauf einzugehen.

    Habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen aber will mal was dazu sagen, da ich beides kenne.
    Ich denke ein Problem ist ne Wohnungshaltung nicht und es kommt ja darauf an wie der Hund sonst ausgelastet wird aber ein Haus mit Garten ist auf jeden Fall ne sehr bequeme Lösung.
    Gerade wenn man einen Welpen hat der z.B. alle 2 Stunden raus muß.
    Außerdem liegt der Hauptteil meißt im Erdgeschoß und der Hund muß nicht unnötig viele Treppen hoch- und runter steigen, die Gelenke werden also auchn bissel geschont.
    Dann kann man noch anmerken das man doch eher seine Ruhe hat und nicht unten, oben, links, rechts andere Leute wohnen die das Gebell stört oder die irgend etwas auszusetzen haben und sich das Maul zerreißen.


    Also gehen tut beides aber angenehmer ist es mit Haus und Garten dran, da gestaltet sich vieles einfacher.